Fr. 159.00

"Was Gott zusammengefügt hat..."? - Eine argumentationsanalytische Untersuchung von Ehe-Scheidung im Neuen Testament am Beispiel von Mk 10,1-12 und 1Kor 7,10-16

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 4 bis 7 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Wofür argumentieren neutestamentliche Texte, wenn sie von Ehescheidung sprechen? Welche Vorstellungen von Ehe setzen sie voraus und welche Argumente führen sie an? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen beispielhaft anhand von Mk 10,1-12 und 1Kor 7,10-16 nach. Mit Hilfe des argumentationsanalytischen Ansatzes von F. van Eemeren und R. Grootendorst werden die Scheidungsargumentationen analysiert und die den Texten übergeordneten Argumentationsfiguren herausgearbeitet. Für die argumentative Entwicklung der Scheidungspositionen in Mk 10,1-12 und 1Kor 7,10-16 erweist sich insbesondere ihr literarischer Kontext - die markinischen Streitgespräche und 1 Kor 5-7 - als relevant. Hinzu kommt die Bedeutung der antiken Debatten über Ehe und Scheidung, an denen die frühchristlichen Texte partizipieren, aber auch eigene Akzente setzen. Das gilt insbesondere für die Rezeption von Gen 2,24. Ein Ausblick, der sich mit der inner-neutestamentlichen Rezeption von Ehekonzepten und mit der Bezugnahme auf Gen 2,24 in Eph 5,21-33 befasst, schließt die Untersuchung ab.

Über den Autor / die Autorin










Dr. theol. Tanja Forderer ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Zusammenfassung

(K)Ein Scheidungsverbot im Neuen Testament? – Zu Ehe-Scheidungsargumentationen im Neuen Testament

Vorwort

Mit Hilfe des argumentationsanalytischen Ansatzes von F. van Eemeren und R. Grootendorst werden die Scheidungsargumentationen analysiert und die den Texten übergeordneten Argumentationsfiguren herausgearbeitet. Für die argumentative Entwicklung der Scheidungspositionen in Mk 10,1-12 und 1Kor 7,10-16 erweist sich insbesondere ihr literarischer Kontext als relevant. Hinzu kommt die Bedeutung der antiken Debatten über Ehe und Scheidung, an denen die frühchristlichen Texte partizipieren, aber auch eigene Akzente setzen. Das gilt insbesondere für die Rezeption von Gen 2,24. Ein Ausblick, der sich mit der inner-neutestamentlichen Rezeption von Ehekonzepten und mit der Bezugnahme auf Gen 2,24 in Eph 5,21-33 befasst, schließt die Untersuchung ab.

Produktdetails

Autoren Tanja Forderer
Mitarbeit David S. Du Toit (Herausgeber), Martin Leuenberger (Herausgeber), Schnocks (Herausgeber), Johannes Schnocks (Herausgeber), Johannes Schnocks u a (Herausgeber), Michael Tilly (Herausgeber), David S. Du Toit (Herausgeber der Reihe), Martin Leuenberger (Herausgeber der Reihe), Johannes Schnocks (Herausgeber der Reihe), Michael Tilly (Herausgeber der Reihe)
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 11.10.2021
 
EAN 9783788735272
ISBN 978-3-7887-3527-2
Seiten 439
Abmessung 160 mm x 35 mm x 235 mm
Gewicht 932 g
Illustration mit 33 Abb.
Serien Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament 164
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Christentum

Neues Testament, Ehe, Ehescheidung

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.