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Mrs Agatha Christie - Roman | Die deutsche Übersetzung des New-York-Times-Bestsellers »The Mystery of Mrs. Christie«

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Über eines der größten Geheimnisse der Literaturgeschichte: Agatha Christies elftägiges Verschwinden im Jahr 1926.
Die mysteriöse Geschichte um das elftägige Verschwinden der weltberühmten Kriminalautorin bietet Benedict den Stoff für ihren besten und spannendsten Roman bisher. Ein Pageturner bis zur letzten Seite.
Im Dezember 1926 wird Agatha Christie vermisst. Ermittler finden ihr leeres Auto am Rande eines tiefen, düsteren Teichs, darin ihr Pelzmantel - ungewöhnlich für eine eisige Nacht. Ihr Ehemann, ein Veteran des Ersten Weltkriegs, und ihre Tochter wissen nicht, wo sie sich aufhält, und England löst eine beispiellose Fahndung nach der Krimiautorin aus. Elf Tage später taucht sie wieder auf, genauso mysteriös, wie sie verschwunden war. Sie behauptet, an Amnesie gelitten zu haben und gibt keine Erklärung für ihre Abwesenheit ab. Bis heute weiß niemand, was damals geschah. Marie Benedict erzählt die Geschichte einer zunächst glücklichen Ehe, die jedoch mehr und mehr zerbricht, je erfolgreicher Agatha wird. Welche Rolle spielte ihr untreuer Ehemann, und was hat er den Ermittlern verschwiegen? Agatha Christies Verschwinden ist vielleicht ihr spannendster Fall. Marie Benedict liefert eine erschreckend plausible Lösung.

Über den Autor / die Autorin

Marie Benedict, geboren 1973, studierte am Boston College Geschichte und Kunstgeschichte und an der Boston University School of Law. Ihre Bücher über starke Frauen der Weltgeschichte haben Bestsellerstatus. Ihr Roman »Frau Einstein« verkaufte sich über 100.000 Mal allein in Deutschland. Sie ist Anwältin und lebt mit ihrer Familie in Pittsburgh.

Marieke Heimburger, geboren 1972, hat in Düsseldorf Literaturübersetzen für Englisch und Spanisch studiert. Seit 1998 übersetzt sie englischsprachige Literatur, u. a. Stephenie Meyer, Rowan Coleman, Kiera Cass, Sally McGrane, seit 2010 auch aus dem Dänischen, u. a. Jussi Adler-Olsen, Anna Grue, Mads Peder Nordbo.


Zusammenfassung

Über eines der größten Geheimnisse der Literaturgeschichte: Agatha Christies elftägiges Verschwinden im Jahr 1926.
Die mysteriöse Geschichte um das elftägige Verschwinden der weltberühmten Kriminalautorin bietet Benedict den Stoff für ihren besten und spannendsten Roman bisher. Ein Pageturner bis zur letzten Seite. 
Im Dezember 1926 wird Agatha Christie vermisst. Ermittler finden ihr leeres Auto am Rande eines tiefen, düsteren Teichs, darin ihr Pelzmantel – ungewöhnlich für eine eisige Nacht. Ihr Ehemann, ein Veteran des Ersten Weltkriegs, und ihre Tochter wissen nicht, wo sie sich aufhält, und England löst eine beispiellose Fahndung nach der Krimiautorin aus. Elf Tage später taucht sie wieder auf, genauso mysteriös, wie sie verschwunden war. Sie behauptet, an Amnesie gelitten zu haben und gibt keine Erklärung für ihre Abwesenheit ab. Bis heute weiß niemand, was damals geschah. Marie Benedict erzählt die Geschichte einer zunächst glücklichen Ehe, die jedoch mehr und mehr zerbricht, je erfolgreicher Agatha wird. Welche Rolle spielte ihr untreuer Ehemann, und was hat er den Ermittlern verschwiegen? Agatha Christies Verschwinden ist vielleicht ihr spannendster Fall. Marie Benedict liefert eine erschreckend plausible Lösung. 

Zusatztext

»Eine spannende Geschichte, geschrieben voller Leidenschaft. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.«

Bericht

»Die mysteriöse Geschichte um das elftägige Verschwinden der weltberühmten Kriminalautorin bietet Benedict den Stoff für ihren besten und spannesten Roman bisher. Ein Pageturner bis zur letzten Seite.« Buch-Magazin 20220701

Produktdetails

Autoren Marie Benedict
Mitarbeit Marieke Heimburger (Übersetzung)
Verlag Kiepenheuer & Witsch
 
Originaltitel The Mystery of Mrs. Christie
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 10.03.2022
 
EAN 9783462002959
ISBN 978-3-462-00295-9
Seiten 320
Abmessung 157 mm x 28 mm x 215 mm
Gewicht 390 g
Serie Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), starke Frauen, Hercule Poirot, Miss Marple, Schriftstellerin, Ehebruch, Surrey, Sir Arthur Conan Doyle, Scheitern einer Ehe, leichtlesen, Bonnie Garmus, Eine Frage der Chemie, Reihenweise kluge Frauen, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950), Jennifer Ryan

Kundenrezensionen

  • Eine raffinierte Version des Rätsels um Agatha Christies Verschwinden

    Am 10. März 2022 von TheLidel geschrieben.

    Als großer Agatha Christie Fan habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, um auf eine unterhaltsame Art, mehr über diese ganz besondere Frau und ihr Leben zu erfahren. Das Buch erzählt in kurzen Kapiteln zwei Handlungsstränge: Zum einen erfahren wir die Ereignisse direkt nach ihrem Verschwinden aus Sicht ihres Mannes Archie, zum anderen begleiten wir die junge Agatha auf verschiedenen Stationen in ihrem Leben und nähern uns immer mehr an den ersten Erzählstrang an. Im Vordergrund steht aber jeweils die Beziehung zwischen Agatha und Archibald.

