Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Jonathan Lee |
Mitarbeit | Werner Löcher-Lawrence (Übersetzung) |
Verlag | Diogenes |
Originaltitel | The Great Mistake |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Fester Einband |
Erschienen | 23.03.2022 |
EAN | 9783257071917 |
ISBN | 978-3-257-07191-7 |
Seiten | 368 |
Abmessung | 121 mm x 20 mm x 190 mm |
Gewicht | 344 g |
Themen |
Belletristik
> Erzählende Literatur
> Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Homosexualität, USA, Elefant, Trinidad, Amerika, New York, New York City, Rassismus, Central Park, Metropolitan Museum of Art, Homophobie, LGBT, homosexuell, Great American Novel, LGBTQ, leichtlesen, New York Public Library, Bronx Zoo, Andrew Haswell Green, Greater New York |
Kundenrezensionen
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Anspruchsvolle Lebensgeschichte
Bei der kurzen Beschreibung könnte man meinen, es handelt sich um einen Krimi, doch es ist vielmehr eine Teil der Lebensgeschichte des Andrew Green, eine historische Figur von New York. Spannend finde ich die feine Erzählweise, die einem auch inspirieren kann. Es ist aber eher etwas anspruchsvoll beschrieben, also nicht unbedingt leichte Lektüre.
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Schwer durchgekämpft
Andrew Green ist 83 Jahre alt, als er vor seinem Haus erschossen wird. Der Mörder wird sofort gefasst und kommt ins Gefängnis. Trotzdem nimmt Inspector McClusky die Ermittlungen auf. Den Andrew Green ist ein bekannter Bürger von New York, der für den Bau des Central Parks oder der New York Public Library verantwortlich zeichnet. Das Buch wird von The Guardian als der beste amerikanische Roman des Jahres bezeichnet. Ehrlich gesagt, frage ich mich, wie die schlechteren Romane dann aussehen. Denn ich habe mich durch dieses Buch regelrecht und sehr schwer durchkämpfen müssen. Anfangs fand ich die Geschichte von Andrew Green berührend und sehr interessant. Doch nach und nach tauchten immer mehr Nebenfiguren auf, die ausführlichst beschrieben wurden und die für mich für die Geschichte nicht wirklich wichtig waren. Die Figur von Andrew Green wurde mehr und mehr in meinen Augen verzerrt. Und der Stil wurde immer langatmiger und langweiliger. Von mir gibt es daher keine Lese Empfehlung.
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Lebensgeschichte trifft Krimi
Ich muss direkt sagen, dass ich die Buchcover des Diogenes Verlages sonst optisch nicht ansprechend finde (unabhängig vom Buchinhalt). Allerdings passt hier alles ganz gut zusammen. Dass "Der große Fehler" nicht als Krimi klassifiziert ist, könnte einen nach Lesen des Klappentextes vielleicht etwas wundern. Allerdings merkt man nach ein paar Seiten schnell, dass es sich hierbei um historische Literatur mit einem kriminalistischen Bezug handelt. Das Buch behandelt Andrew Haswell Green und sein Wirken im 19. Jahrhundert. Ohne sein Zutun würde das New York - und vor allem Manhatten - so wie es heute ist wohl nicht existieren. Seine Lebensgeschichte ist dabei sehr spannend: hochgearbeitet vom Sohn eines Bauern hat er sich mit viel Fleiß und der Liebe zu Büchern und der Natur. Dabei hat das Buch nette Details, wie beispielsweise die Kapitelüberschriften die den Namen der verschiedenen Eingänge im Central Park entsprechend.
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