Beschreibung
Produktdetails
Kundenrezensionen
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Verworrend, aber gut
Der Inhalt kann auf mehr als nur einer Seite nachgelesen werden, deswegen nun nichts dazu.
Zum Cover:
Es hat mir nicht ganz so zugesagt. Ich wusste nicht wirklich, was ich von einem Thriller erwarten soll, auf dem ein Zebra abgebildet ist. Nun gut, es hat auch etwas mit dem Titel zu tun hat. Ich glaube, das hat mich auch etwas davon abgehalten, es mir sofort zuzulegen.
Zum Schreibstil:
Ich habe schon andere Bücher von Vincent Kliesch gelesen und wusste somit, was ich erwarten konnte. Es war auch genau das, der Schreibstil hat sich nicht verändert, was ich gut finde. Manchemla versuchen Autoren krampfhaft sich zu ändern, dass wird hier zum Glück nicht gemacht,
Zum Inhalt:
Ich finde die Geschichte an sich sehr spannend, aber mitunter doch auch sehr verwirrend. Ich glaube, man sollte dieses Buch zügig und in fast einem Rutsch lesen, sonst kommt man nicht ganz damit klar.
Sonst kann man sagen, dass es eben ein Thriller ist - es ist dramatisch und mit unter auch etwas zum nachdenken.
Fazit:
Das Buch an sich finde ich sehr gelungen und es gibt hier und da diese verworrenen Stellen, aber gut, da kann ich auch drüber hinwegsehen.
Wer Vincent Kliesch mag, der wird hier ein gutes Buch finden, wer ihn noch nicht kennt, der sollte vielleicht bei einem anderen Werk starten. -
Kurzweilige Thriller voller Twists
Mit "Im Auge des Zebras" schafft Autor Vincent Kliesch den Auftakt einer neuen Thrillerreihe.
In ganz Deutschland verteilt werden zur exakt selben Zeit sieben Teenager entführt und deren Eltern kurz darauf ermordet. Das kuriose: die DNA-Spuren der unterschiedlichen Tatorte deuten auf den selben Täter hin.
An dieser Stelle kommt die junge Kommissarin Olivia Holzmann ins Spiel, die versucht den Fall zu lösen. Dabei bekommt sie Unterstützung von ihrem Mentor Severin Bösherz sowie einer pensionierten Kommissarin. Dabei müssen sie gegen die Zeit kämpfen, denn das Leben der Teenager hängt von ihnen ab.
Das Buchcover passt gut zum Inhalt dieses Thrillers, auch wenn man die Verbindung zunächst nicht herstellen kann, wenn man das Buch nicht gelesen hat.
Es gibt verschiedene kurzweilige Kapitel, sodass sich "Im Auge des Zebras" auch gut etappenweise lesen liese; ich habe es allerdings fast in einem Rutsch gelesen. Das liegt auch am sehr guten Schreibstil des Autors, der zum einen recht locker und leicht und zu anderen voller spannungserzeugender Elemente ist. Zudem gibt es - wie auf dem Klappentext versprochen - viele Twists in der Handlung. -
Spannung zwischen Zaubertrick und Realität
Vincent Kliesch ist hier ein spannender Serienauftakt mit der Ermittlern Olivia Holzmann gelungen, die aus dem Schatten ihres ehemaligen Kollegen Boesherz getreten ist.
Es ist schon ein rätselhafter Fall, der Olivia Holzmann beschäftigt und sie zwingt, ihren pensionierten Kollegen Boesherz mit in die Ermittlungen einzubinden. Man verzweifelt als Leser zusammen mit der jungen Frau an diesem unmöglich erscheinenden Fall. Die Charaktere sind interessant und authentisch, meine Sympathie liegt hier mehr bei Olivia Holzmann als bei Severin Boesherz, der sich nicht vor ihren Karren spannen lassen will.
Die kurzen Kapitel sind überwiegend personenbezogen, das macht diesen Thriller vielschichtig und damit abwechslungsreich. Außerdem gibt es einige Cliffhanger, so dass man dieses Buch als Leser nicht leicht aus der Hand legen kann.
Titel und Cover passen hervorragend zum Inhalt, sie erschließen sich im Laufe der Geschichte. Den 5. Stern habe ich nur deshalb nicht gegeben, weil mir ein bisschen die sprachliche Herausforderung gefehlt hat.
Eine unbedingte Leseempfehlung für Freunde von spannenden Thrillern mit ungewöhnlichen Charakteren und hohem Unterhaltungswert. -
Spannend mit leichten Schwächen
Ich bin durch die „Auris“-Reihe auf Vincent Kliesch gestoßen und da ich diese sehr gelungen fand, war ich natürlich neugierig, ob auch „Im Auge des Zebras“ da mithalten kann. Das Cover hätte mich eher nicht angesprochen, aber es geht ja um den Inhalt - und nachdem man auch den Zusammenhang zu dem im Titel angesprochenen Zebra kennt, ergibt das so alles natürlich auch Sinn. Im Buch muss die Kommissarin Olivia Holzmann einen Fall lösen, den es eigentlich nicht geben kann: mehrere Kinder werden quer durch Deutschland entführt, die Eltern anschließend ermordet. Und das Ganze absolut zeitgleich - und die Zeugenbeschreibungen weisen auf den identischen Täter hin. Wie kann das also sein, wie kann dieser es bewerkstelligen, an mehreren Orten gleichzeitig zu sein? Olivia versucht, ihren früheren Mentor Severin Boesherz sowie eine pensionierte Kommissarin, die beide bei einem ähnlichen Fall beteiligt waren, einzubeziehen. „Im Auge des Zebras“ beginnt spannend, die Parallelen zu dem früheren Fall werden dabei gleich eingebracht - aber so leicht es es natürlich nicht. Die Story wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sowohl aus Olivias Sicht als Ermittlerin, aber u.a. auch aus der von Boesherz sowie den Kindern des früheren Falls. Dadurch gewinnt die Geschichte an Tiefe. Die Charaktere sind gut gezeichnet, lediglich den Täter und seine Motive hätte man für meinen Geschmack noch etwas mehr ausbauen können. Hier wird das am Ende relativ schnell aufgelöst. Nach dem spannenden Auftakt gab es einige Längen, bevor es dann zum Ende hin nochmal richtig spannend wird, nachdem sich die unterschiedlichen Fäden für Olivia zusammenfügen. Die Kapitel sind schon kurz, so dass man versucht ist, noch eins und dann nochmal ein Kapitel zu lesen. Für mich ein absolut solider Thriller mit nur geringen Kritikpunkten.