    Von Anfang an habe ich mich gefragt, wie die Autorin wohl das Geheimnis um Christies Verschwinden auflösen wird, da dieses Buch ja genau das behandelt, aber niemand die wahre Geschichte kennt.

    Eine kleine Überraschung, die zumindest mich sehr gefreut hat, bietet gleich zu Beginn ein Gespräch zwischen Agatha und ihrer Schwester. Sie unterhalten sich über ihre Lieblingsbücher in der letzten Zeit und so bekommt man gleich ein paar Leseempfehlungen geliefert, die über Christies Vorliebe für Doyles Sherlock Holmes hinausgehen.

    Im Lauf der Geschichte tauchen gerade die ersten Krimis und Geschichten Christies immer wieder auf und man erhält interessante Hintergrundinformation zu deren Entstehung oder realen Vorbildern der Charaktere. Allerdings hat mich sehr gestört, dass auf einmal das Ende bzw. der Clou hinter „Alibi“ verraten wird. Hier hätte es definitiv irgendeiner Art Spoilerwarnung bedurft, gerade da man zuvor auf den Krimi neugierig gemacht wurde, was dann natürlich sofort verpufft.

    Da ich bisher noch keine Biografie und insbesondere Agatha Christies Autobiografie nicht gelesen habe, kann ich schwer einschätzen, wie nah dieses Buch an der echten Person ist, fand es aber sehr überzeugend. Das damalige Frauenbild bzw. die Rolle der Frau, jagt einem aus heutiger Sicht mal wieder einen Schauer über den Rücken. Die junge Agatha ist in einer toxischen Beziehung gefangen, in der ihr Mann ihr die Schuld vor allem an seinen eigenen Verfehlungen in die Schuhe schieben will und sie jeden Selbstwertgefühles beraubt. Genau deshalb würde ich mir wünschen, dass diese Geschichte genauso passiert ist!

    Wenn man sich vor Augen hält, dass es sich hier um eine Mischung aus Biografie und Fiktion hält, wird man wunderbar unterhalten. Allerdings könnte man ohne Vorahnung leicht denken, dass es die wahre Geschichte erzählt, vielleicht hätte das irgendwo noch deutlicher gemacht werden können. Eine besondere Rolle spielt gegen Ende auch ein Manuskript Christies. Hier stellt sich mir jetzt natürlich die Frage, ob dieses Stück tatsächlich existiert und als Basis für eines ihrer Bücher diente?

    Für mich ist ein Buch immer dann besonders wertvoll, wenn es mich nicht nur unterhält, sondern auch mein Interesse für ein Thema weckt, sodass ich darüber mehr erfahren möchte und eigene Recherchen anstelle. Das hat „Mrs. Agatha Christie“ definitiv erreicht.

    Ich kann mir vorstellen, dass es für alle Agatha Christie Fans spannend ist, die offen sind für eine mögliche Version ihres Verschwindens, die ähnlich ausgeklügelt, irreführend und genial wie die Auflösungen ihrer Kriminalromane ist. Für alle anderen könnte das Ende zu ausgedacht – was es schlussendlich ja auch ist – erscheinen. Nichtsdestotrotz wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die nach und nach in die Schlingen einer toxischen Beziehung gerät, es aber schafft sich zu befreien und stärker und selbstbestimmter daraus hervorgeht. Somit kann es allen an diesem Thema interessierten als kurzweilige Unterhaltung empfohlen werden.

  • Interessante Überlegungen

    Am 21. Februar 2022 von raschke64 geschrieben.

    Dezember 1926. Die schon sehr bekannte Kriminalschriftstellerin Agatha Christie wird vermisst. Elf Tage weiß niemand, wo sie sich aufhält und was passiert ist. Eine riesige Suchaktion beginnt und ihr Ehemann wird verdächtigt, eventuell ihren Tod herbeigeführt zu haben. Nach elf Tagen ist Agatha Christie wieder da und bis heute ist offizielle nicht geklärt, was in der Zeit geschah.

    Das Buch erzählt die Zeit dieser elf Tage nach. Es ist eine fiktionale Erzählung. Sie teilt sich auf in verschiedene Kapitel mit zwei Erzählsträngen. Da ist zum einen das so genannte Manuskript, dass die Geschichte der jungen Agatha über ihre Hochzeit, ihre Anfänge als Schriftstellerin, ihre Ehe bis zu den bewussten elf Tagen aus Sicht von Agatha erzählt. Der andere Strang behandelt die elf Tage mit der entsprechenden Suche und den Ermittlungen der Polizei aus Sicht ihres Ehemanns. Am Ende treffen beide Stränge zusammen und ergeben eine interessante Möglichkeit der Lösung der Geschichte.

    Das alles ist sehr gut geschrieben und ebenso gut zu lesen. Auch wenn ihr Ehemann bei der ganzen Geschichte nicht sehr gut wegkommt, macht die Erklärung über diese fehlenden elf Tage sehr viel Sinn und kommen den Handlungen in den Büchern der Autorin sehr nahe. Insofern ist es zumindest eine sehr interessante Darstellung sowohl des Lebens der Schriftstellerin wie auch des Lebens der Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts in England allgemein. Eine ungewöhnliche Frau und eine lesenswerte Geschichte.

    Einziges Manko für mich ist das unsägliche Titelbild – sehr einfallslos und es wird der Außergewöhnlichkeit von Agatha Christie nicht gerecht. Dies fließt von mir allerdings nicht in die Bewertung des Buches ein.

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