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Monsieur - wir finden uns wieder - Briefe 1968-1984

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein einzigartiges Zeugnis des Zusammenhalts kritischer Intellektueller in der DDR 
Im Herbst 1976 entsteht zwischen Christa Wolf und Franz Fühmann ein Briefwechsel, der vor allem durch die politischen Auseinandersetzungen, in die beide verwickelt sind, vorangetrieben wird. Er schreibt sarkastische Grußkarten und Telegramme, cholerische Fluch- und Wutbriefe, sie versucht, ihm in seiner Verzweiflung beizustehen, und teilt ihm ihre Befürchtungen mit. Auf diese Weise entfaltet sich eine Korrespondenz, die einen faszinierenden Eindruck vom Zusammengehörigkeitsgefühl der bedrängten Künstler vermittelt, das weit über eine Notgemeinschaft hinausgeht. 
»Wir brauchen einander, und wahrscheinlich ist es der Sinn dieser heillosen Epoche, daß sie uns zueinander rückt.« Franz Fühmann an Christa Wolf, 3. Juli 1979 
Erweiterte und durchgesehene Neuausgabe - mit bislang unveröffentlichtem Material und zahlreichen Abbildungen
 

Über den Autor / die Autorin










Christa Wolf wurde 1929 in Landsberg/Warthe (heute Gorzów Wielkopolski) geboren. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Redakteurin und Lektorin, ehe sie 1961 ihr erstes Buch veröffentlichte. Ihr umfangreiches Werk wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Sie starb 2011 in Berlin.

Franz Fühmann wurde 1922 im böhmischen Rokytnice geboren. Als Oberschüler zur deutschen Wehrmacht eingezogen, geriet er 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Seit 1950 lebte er in Ostberlin und leitete zunächst die kulturpolitsiche Arbeit der NDPD. Danach arbeitete er als freier Schriftsteller. Er starb 1984.
Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand".  


Zusammenfassung

Ein einzigartiges Zeugnis des Zusammenhalts kritischer Intellektueller in der DDR 
Im Herbst 1976 entsteht zwischen Christa Wolf und Franz Fühmann ein Briefwechsel, der vor allem durch die politischen Auseinandersetzungen, in die beide verwickelt sind, vorangetrieben wird. Er schreibt sarkastische Grußkarten und Telegramme, cholerische Fluch- und Wutbriefe, sie versucht, ihm in seiner Verzweiflung beizustehen, und teilt ihm ihre Befürchtungen mit. Auf diese Weise entfaltet sich eine Korrespondenz, die einen faszinierenden Eindruck vom Zusammengehörigkeitsgefühl der bedrängten Künstler vermittelt, das weit über eine Notgemeinschaft hinausgeht. 
»Wir brauchen einander, und wahrscheinlich ist es der Sinn dieser heillosen Epoche, daß sie uns zueinander rückt.« Franz Fühmann an Christa Wolf, 3. Juli 1979 
Erweiterte und durchgesehene Neuausgabe – mit bislang unveröffentlichtem Material und zahlreichen Abbildungen
 

Vorwort

Ein einzigartiges Zeugnis des Zusammenhalts kritischer Intellektueller in der DDR

Zusatztext

»Zu den schönsten Seiten des Buches gehört, wie die beiden Schreibenden als Einander-Lesende sichtbar werden.«

Bericht

»Zu den schönsten Seiten des Buches gehört, wie die beiden Schreibenden als Einander-Lesende sichtbar werden.« Deutschlandfunk Kultur 20220115

Produktdetails

Autoren Franz Fühmann, Christ Wolf, Christa Wolf
Mitarbeit Angel Drescher (Herausgeber), Angela Drescher (Herausgeber)
Verlag Aufbau-Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 13.01.2022
 
EAN 9783351039585
ISBN 978-3-351-03958-5
Seiten 200
Abmessung 156 mm x 23 mm x 219 mm
Gewicht 336 g
Illustration 35 Abb.
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Briefe, Tagebücher

DDR, Kritik, Mecklenburg-Vorpommern, Widerstand, Brandenburg, Briefe, Briefwechsel, entspannen, Zusammenhalt, Günter Grass, Intellektuelle, Christa Wolf, Künstlerleben, Wolf Biermann, Mecklenburgische Seenplatte, auseinandersetzen, Franz Fühmann, Kritische Intelektuelle, Künstlerleben in der DDR, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 1970 bis ca. 1979

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