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Camel Travel - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Mit unglaublicher Leichtigkeit erzählt das autobiografisch gefärbte "Camel Travel" von einer Kindheit und Jugend in der zerfallenden UdSSR Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre.Aufzuwachsen in einem Land, in dem mit Belarusisch und Russisch zwei Sprachen gesprochen werden, kann in manchen Situationen gehörig für Verwirrung sorgen. Und den ganz gewöhnlichen Alltag zu meistern, auch da treten so einige Hindernisse zutage und es geschehen noch mehr besondere und ungewöhnliche Begebenheiten.Als da beispielsweise wären: Klavierlernen ohne Klavier zu Hause? Mit ein bisschen Fantasie und Einfallsreichtum lässt sich auch das lösen. In wie vielen Momenten man sich - und das alles nur für eine erfolgreiche Sportlerinnenkarriere - dehnen kann, davon weiß die Erzählerin Volha ein Lied und Leid zu singen.In kurzen Kapiteln nähert sich Volha Hapeyeva kleinen und großen Themen, die in Schule, Familie und öffentlich ausgefochten werden. Ihre Schilderungen zeigen so manche Tücken und Macken aus dem Minsk der (post)sowjetischen Zeit auf - aber auch ihre Entwicklung zu einer kritischen, feministisch-politischen Frau im heutigen Belarus.

Über den Autor / die Autorin










Volha Hapeyeva, geboren 1982 in Minsk, ist eine belarusische Autorin (Prosa, Lyrik, Drama, Kinderbuch), Übersetzerin und promovierte Linguistin. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Hapeyeva ist Mitglied des PEN-Zentrums Belarus und des unabhängigen Schriftstellerverbandes Belarus. Ihre Gedichte wurden in mehr als 10 Sprachen übertragen (2020 erschien auf Deutsch "Mutantengarten").
"Camel Travel" ist ihr Debütroman.

Zusammenfassung

Mit unglaublicher Leichtigkeit erzählt das autobiografisch gefärbte "Camel Travel" von einer Kindheit und Jugend in der zerfallenden UdSSR Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre.

Aufzuwachsen in einem Land, in dem mit Belarusisch und Russisch zwei Sprachen gesprochen werden, kann in manchen Situationen gehörig für Verwirrung sorgen. Und den ganz gewöhnlichen Alltag zu meistern, auch da treten so einige Hindernisse zutage und es geschehen noch mehr besondere und ungewöhnliche Begebenheiten.
Als da beispielsweise wären: Klavierlernen ohne Klavier zu Hause? Mit ein bisschen Fantasie und Einfallsreichtum lässt sich auch das lösen. In wie vielen Momenten man sich – und das alles nur für eine erfolgreiche Sportlerinnenkarriere – dehnen kann, davon weiß die Erzählerin Volha ein Lied und Leid zu singen.

In kurzen Kapiteln nähert sich Volha Hapeyeva kleinen und großen Themen, die in Schule, Familie und öffentlich ausgefochten werden. Ihre Schilderungen zeigen so manche Tücken und Macken aus dem Minsk der (post)sowjetischen Zeit auf – aber auch ihre Entwicklung zu einer kritischen, feministisch-politischen Frau im heutigen Belarus.

Zusatztext

»Camel Travel ist nicht nur ein autobiografischer Roman, sondern auch ein Ausflug in die belarusische Geschichte.« (Simon Leuthold, SRF2)

»Hapeyeva entwickelt mit Verve und Chuzpe ein neues, skurriles Bild des Lebens in der Sowjetunion … Sie ist eine Wortzauberin, was man auch diesem Buch anmerkt, in dem Wort, Ton, Rhythmus und die genauen Beobachtungen eine abhängig machende Sogwirkung entfachen.« (Ingo Petz, Der Standard)

»Sehr lässig werden hier Kindheits- und Jugendszenen aus einer Zeit geschildert, als ›die Sowjetunion munter vor die Hunde ging‹ und aus dem ungelenken Mädchen auf dem Kamel eine feministisch-politische junge Frau wurde.« (Natascha Freundel, rbb)

»In kindlicher Betrachtung alltäglicher oder irrwitziger Geschehnisse werden große Themen wie Anpassung, Identität, Anderssein, Zweisprachigkeit oder Tod zwar nur kurz angerissen, erzeugen aber bei dem*der Leser*in im Nachklang Nachdenken und lassen ein erstaunlich rundes Bild einer emanzipierten jungen Frau entstehen, die die sich im Umbruch befindende Gesellschaft genau beobachtet.« (Liselotte Jürgensen, ekz)

Bericht

»Camel Travel ist nicht nur ein autobiografischer Roman, sondern auch ein Ausflug in die belarusische Geschichte.« (Simon Leuthold, SRF2) »Hapeyeva entwickelt mit Verve und Chuzpe ein neues, skurriles Bild des Lebens in der Sowjetunion ... Sie ist eine Wortzauberin, was man auch diesem Buch anmerkt, in dem Wort, Ton, Rhythmus und die genauen Beobachtungen eine abhängig machende Sogwirkung entfachen.« (Ingo Petz, Der Standard) »Sehr lässig werden hier Kindheits- und Jugendszenen aus einer Zeit geschildert, als 'die Sowjetunion munter vor die Hunde ging' und aus dem ungelenken Mädchen auf dem Kamel eine feministisch-politische junge Frau wurde.« (Natascha Freundel, rbb) »In kindlicher Betrachtung alltäglicher oder irrwitziger Geschehnisse werden große Themen wie Anpassung, Identität, Anderssein, Zweisprachigkeit oder Tod zwar nur kurz angerissen, erzeugen aber bei dem*der Leser*in im Nachklang Nachdenken und lassen ein erstaunlich rundes Bild einer emanzipierten jungen Frau entstehen, die die sich im Umbruch befindende Gesellschaft genau beobachtet.« (Liselotte Jürgensen, ekz)

Produktdetails

Autoren Volha Hapeyeva
Mitarbeit Thomas Weiler (Übersetzung)
Verlag Literaturverlag Droschl
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.02.2021
 
EAN 9783990590737
ISBN 978-3-99059-073-7
Seiten 128
Abmessung 141 mm x 16 mm x 184 mm
Gewicht 223 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Frau, Familie, Schule, Kindheit, UdSSR, Jugend, weiblich, Minsk, Belarus, auseinandersetzen

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