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Ich bin keine Heldin - Mein langer Kampf für Gerechtigkeit

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Carla Del Ponte fordert Gerechtigkeit. Wo wird das Völkerrecht aktuell gebrochen? Und welche Möglichkeiten hätte die UN einzugreifen? Wie und von wem wird Einfluss genommen auf Entscheidungen des Sicherheitsrates? Und macht sich die UN zu einem willfährigen Instrument mächtiger Länder? Carla Del Ponte, viele Jahre Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes, berichtet von ihrer jahrelangen Arbeit als hochrangige UNO-Diplomatin und fordert in ihrem flammenden Plädoyer die Durchsetzung des Völkerrechts, notwendige Reformen der UN sowie eine aktive Rolle der EU.

Inhaltsverzeichnis

Mein Kampf für Gerechtigkeit 7

Der lange Weg nach Den Haag 17

Erste Schritte auf dem Weg zum Völkerrecht 18
Bankrotterklärung - Klappe, die erste:
Der Erste Weltkrieg 21
Bankrotterklärung - Klappe, die zweite:
Der Zweite Weltkrieg 24
Die UNO: Eine Weltorganisation als Neuanfang 25
Die Genfer Konvention: Schutz der Menschen
im Krieg 28
Der Europarat: Menschenrechte als Grundlage
für Frieden in Europa 30
Der permanente Internationale Strafgerichtshof 31

Keine Gerechtigkeit ohne politischen Willen 35

Kriegsverbrecher vor Gericht 37
Wie bestraft man Völkermord?
Die Prozesse von Nürnberg und Tokio 37
Das Jugoslawien-Tribunal:
Ein Meilenstein im Völkerrecht 40
Ruanda: 100 Tage Grauen 68
Das Völkerrecht hat politische Grenzen 86
Das Versagen der UNO 87

Triumph der Straflosigkeit in Syrien 93

Rückblick: Assads Syrien und die Proteste 2011 95
Eskalation zum internationalen Stellvertreterkrieg 100
Die Syrien-Kommission: Kampf gegen Windmühlen 105
Das makabre Spiel mit dem Giftgas 114
Die Kommission war eine Alibi-Veranstaltung 128
Wie die UNO in Syrien scheiterte 132

»America first«: Über die Relativität von Werten
und Normen 136

Wer bezahlt, befiehlt: Die Finanzierung der UNO 142
In der Grauzone: Das internationale Recht ist
nicht unabhängig 146
Raus aus der Grauzone! Neuordnung und Reformen 156
Anmerkungen 165

Über den Autor / die Autorin

Carla Del Ponte, geboren 1947 im Kanton Tessin, ist eine Schweizer Juristin und Diplomatin. Nur zufällig entging sie bereits in den 1980er Jahren einem Attentat der Mafia. Von 1999 bis 2007 war sie Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes für die Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien und für den Völkermord in Ruanda. Sie war von 2008 bis 2011 Botschafterin der Schweiz in Argentinien und von 2011 bis 2017 Mitglied einer UNHCRKommission, die Menschenrechtsverletzungen in Syrien im dortigen Bürgerkrieg untersuchte. 2008 veröffentlichte sie ihre Autobiografie „Die Jagd – Ich und die Kriegsverbrecher."

Zusammenfassung

Carla Del Ponte fordert Gerechtigkeit. Wo wird das Völkerrecht aktuell gebrochen? Und welche Möglichkeiten hätte die UN einzugreifen? Wie und von wem wird Einfluss genommen auf Entscheidungen des Sicherheitsrates? Und macht sich die UN zu einem willfährigen Instrument mächtiger Länder? Carla Del Ponte, viele Jahre Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes, berichtet von ihrer jahrelangen Arbeit als hochrangige UNO-Diplomatin und fordert in ihrem flammenden Plädoyer die Durchsetzung des Völkerrechts, notwendige Reformen der UN sowie eine aktive Rolle der EU.

