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Laudatio auf eine kaukasische Kuh - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Olga hat es fast geschafft: Die Tochter georgischer Migranten wird Ärztin, mit Kollege Felix hat sie zudem den Mann fürs Leben gefunden. Glaubt sie zumindest, bis Lebenskünstler Jack in ihr Leben platzt. Jack findet alles an Olga toll, auch ihre Herkunft, die sie selbst am liebsten verschweigen würde. Als sie nach Georgien reist, folgt er ihr. Doch es braucht noch eine Kuh in Nöten, eine Hochzeitsfeier mit gezückten Pistolen und die Aufklärung alter Familienlügen, ehe Olga erkennt, welcher Weg für sie der richtige ist.

Über den Autor / die Autorin

Angelika Jodl unterrichtet Studierende aus aller Welt in Deutsch. Außerdem schreibt sie Geschichten, hält Vorträge zum deutschen Satzbau und sammelt Orchideen sowie die eine oder andere Fremdsprache. Ihr erster Roman, Die Grammatik der Rennpferde, begeisterte Leser:innen und Kritiker:innen gleichermaßen und wurde ein großer Erfolg. Angelika Jodl lebt mit Mann, Sohn und vielen Tieren in München.

Zusammenfassung

Olga hat es fast geschafft: Die Tochter georgischer Migranten wird Ärztin, mit Kollege Felix hat sie zudem den Mann fürs Leben gefunden. Glaubt sie zumindest, bis Lebenskünstler Jack in ihr Leben platzt. Jack findet alles an Olga toll, auch ihre Herkunft, die sie selbst am liebsten verschweigen würde. Als sie nach Georgien reist, folgt er ihr. Doch es braucht noch eine Kuh in Nöten, eine Hochzeitsfeier mit gezückten Pistolen und die Aufklärung alter Familienlügen, ehe Olga erkennt, welcher Weg für sie der richtige ist.

Vorwort

Eine turbulente Reise von München nach Tiflis und wieder zurück

Zusatztext

"Angelika Jodl glückte eine tückische, doppelbödige Groteske über den Clash der Kulturen. Aber die Autorin, Meisterin der Pointen mit Widerhaken, denkt nicht daran, den moralisch-ethischen Heuhaufen halbwegs zu ordnen, sie fügt noch einige recht spitze Nadeln hinzu."Kleine Zeitung"Entspannte Gute-Laune-Lektüre von Angelika Jodl."Barbara"Voller Begeisterung bin ich in die Geschichte über Olga, die Tochter georgischer Migranten, eingetaucht, die voller unkonventioneller Charaktere steckt."Buchhändlerin Katrin Führer, in: Müchner Merkur"Manchmal liegt es vor allem am ungewöhnlichen Cover, dass die Neugierde auf ein Buch geweckt wird. Hier hält die gelungene Gestaltung, was sie verspricht. Humorvoll und locker-leicht erzählt, ist der Roman eine unterhaltsame Mischung aus Liebesgeschichte, Road-Trip und Identitätssuche."Mein Bielefelder"Die Geschichte ist hinreißend, erlebnisreich, eindrücklich und amüsant, zum laut Auflachen herrlich - eines dieser wunderbaren Büchern, bei denen man ein wenig Angst hat, weiterzulesen, weil das Buch dann schon so bald zu Ende ist."genialokal"Jodls charmanter Blick auf den Kulturkreis georgischer Griechen, auf ihre Bräuche, Sitten und Lebensweisheiten bringt Schwung in die Lektüre. Die Culture-Clash-Komödie macht den Liebesroman lesenswert, verleiht ihm den einen oder anderen poetischen Moment." Passauer Neue Presse

