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Einverleiben und Externalisieren - Zur Innen-Außen-Beziehung der kapitalistischen Produktionsweise

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die kapitalistische Produktionsweise ist abhängig von einem Außen, das sie über das Hineinholen von Ressourcen und Auslagern von Kosten in Anspruch nimmt. Anna Saave unternimmt eine theoretisch versierte und elaborierte Analyse der komplexen Externalisierungs- und Einverleibungsprozesse des Kapitalismus. Sie leistet einen anspruchsvollen Beitrag zu einer kritischen Analyse kapitalistischer Dynamiken samt der in Dienst genommenen, unsichtbar gemachten konstitutiven Außenbereiche und verdeutlicht, dass der Kapitalismus nur als big picture in den Blick genommen werden kann. Die Diskussion bietet anschlussfähige Impulse für feministische, ökologische und andere soziale Politiken.

Über den Autor / die Autorin

Anna Saave, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die ausgebildete Umweltwissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsökonomin lehrt feministische Ökonomik, politische Ökonomie und ökofeministische Theorie. Sie promovierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Bereich Soziologie mit dem Schwerpunkt politische Ökonomie. Weitere Forschungsschwerpunkte sind feministische Ökonomik, Postwachstum und Hochschuldidaktik der Pluralen Ökonomik.

Zusammenfassung

Die kapitalistische Produktionsweise ist abhängig von einem Außen, das sie über das Hineinholen von Ressourcen und Auslagern von Kosten in Anspruch nimmt. Anna Saave unternimmt eine theoretisch versierte und elaborierte Analyse der komplexen Externalisierungs- und Einverleibungsprozesse des Kapitalismus. Sie leistet einen anspruchsvollen Beitrag zu einer kritischen Analyse kapitalistischer Dynamiken samt der in Dienst genommenen, unsichtbar gemachten konstitutiven Außenbereiche und verdeutlicht, dass der Kapitalismus nur als big picture in den Blick genommen werden kann. Die Diskussion bietet anschlussfähige Impulse für feministische, ökologische und andere soziale Politiken.

Bericht

»Der Autorin ist es gelungen, ausgehend von Karl Marx und dessen Rezeption durch Rosa Luxemburg, eine weibliche Genealogie bis zu heutigen Denkerinnen in der ökonomischen Theorie aufzuzeigen. Als Ermutigung, Ökonomie jenseits der Orthodoxie zu denken, ist dieses Buch zur Lektüre wärmstens empfohlen.«

Esther Gisela Fischer, Neue Wege, 7/8 (2023) 20230627

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