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Avifauna aesthetica - Vogelkunden, Vogelkünste

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Vögel in Kunst und Literatur - spannende Begegnungen.Ob es sich beim Gesang der Vögel um eine Form von »Naturmusik« oder gar um eine Sprache handelt, wird aktuell in verschiedenen naturtheoretischen, philosophischen, zoomusikologischen und von den animal studies inspirierten Kontexten diskutiert. Unstrittig ist neben dem reinen Faktum der Stimmenvielfalt die Fülle der Referenzen auf Stimme, Gestalt und Verhalten der Vögel in bildender Kunst, Literatur und Musik. Vögel sind jedoch nicht nur inhaltlich Thema, sondern zugleich immer auch ein Natur-/Kulturgrenzen überschreitender, selbstreflexiver Spiegel, eine epistemische Figur.Der Band bringt Beiträge von OrnithologInnen, VerhaltensbiologInnen, Literatur-, Kunst- und MusikwissenschaftlerInnen und gliedert sich in vier Bereiche: »Aesthetical Birding, ornithologische Poiesis« verfolgt eine literarische Vogelkunde; »Von Subsong bis Territorialgesang« fragt nach der Musik der Vögel; »Warnruf, Lockruf, Kontaktruf« untersucht, ob Vogelgesang (eine) Sprache ist; »Alle Vögel sind nicht mehr da« thematisiert das avifaunische Artensterben - in Artefakten und als Frage des Naturschutzes.Mit Beiträgen von: Frieder von Ammon, Henrik Brumm, Michael Eggers, Ludwig Fischer, Tanja van Hoorn, Norbert Hummelt, Julin Lee, Manfred Lütkepohl, Wolfgang Rathert, Constance Scharff, Christian Schmitt, Monika Schmitz-Emans und Jessica Ullrich.

Über den Autor / die Autorin

Tanja van Hoorn, geb. 1969, ist Literaturwissenschaftlerin und vertritt derzeit an der Ruhr-Universität Bochum eine Professur für »Literatur und anthropologisches Wissen«. Forschungsschwerpunkte sind Konstellationen von Literatur und Wissen seit der Frühen Neuzeit, insbesondere das Verhältnis von Natur und Literatur.
Veröffentlichungen u. a.: Dem Leibe abgelesen. Georg Forster im Kontext der physischen Anthropologie des 18. Jahrhunderts (2004); Naturgeschichte in der ästhetischen Moderne. Max Ernst, Ernst Jünger, Ror Wolf, W. G. Sebald (2016); Brigitte Kronauer. Narrationen von Nebensächlichkeiten und Naturdingen (Hg., 2018).

Zusammenfassung

Vögel in Kunst und Literatur - spannende Begegnungen.

Ob es sich beim Gesang der Vögel um eine Form von »Naturmusik« oder gar um eine Sprache handelt, wird aktuell in verschiedenen naturtheoretischen, philosophischen, zoomusikologischen und von den animal studies inspirierten Kontexten diskutiert. Unstrittig ist neben dem reinen Faktum der Stimmenvielfalt die Fülle der Referenzen auf Stimme, Gestalt und Verhalten der Vögel in bildender Kunst, Literatur und Musik. Vögel sind jedoch nicht nur inhaltlich Thema, sondern zugleich immer auch ein Natur-/Kulturgrenzen überschreitender, selbstreflexiver Spiegel, eine epistemische Figur.
Der Band bringt Beiträge von OrnithologInnen, VerhaltensbiologInnen, Literatur-, Kunst- und MusikwissenschaftlerInnen und gliedert sich in vier Bereiche: »Aesthetical Birding, ornithologische Poiesis« verfolgt eine literarische Vogelkunde; »Von Subsong bis Territorialgesang« fragt nach der Musik der Vögel; »Warnruf, Lockruf, Kontaktruf« untersucht, ob Vogelgesang (eine) Sprache ist; »Alle Vögel sind nicht mehr da« thematisiert das avifaunische Artensterben - in Artefakten und als Frage des Naturschutzes.

Mit Beiträgen von: Frieder von Ammon, Henrik Brumm, Michael Eggers, Ludwig Fischer, Tanja van Hoorn, Norbert Hummelt, Julin Lee, Manfred Lütkepohl, Wolfgang Rathert, Constance Scharff, Christian Schmitt, Monika Schmitz-Emans und Jessica Ullrich.

Zusatztext

»Ein fesselndes, lehrreiches und unheimlich wichtiges Werk.«
(Sarah Jørgensen, mojoreads.de, 19.03.2021)

»Von der Sprache im Gesang der Nachtigall bis zur Ornithopoetik deutscher Gegenwartslyrik – dieses Buch steckt voller interessanter Fakten und spannender Gedankenspiele.«
(Linn Penelope Mickwitz, Kreuzer Leipzig, Mai 2021)

»eine Fundgrube für vogelbezogene Quellen und Materialien (...). Wer Ästhetik einmal aus der Vogelperspektive erleben möchte, wird mit Gewinn zu diesem Buch greifen.«
(Martin Ullrich, Tierstudien, 21/2022)

»sprachlich und fachlich auf höchstem Niveau«
(Hans-Martin Arnoldt, AVES Braunschweig, 13. Jg., 2022)

Bericht

»Ein fesselndes, lehrreiches und unheimlich wichtiges Werk.« (Sarah Jørgensen, mojoreads.de, 19.03.2021) »Von der Sprache im Gesang der Nachtigall bis zur Ornithopoetik deutscher Gegenwartslyrik - dieses Buch steckt voller interessanter Fakten und spannender Gedankenspiele.« (Linn Penelope Mickwitz, Kreuzer Leipzig, Mai 2021) »eine Fundgrube für vogelbezogene Quellen und Materialien (...). Wer Ästhetik einmal aus der Vogelperspektive erleben möchte, wird mit Gewinn zu diesem Buch greifen.« (Martin Ullrich, Tierstudien, 21/2022) »sprachlich und fachlich auf höchstem Niveau« (Hans-Martin Arnoldt, AVES Braunschweig, 13. Jg., 2022)

Produktdetails

Mitarbeit Tanja Van Hoorn (Herausgeber), Tanja van Hoorn (Herausgeber)
Verlag Wallstein
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.02.2021
 
EAN 9783835338586
ISBN 978-3-8353-3858-6
Seiten 303
Abmessung 156 mm x 25 mm x 25 mm
Gewicht 578 g
Illustration mit 46 z.T. farb. Abb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft

Kultur, Musik, Naturschutz, Verstehen, Naturgeschichte, Verhalten, Ornithologie, für bestimmte Gruppen, Naturkunden, Gestalt, Vogelgesang, Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, Animal Studies, Stimmenvielfalt, Natur in Literatur und Künsten, Vögel als epistemische Figur

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