Vorwort

Das Völkerrecht muss konsequent durchgesetzt werden

Zusatztext

"Carla Del Ponte, die ehemalige Chefanklägerin des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag, erhebt ihre Vorwürfe diesmal gegenüber der Weltgemeinschaft. ... minutiös wie in einem Schlussplädoyer legt sie dar, dass wir in Sachen internationaler Justiz schon einmal weiter waren."
titel, thesen, temperamente

"Ein wichtiges, ein lehrreiches Buch."
Süddeutsche Zeitung"

"In ihrem Buch gibt sie Einblicke in ihre Arbeit - und vor allem in die Schwierigkeiten, die ihr als Chefanklägerin und Kommissionsmitglied begegneten ... lesenswert."
Frankfurter Allgemeine Zeitung"

"Mutig, gradlinig und gefürchtet ... In ihrem aktuellen Buch rechnet die streitbare Anwältin mit der internationalen Politik ab."
Deutschlandfunk Kultur "Im Gespräch"

"Carla Del Ponte warnt davor, dass das internationale Recht zerfällt."
Der Spiegel

"Ihr neuestes Buch ist eine Anklage gegen UNO und Großmächte."
Der Tages-Anzeiger

"Sachlich, detailliert, glaubwürdig ... Carla Del Ponte will zeigen, dass internationales Recht unumgänglich ist und sich die kritisch beschriebene UNO, in der sehr oft ungeeignete Personen eingesetzt würden, reformieren muss."
Weltwoche

"Carla Del Ponte nimmt kein Blatt vor den Mund ... Sie vermittelt einmalige Einblicke."
Deutschlandfunk "Andruck"

"Del Ponte untertreibt, wenn sie sagt, sie sei keine Heldin. Schurken haben bei ihr nichts zu lachen. Um sie vor Gericht zu bringen, kämpft die ehemalige Schweizer Bundesanwältin verbissen und heldenhaft. ... Del Pontes Buch ist wichtig und lehrreich."
Sonntagszeitung

"Die ehemalige Chefanklägerin spricht über den syrischen Diktator Assad und die Untätigkeit der UNO."
Luzerner Zeitung

Bericht

"Carla Del Ponte, die ehemalige Chefanklägerin des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag, erhebt ihre Vorwürfe diesmal gegenüber der Weltgemeinschaft. ... minutiös wie in einem Schlussplädoyer legt sie dar, dass wir in Sachen internationaler Justiz schon einmal weiter waren."
titel, thesen, temperamente

"Ein wichtiges, ein lehrreiches Buch."
Süddeutsche Zeitung"

"In ihrem Buch gibt sie Einblicke in ihre Arbeit - und vor allem in die Schwierigkeiten, die ihr als Chefanklägerin und Kommissionsmitglied begegneten ... lesenswert."
Frankfurter Allgemeine Zeitung"

"Mutig, gradlinig und gefürchtet ... In ihrem aktuellen Buch rechnet die streitbare Anwältin mit der internationalen Politik ab."
Deutschlandfunk Kultur "Im Gespräch"

"Carla Del Ponte warnt davor, dass das internationale Recht zerfällt."
Der Spiegel

"Ihr neuestes Buch ist eine Anklage gegen UNO und Großmächte."
Der Tages-Anzeiger

"Sachlich, detailliert, glaubwürdig ... Carla Del Ponte will zeigen, dass internationales Recht unumgänglich ist und sich die kritisch beschriebene UNO, in der sehr oft ungeeignete Personen eingesetzt würden, reformieren muss."
Weltwoche

"Carla Del Ponte nimmt kein Blatt vor den Mund ... Sie vermittelt einmalige Einblicke."
Deutschlandfunk "Andruck"

"Del Ponte untertreibt, wenn sie sagt, sie sei keine Heldin. Schurken haben bei ihr nichts zu lachen. Um sie vor Gericht zu bringen, kämpft die ehemalige Schweizer Bundesanwältin verbissen und heldenhaft. ... Del Pontes Buch ist wichtig und lehrreich."
Sonntagszeitung

"Die ehemalige Chefanklägerin spricht über den syrischen Diktator Assad und die Untätigkeit der UNO."
Luzerner Zeitung

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