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Madrigal - Erzählungen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Wray, Jahrgang 1971, ist Amerikaner. Seine Mutter ist Österreicherin, er ist zweisprachig aufgewachsen, verbringt seine Sommer noch immer im Kärntner Haus seiner Großeltern in Friesach - und seinen neuen Band «Madrigal» hat er auf Deutsch geschrieben.
In der titelgebenden Erzählung geht es um Bruder und Schwester. Er ist ein erfolgreicher Schriftsteller mit Profilneurose, sie - Madrigal - eine erfolglose Schriftstellerin mit psychischen Problemen. Nach ein paar Absätzen entführt Wray seine Leser aus der realistischen Anfangssituation in die irrlichternden Welten im Kopf von Madrigal: filmreife Horrorszenen, Vorstadtdepression und Reisebeschreibungen aus dem 19. Jahrhundert wechseln in schneller Folge. Sogar Donald Trump hat am Ende noch einen Cameo-Aufritt.
Von der ersten Seite an ist man gefangen in und von diesen Welten, deren Achse und Horizont stets verschoben erscheinen, ins Metaphysische, ins Abwegige. Daraus entwickeln die Texte eine eigene Logik, die Logik der Paranoia, die sich bekanntermaßen stets aus sich selbst begründet und fortschreibt.
Nach seinem gefeierten Auftritt während der Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt legt John Wray nun seinen lange erwarteten Erzählband vor.

Über den Autor / die Autorin


John Wray wurde 1971 in Washington, D. C., als Sohn einer Österreicherin und eines Amerikaners geboren. Studium am Oberlin College, an der Columbia University und an der Universität Wien. Er lebt als freier Schriftsteller in Brooklyn und Friesach (Kärnten). 2007 wurde er von dem Literaturmagazin 
Granta
 unter die zwanzig besten jungen US-Autoren gewählt, 2017 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit dem Preis des Deutschlandfunks ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Wray, Jahrgang 1971, ist Amerikaner. Seine Mutter ist Österreicherin, er ist zweisprachig aufgewachsen, verbringt seine Sommer noch immer im Kärntner Haus seiner Großeltern in Friesach – und seinen neuen Band «Madrigal» hat er auf Deutsch geschrieben.


In der titelgebenden Erzählung geht es um Bruder und Schwester. Er ist ein erfolgreicher Schriftsteller mit Profilneurose, sie – Madrigal – eine erfolglose Schriftstellerin mit psychischen Problemen. Nach ein paar Absätzen entführt Wray seine Leser aus der realistischen Anfangssituation in die irrlichternden Welten im Kopf von Madrigal: filmreife Horrorszenen, Vorstadtdepression und Reisebeschreibungen aus dem 19. Jahrhundert wechseln in schneller Folge. Sogar Donald Trump hat am Ende noch einen Cameo-Auftritt.


Von der ersten Seite an ist man gefangen in und von diesen Welten, deren Achse und Horizont stets verschoben erscheinen, ins Metaphysische, ins Abwegige. Daraus entwickeln die Texte eine eigene Logik, die Logik der Paranoia, die sich bekanntermaßen stets aus sich selbst begründet und fortschreibt.


Nach seinem gefeierten Auftritt während der Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt legt John Wray nun seinen lange erwarteten Erzählband vor.

Vorwort

«John Wrays Madrigal, die möglicherweise beste Short Story, die je am Wörthersee zu hören war.» (Elmar Krekeler, Die Welt)

Zusatztext

John Wray hat mit „Madrigal“ einen gelungenen ersten
Erzählungsband auf Deutsch vorgelegt. Er nimmt uns mit auf erzählerische
Achterbahnfahrten, konfrontiert uns mit extremen Charakteren und schafft
überzeugende, psychologisch genau gezeichnete Figuren.

Bericht

"Madrigal" ist ein Panorama der Ängste und der Wunder - und der gefährlichen, gefährdeten Männlichkeit. Ein Buch voller Schachtelträume. Elmar Krekeler welt.de 20210515

Produktdetails

Autoren John Wray
Verlag Rowohlt, Hamburg
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 21.04.2021
 
EAN 9783498001681
ISBN 978-3-498-00168-1
Seiten 144
Abmessung 138 mm x 18 mm x 209 mm
Gewicht 277 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Deutsche Literatur, Gegenwartsliteratur, Amerikanische Literatur, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, New York, Erzählungen, Identität, Kärnten, Kurzgeschichten, Schriftsteller, Doppelleben, Geschichten für Erwachsene, psychische Erkrankungen, Rowohlt, USA Nordosten, Mid-Atlantic States, Short Story, Reisebeschreibungen, psychologischer Thriller, zwischen zwei Welten, Ingeborg-Bachmann-Preis, Moderne Prosa, Das Geheimnis der verlorenen Zeit, Vorstadtleben, leichtlesen, ca. 2010 bis ca. 2019, ca. 2000 bis ca. 2009, USA Nordosten: Mid-Atlantic States, Herbst Lesestoff, Booktok Empfehlung 2024, Dark Academia Vibes, Moderne Deutsche Erzählkunst, Literarisches Experiment, mentale Grenzerfahrungen, Österreichisch-amerikanisch, deutsch-amerikanische Literatur, literarische Paranoia Geschichte, zeitgenössische Prosa USA, Lesereise Inspiration, verstörende Kurzgeschichten, Literatur für Urlaub, Weihnachtsgeschenk für Literaturliebhaber, Surrealistische Geschichten Österreich, Horror und Realität, Kärntner Amerikanische Geschichten, Horrorvisionen, Schriftstellerleben Geschwister, Geschenk für Philosophie Studenten, Urlaubs Schmöker, Vorstadtdepression, Trump Cameo Literatur, Literarische Kurzgeschichten Sammlung, Deutsch Amerikanisch Literatur, Psychologischer Realismus Horror, Bachmannpreis Klagenfurt

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