Bericht

"Angelika Jodl glückte eine tückische, doppelbödige Groteske über den Clash der Kulturen. Aber die Autorin, Meisterin der Pointen mit Widerhaken, denkt nicht daran, den moralisch-ethischen Heuhaufen halbwegs zu ordnen, sie fügt noch einige recht spitze Nadeln hinzu." Kleine Zeitung "Entspannte Gute-Laune-Lektüre von Angelika Jodl." Barbara "Voller Begeisterung bin ich in die Geschichte über Olga, die Tochter georgischer Migranten, eingetaucht, die voller unkonventioneller Charaktere steckt." Buchhändlerin Katrin Führer, in: Müchner Merkur "Manchmal liegt es vor allem am ungewöhnlichen Cover, dass die Neugierde auf ein Buch geweckt wird. Hier hält die gelungene Gestaltung, was sie verspricht. Humorvoll und locker-leicht erzählt, ist der Roman eine unterhaltsame Mischung aus Liebesgeschichte, Road-Trip und Identitätssuche." Mein Bielefelder "Die Geschichte ist hinreißend, erlebnisreich, eindrücklich und amüsant, zum laut Auflachen herrlich - eines dieser wunderbaren Büchern, bei denen man ein wenig Angst hat, weiterzulesen, weil das Buch dann schon so bald zu Ende ist." genialokal "Jodls charmanter Blick auf den Kulturkreis georgischer Griechen, auf ihre Bräuche, Sitten und Lebensweisheiten bringt Schwung in die Lektüre. Die Culture-Clash-Komödie macht den Liebesroman lesenswert, verleiht ihm den einen oder anderen poetischen Moment." Passauer Neue Presse

Produktdetails

Autoren Angelika Jodl
Verlag Eichborn
 
Sprache Deutsch
Altersempfehlung ab 16 Jahren
Produktform Fester Einband
Erschienen 30.04.2021
 
EAN 9783847900689
ISBN 978-3-8479-0068-9
Seiten 336
Abmessung 156 mm x 27 mm x 30 mm
Gewicht 477 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Liebe, Integration, Aberglaube, Religion, Hochzeit, Humor, Deutschland, Georgien, Arzt, Verlobung, Hochzeit, Heirat, Chaos, Tiflis, Migranten, 2020 bis 2029 n. Chr., Culture Clash, Toni Erdmann, wladimir kaminer, 20. - 21. Jahrhundert, Sonstige Belletristik, Die Grammatik der Rennpferde, Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch, My Big Fat Greek Wedding

Kundenrezensionen

  • Verwickelte Familien- und Liebesgeschichte

    Am 16. Juni 2021 von anonym geschrieben.

    Das wunderschöne farbenfrohe Cover mit der Vorder- und Rückseite einnehmenden bunten Kuh, die dann tatsächlich in der Geschichte selbst eine Rolle spielt, sowie der ungewöhnliche Buchtitel und natürlich auch der auf eine Familiengeschichte mit Migrationshintergrund schließende Klappentext haben mich zu diesem Buch greifen lassen. Es ist dann aber leider doch hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Eigentlich ist Dreh- und Angelpunkt des Ganzen, dass die Mutter der 26jährigen angehenden Ärztin Olga mit griechisch-georgischen Wurzeln diese endlich unter die Haube bringen will mit einem Mann, der ihren traditionellen Vorstellungen entspricht. Olga hingegen verheimlicht ihre Verbindung zu einem deutschen Kollegen und gerät selbst in Zweifel, als sie den Lebemann und Taugenichts Jack kennenlernt. Ihren Höhepunkt erreicht alles auf einer gemeinsamen Familienreise in die alte Heimat Georgien, wo Olga zwischen zwei Männer steht und es zu vielen Heimlichtuereien kommt. Die Informationen über Georgien, seine Bevölkerung und Sprache, fand ich äußerst lehrreich. Hier wird deutlich, dass sich die Autorin in Georgien aufgehalten hat. Absurd und unrealistisch erschien mir aber, mit welcher Vehemenz Olga an den Mann gebracht werden soll und wie wenig sie, die doch als Beinahe-Ärztin fest und unabhängig im Leben steht, sich dem Willen ihrer Mutter mit deren so gänzlich anderer Vorstellung von der Frauenrolle entgegenstellt. Traurig macht, dass sich Olga ihrer einfachen Herkunft und ihrer Eltern geradezu schämt. Die Natur der Kaukasier wird wohl als überzeichnet dargestellt. Alles in allem eher ein leichter Unterhaltungsroman denn anspruchsvolle Lektüre.

