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Eure Leben, lebt sie alle - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Frauen wie wir - kurzzeitig aus der Spur geraten
Wer hat noch mal das Gerücht in die Welt gesetzt, dass man in der Mitte des Lebens auch in der Mitte von sich selbst angekommen ist? Ellen setzt den Abgründen ihrer Patienten immer bessere Rezepte entgegen, aber die eigenen werden zu Treibsand unter ihren Füßen. Freddy fragt sich, ob der enorme Umfang ihres Körpers die einzig sichtbare Größe in ihrem Leben darstellt. Luise verpfuscht ihre Bilderbuchfamilie, Johanna springt. Und Marianne? Der Grand Dame dieser Schicksalsgemeinschaft kriechen alte Geister durchs Schlüsselloch. Allen voran ihr früh verstorbener Sohn Jonas, der auch im Leben der anderen einmal eine große Rolle gespielt hat. Wie jede dieser fünf Frauen mit verrutschten Gewissheiten ringt, davon handelt dieser Roman.

Über den Autor / die Autorin

Sybille Hein, in Niedersachsen geboren, studierte Philosophie und Illustration und tourte viele Jahre mit ihren Kabarettprogrammen über die Bühnen der Republik. Heute schreibt sie Bücher für Große und Kleine, Hörspiele, satirische Texte und subversive Lieder. Sie verträgt immer weniger Rotwein – verrückte Gedanken, Geschichten und menschliche Abgründe dafür umso besser.

Zusammenfassung

Frauen wie wir – kurzzeitig aus der Spur geraten
Wer hat noch mal das Gerücht in die Welt gesetzt, dass man in der Mitte des Lebens auch in der Mitte von sich selbst angekommen ist? Ellen setzt den Abgründen ihrer Patienten immer bessere Rezepte entgegen, aber die eigenen werden zu Treibsand unter ihren Füßen. Freddy fragt sich, ob der enorme Umfang ihres Körpers die einzig sichtbare Größe in ihrem Leben darstellt. Luise verpfuscht ihre Bilderbuchfamilie, Johanna springt. Und Marianne? Der Grand Dame dieser Schicksalsgemeinschaft kriechen alte Geister durchs Schlüsselloch. Allen voran ihr früh verstorbener Sohn Jonas, der auch im Leben der anderen einmal eine große Rolle gespielt hat. Wie jede dieser fünf Frauen mit verrutschten Gewissheiten ringt, davon handelt dieser Roman.

Zusatztext

Die Story ist der Beweis: Literatur kann schön sein, so schön!

Bericht

Ich liebe Sybille Heins herzergreifenden Witz, der ihre Kinderbücher, ihre Illustrationen und ihre Musik so besonders macht - und nun auch ihren zweiten Roman. Angela Wittmann Brigitte 20220316

Produktdetails

Autoren Sybille Hein
Verlag DTV
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 12.01.2022
 
EAN 9783423282826
ISBN 978-3-423-28282-6
Seiten 336
Abmessung 134 mm x 32 mm x 210 mm
Gewicht 432 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Liebe, Musik, Humor, Abschied, Berlin, Mut, für Frauen und/oder Mädchen, Frauen, Familienleben, Verlust, Geschenk Freundin, Lebenskrise, geschenk beste freundin, Musiker, entspannen, Frauenunterhaltung, Freundinnen, Liebesgeschichte, Zeitgenössische Lifestyle-Literatur, Vorbilder, Geheimnisse, Midlifecrisis, Frauenliteratur, Role Models, Neuanfänge

Kundenrezensionen

  • Frauen

    Am 23. Februar 2022 von raschke64 geschrieben.

    In dem Buch geht es um verschiedene Frauen. Da ist Marianne, über 80, die das Gefühl hat, immer mehr dement zu werden. Und da sind die verschiedenen Freundinnen ihres verstorbenen Sohnes, die alle etwa Mitte 40 sind und jede so ihre eigenen, speziellen Probleme hat. Ellen will aus ihrem Leben ausbrechen und ihre alte Band auferstehen lassen. Freddy hat unverschuldet große finanzielle Probleme und darunter leidet auch ihr Vater im Pflegeheim. Luise schikaniert ihre Familie. Aber über den verstorbenen Jonas sind sie alle miteinander verbunden.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Die verschiedenen Frauen kennt wohl jeder in der einen oder anderen Form in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Sicherlich nicht alle auf einmal. Aber ähnliche Probleme sind überall. Und so stellt man sich mit Mitte 40 oder etwas früher oder später doch die Frage, ob es im Leben alles gewesen ist oder ob da noch was anderes kommt. Und auch in diesem Alter kann alles noch mal völlig umgestoßen werden. Das wird herrlich normal beschrieben. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger und es gibt kein Patentrezept. So ist das Buch gleichzeitig Lesevergnügen, gibt aber auch viele Denkanstöße. Ganz besonders gut haben mir die Passagen um Marianne gefallen. Wie sie ihre Ängste um die Krankheit beschreibt und wie sie damit umgeht, sie verdrängt und Ausweg gesucht. Das ist sehr gut nachvollziehbar.
    Das Einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, ist das Cover. Die beiden Frauen darauf sind sehr jung und im Buch geht es nicht um junge Frauen.

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