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Die Aufgabe der Philosophie besteht in der Schaffung von Begriffen, die das Selbstverständliche problematisieren. Die vorliegende Monographie zeigt daher, wie durch die Verwendung des vom Philosophen Michel Foucault geschaffenen Begriffs der Normalisierung die Schule als Institution von verschiedenen Wissenschaftlern problematisiert werden konnte. Dies ist möglich, ausgehend von der Konstruktion zweier Probleme, nämlich: erstens, dass in der Schule politisch gefügige und ökonomisch nützliche Individuen produziert werden, unter Verwendung von Disziplinartechniken, und zweitens, dass von der Regierung der Schulbevölkerung und dem Gebrauch der Mittel der guten Kanalisierung diese Produktion aktiv gehalten wird. Um dem Rechnung zu tragen, wurde eine Rekonstruktion des Normalisierungsbegriffs aus dem Werk "Überwachen und Strafen" vorgenommen und mit einigen Forschungen, rund um die Schule, verwoben. Diese Übung der Analyse und Rekonstruktion des Begriffsgebrauchs eröffnet ein Fragefeld über die Lehre der Philosophie, insofern sie sich mit dem historischen und technischen Weg des Philosophierens und dem, was daraus hervorgeht, beschäftigt hat.
Über den Autor / die Autorin
Cristian Reyes en Camilo Cañón hebben elkaar ontmoet toen zij filosofie en geschiedenis studeerden aan de Universidad La Gran Colombia. Van daaruit hebben beiden belangstelling getoond voor het gedachtegoed van Michel Foucault en doen zij hun onderzoekswerk als afstudeerrichting op basis van deze auteur.
