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Von Amerikas Anfängen bis Barack Obama
Mehr als 150 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei in den USA herrscht in vielen Bereichen des Lebens immer noch keine Gleichberechtigung zwischen Schwarz und Weiß. Wo liegen die Wurzeln des Rassismus? Wie kommt es, dass er wie ein Stachel tief in der Seele der USA sitzt? Anschaulich und fundiert erzählen Jason Reynolds und der Historiker Ibram X. Kendi die Geschichte des Rassismus und Antirassismus in Amerika. Sie zeigen, wie rassistisches Denken immer auch als Rechtfertigung für weiße Privilegien eingesetzt wurde, und geben eindrucksvolle Beispiele des Antirassismus. Ein zorniges Buch, manchmal hoffnungsvoll, immer engagiert, fesselnd und unterhaltsam.
Über den Autor / die Autorin
Jason Reynolds studierte Literaturwissenschaften an der University of Maryland. Seine Bücher sind in den USA nicht nur Bestseller, sondern auch vielfach ausgezeichnet. Sein Buch ›Long Way Down‹ wurde nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis. Für den Kinderroman ›Ghost‹ erhielt er den LUCHS des Jahres. Jason Reynolds ist in den USA ein Literaturstar. Er lebt in Washington, D.C.Ibram X. Kendi, geboren 1982 in New York, ist Gründungsdirektor des Antiracist Research & Policy Center. Sein Buch ›Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika‹ wurde 2016 mit dem National Book Award ausgezeichnet.Anja Hansen-Schmidt, 1970 geboren, studierte Amerikanistik, Anglistik und Politik in Tübingen und Minnesota. Seit 1999 arbeitet sie als freie Übersetzerin. Für die Reihe Hanser hat sie u.a. die Läufer-Reihe von Jason Reynolds übersetzt.Heike Schlatterer, Jahrgang 1970, studierte Geschichte und Amerikanistik in Tübingen und Oxford. Seit 1997 ist sie als freie Übersetzerin tätig mit Schwerpunkt politische und historische Sachbücher und aktuelles Zeitgeschehen in den USA.
Zusammenfassung
Von Amerikas Anfängen bis Barack Obama
Mehr als 150 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei in den USA herrscht in vielen Bereichen des Lebens immer noch keine Gleichberechtigung zwischen Schwarz und Weiß. Wo liegen die Wurzeln des Rassismus? Wie kommt es, dass er wie ein Stachel tief in der Seele der USA sitzt? Anschaulich und fundiert erzählen Jason Reynolds und der Historiker Ibram X. Kendi die Geschichte des Rassismus und Antirassismus in Amerika. Sie zeigen, wie rassistisches Denken immer auch als Rechtfertigung für weiße Privilegien eingesetzt wurde, und geben eindrucksvolle Beispiele des Antirassismus. Ein zorniges Buch, manchmal hoffnungsvoll, immer engagiert, fesselnd und unterhaltsam.
Zusatztext
Den Autoren gelingt, die gewaltige Informationsmenge präzise, humorvoll und leidenschaftlich als Jugendbuch zu verpacken. ›Stamped‹ ist dennoch eine anspruchsvolle Lektüre.
Bericht
Engagiert und fesselnd. Ute Wegmann Deutschlandfunk 20220101