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Spannender Auftakt
Von Vincent Kliesch habe ich bisher nur das erste Buch gelesen, das er in Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek verfasst hat und "Auris" fand ich super spannend. Somit waren meine Erwartungen hoch an dieses Buch. Aber selbst wenn ich den Autor nicht gekannt hätte, hätte ich bei dem Cover nach dem Buch gegriffen und spätestens der Klappentext hätte mich davor überzeugt, dass ich das Buch lesen möchte. Und was soll ich sagen? Mit Kommissarin Olivia Holzmann und vor allem mit diesem beinahe unmöglichen, aber vor allem hochspannenden Fall konnte ich restlos überzeugt werden. Nur schade, dass Kommissar Boesherz nicht mehr aktiv ist. Wer mal wieder ein nervenaufreibendes Buch sucht, das einen vom Schlafen und von sämtlichen Aktivitäten abhalten möchte, der sollte zu diesem Buch greifen. Viele unerwartete Wendungen und ein actiongeladenes Ende mit einer tollen Auflösung. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für diesen Thriller "made in Germany", der zeigt, dass es auch in Deutschland AutorInnen gibt, die Spannung auf höchstem Niveau verfassen.
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Etwas vorhersehbar
In verschiedenen Orten von Deutschland werden gleichzeitig, und zwar auf die gleiche Minute, sieben Jungen entführt. Bei der Untersuchung stellt man fest, es war immer der gleiche Täter, obwohl das gar nicht sein kann. Doch es ist überall die gleiche DNA und die Eltern beschreiben den Täter absolut gleich. Kurze Zeit später werden die Eltern ermordet. Kommissarin Olivia Holzmann übernimmt den Fall und steckt bald in einer kompletten Sackgasse. So wendet sie sich an ihren alten Mentor Severin Boesherz, der eine Mitarbeit allerdings vehement ablehnt. Auch eine ehemalige Kollegin kann ihr nicht wirklich weiterhelfen.
Das Buch ist ein solider Thriller, der in den kurzen Kapiteln die Geschichte aus mehreren Zeitebenen und von mehreren Personen erzählt. Allerdings fand ich ihn schwächer als die mir bisher von dem Auto bekannten Bücher. Das liegt in erster Linie daran, dass man ab weniger als der Mitte des Buches bereits weiß, wer der Täter ist und warum er es tut. Das wie weiß man zwar nicht allerdings ist die interessante Auflösung am Ende dann irgendwie nicht mehr von einem wirklichen Wow-Effekt begleitet. Auch die einzelnen im Buch vorkommenden Personen sind oft nicht wirklich eine Überraschung. Was mich aber zugegeben am meisten gestört hat, sind Vater und Sohn Boesherz. Ich kann die Entscheidung des Vaters überhaupt nicht verstehen und die sogenannten Fähigkeiten des Sohnes kommen mir noch nicht wirklich realistisch vor. Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch keinesfalls schlecht ist und auf jeden Fall gut unterhält. Im Gegensatz zu den Vorgängen war es für mich allerdings schwächer. Trotzdem immer noch eine Leseempfehlung. -
Spannender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe
In verschiedenen Orten Deutschlands werden Teenager entführt und deren Eltern Tage später ermordet. Die Indizien deuten auf ein und denselben Täter hin, der überall zur selben Zeit da war. Wie ist da möglich? Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin ermittelt unter Hochdruck. Ihr Mentor Severin Boesherz, den sie um Hilfe bittet, will sie bei dem Fall nicht unterstützen und auch die pensionierte Kommissarin Esther Wardy will ihr nicht helfen.
Toller Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um die Kommissarin Olivia Holzmann von dem Autor Vincent Kliesch. Die Handlung war durchgehend spannend. Das Buch habe ich in einem Rutsch gelesen. Dieser Fall hat mich von Anfang an gefesselt und zusammen mit Olivia Holzmann habe ich nach der Lösung des Falles gesucht. Wie hat der Täter das nur angestellt? Obwohl mir schon ziemlich früh klar war, wer der Täter ist. Und die ganze Zeit hatte ich beim Lesen diesen Song im Ohr „Save your Kisses for me“, der in diesem Thriller eine Rolle spielt, wie auch das Zebra. Deshalb ist es wohl auch auf dem super auffälligen Cover.
Mir hat dieser Auftakt der Reihe gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die nächsten Fälle.
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