  • Zwischen zwei Kulturen

    Am 01. Mai 2021 von Tara geschrieben.

    „Laudatio auf eine kaukasische Kuh“ ist ein ungewöhnlicher Roman der in München lebenden Autorin Angelika Jodl. Olga Evgenidis Familie kommt ursprünglich aus Georgien. Olga studiert Medizin, möchte Ärztin werden und fühlt sich als Deutsche. Ihre Herkunft und ihr Nachname sind ihr unangenehm, aber da sie in Felix Van Saan - ebenfalls ein Mediziner - verliebt ist und mit ihm eine gemeinsame Zukunft plant, sieht es ganz so aus als ob sie ihr altes Leben bald hinter sich lassen könnte. Als Jack Jennerwein aufkreuzt, der so ganz anders ist als Felix, bringt dieser Olga gewaltig durcheinander. Ich mag den Schreibstil von Angelika Jodl und ihren ungewöhnlichen Humor sehr gerne. Die Charaktere sind ein wenig gewöhnungsbedürftig und eine wirklich bunte und unkonventionelle Mischung. Da die Perspektive wischen Olga und Jack wechselt, liest sich das Buch abwechslungsreich. Mit Olga hat die Autorin eine interessante Protagonistin geschaffen, die ihre kulturellen Wurzeln und ihrem Platz im Leben sucht. Olga ist schlagfertig und, manchmal ein wenig zynisch. Insgesamt waren ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehbar, gleichzeitig fand ich es aber schade, dass ihr ihre Herkunft und ihre Familie so unangenehm ist. Zugegebenermaßen ist ihre Familie ein ziemlich schräger Haufen, den ich jedoch äußerst unterhaltsam fand, auch wenn hier einige Klischees bedient wurden. Jack ist das genaue Gegenteil von Felix, planlos und unbedacht. Trotzdem fühlt sich Olga von ihm angezogen. Ich fand sein Verhalten teilweise eher beängstigend. Neben der Geschichte um Olga, ihre Familie, Jack und Felix gab es auch einige Informationen über Georgien, die Kultur und die Sprache, hier wäre aber sicherlich mehr möglich gewesen. Mich hat das Buch gut unterhalten und ich fand es einfach erfrischend anders.

  • Sehr authentisch

    Am 28. April 2021 von carl.a geschrieben.

    Ganz lebendig und anschaulich erzählt uns die Autorin Angelika Jodl, einer Wanderin zwischen Bayern und Georgien, die Geschichte der jungen Migrantin Olga. Olga kommt aus Georgien und wird geprägt von diesem Kulturkreis. Sie wächst aber in Deutschland, genauer in München auf und macht Karriere und studiert Medizin und ist mit einem jungen Assistenzarzt zusammen, mit dem sie gerne soweit wie möglich weg von ihrer Familie nach Kiel ziehen möchte. Im Roman werden die verschiedenen Facetten beleuchtet, wie sie eingezwängt zwischen den Erwartungen ihrer georgischen Herkunftsfamilie lebt und den Herausforderungen und auch Vorurteilen ihrer Arbeit als junge Ärztin, auch gegenüber ihrer Herkunft. Doch wie so oft, hält das Leben Überraschungen bereit. Zum einen muss sie doch in München bleiben, weil ihr Freund dort eine Stelle bekommen hat, sie lernt den etwas eigenwilligen Jack kennen, und dann muss auch noch aus familiären Gründen nach Georgien. Das alles gibt reichlich Themen für einen gut lesbaren, lebendigen Roman. Sicher arbeitet sich die Autorin in dem Buch an ihrer eigenen Biografie ab. So manche Erfahrung und Geschichte in dem Roman der kaukasischen Kuh spiegelt, Migrationserfahrungen aus erster Hand wider und als Leser bekommt man interessante Einblicke in die georgische Kultur und Traditionen, sehr authentisch und lebendig erzählt.

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