Melnitz

Nachdem man ihnen endlich das volle Bürgerrecht gegeben hat, hoffen die Meijers darauf, gewöhnliche Schweizer werden zu können. Ihr Weg führt sie hinaus aus dem Dorf, erst in die kleine Stadt Baden, dann nach Zürich. Janki versucht sein Glück im Tuchgeschäft, Arthur wird Arzt, bald gibt es sogar einen Landwirt. Aber trotz aller Bemühungen stoßen sie immer wieder gegen eine unsichtbare Wand - so wie es ihnen der unsterbliche Onkel Melnitz vorausgesagt hat.

Über den Autor / die Autorin

Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, ist seit 1980 freier Schriftsteller. International berühmt wurde er mit seinem Roman ›Melnitz‹. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den französischen Prix du meilleur livre étranger. ›Der Halbbart‹ war nominiert für den Schweizer und den Deutschen Buchpreis. Sein Werk erscheint in 16 Sprachen. Charles Lewinsky lebt im Sommer in Vereux, Frankreich, und im Winter in Zürich.

Zusammenfassung

Nachdem man ihnen endlich das volle Bürgerrecht gegeben hat, hoffen die Meijers darauf, gewöhnliche Schweizer werden zu können. Ihr Weg führt sie hinaus aus dem Dorf, erst in die kleine Stadt Baden, dann nach Zürich. Janki versucht sein Glück im Tuchgeschäft, Arthur wird Arzt, bald gibt es sogar einen Landwirt. Aber trotz aller Bemühungen stoßen sie immer wieder gegen eine unsichtbare Wand – so wie es ihnen der unsterbliche Onkel Melnitz vorausgesagt hat.

Vorwort

Das große jüdisch-schweizerische Familienepos, das die Schicksalsjahre 1871 bis 1945 umfasst.

Produktdetails

• Autoren: Charles Lewinsky
• Verlag: Diogenes
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Fester Einband
• Erschienen: 24.03.2021
• EAN: 9783257071535
• ISBN: 978-3-257-07153-5
• Seiten: 944
• Abmessung: 135 mm x 37 mm x 190 mm
• Gewicht: 681 g
• Themen: Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945); Zweiter Weltkrieg, Weltgeschichte, Mode, Deutsche Literatur, Landwirtschaft, Judentum, Erster Weltkrieg, Diskriminierung, Bürgerrecht, Schweiz, Swissness, Aargau, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.), Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen, Generationen, Anerkennung, Familiensaga, Aufstieg, stoffe, Zürich, leichtlesen