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Prekäre Geschöpflichkeit - Beiträge zum theologischen Gewaltdiskurs

Deutsch · Taschenbuch

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Wie verhalten sich Glaube und Gewalt zueinander? Wie kann die offensichtliche Unvermeidbarkeit von Gewalt theologisch verstanden werden? Was weiß die Systematische Theologie über die europäische Gewaltgeschichte zu sagen? Und in welchen Denk- und Sprachformen nähert sie sich der menschlichen Gewalterfahrung? Entlang dieser Fragen initiiert Ulrich Lincoln einen genuin theologischen Gewaltdiskurs, der die Debatten der sozialwissenschaftlichen und philosophischen Gewaltforschung aufnimmt und in phänomenologischer und theologischer Perspektive weiterführt. Dabei entsteht ein Gespräch mit so unterschiedlichen philosophischen Autoren wie Ricoeur, Kierkegaard, Butler, Benjamin u.a. Die paulinische Rede vom Wort vom Kreuz erweist sich als fundamentaltheologische Leitlinie dieses Diskurses: Das Kreuz Christi als singuläres Ereignis innerhalb der Gewaltgeschichte, von dem aus die Bewahrung der Menschen in ihrer prekären Geschöpflichkeit aussagbar wird.

Über den Autor / die Autorin










Geboren 1963; Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Bethel, Glasgow und Washington D.C.; Promotion über Handlungstheorie bei Kierkegaard; 2010-16 Pfarrer in London; seit 2016 Propst in der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig.

Produktdetails

Autoren Ulrich Lincoln
Verlag Mohr Siebeck
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 30.06.2021
 
EAN 9783161601132
ISBN 978-3-16-160113-2
Seiten 506
Abmessung 157 mm x 28 mm x 240 mm
Gewicht 769 g
Serien Religion in Philosophy and Theology
RPT
Religion in Philosophy and Theology / RPT
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Christentum

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