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Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen - Wie Rechtsterrorismus und Antisemitismus seit 1980 verdrängt werden

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Das Oktoberfest-Attentat vom September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik, wurde aber schnell vergessen - genau wie der antisemitische Mord in Erlangen an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Ulrich Chaussys Analyse, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgt nun endlich auch die Bundesanwaltschaft. Doch die systematischen Vertuschungen in den damaligen Ermittlungen sind bis heute nicht aufgeklärt, viele Fragen noch offen.
»Der Münchner Publizist Ulrich Chaussy ist ein hartnäckiger und erfolgreicher Wahrheitssucher. Er verarbeitet nun in seinem jüngsten Buch seine neuen, unglaublich spannenden Recherchen und Erkenntnisse, vor allem zum Erlanger Rabbiner-Mord.« (Heribert Prantl)

Über den Autor / die Autorin










Ulrich Chaussy, Jahrgang 1952, hat Germanistik und Soziologie studiert. Der Investigativjournalist war 40 Jahre für den ARD-Hörfunk tätig, daneben Filme, Ausstellungen, Bücher, u. a. zu Rudi Dutschke, der "Weissen Rose" und dem Oktoberfestattentat. Dafür wurde er u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zuletzt erschien 'Arthur Eichengrün. Der Mann, der alles erfinden konnte, nur nicht sich selbst' (2023).


Zusammenfassung


Das Oktoberfest-Attentat vom September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik, wurde aber schnell vergessen – genau wie der antisemitische Mord in Erlangen an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Ulrich Chaussys Analyse, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgt nun endlich auch die Bundesanwaltschaft. Doch die systematischen Vertuschungen in den damaligen Ermittlungen sind bis heute nicht aufgeklärt, viele Fragen noch offen.


»Der Münchner Publizist Ulrich Chaussy ist ein hartnäckiger und erfolgreicher Wahrheitssucher. Er verarbeitet nun in seinem jüngsten Buch seine neuen, unglaublich spannenden Recherchen und Erkenntnisse, vor allem zum Erlanger Rabbiner-Mord.« (Heribert Prantl)

Zusatztext

Einer der wenigen, der die Legende um den Einzeltäter Gundolf Köhler hartnäckig hinterfragt und immer wieder auf das rechtsextreme Netzwerk rund um die Wehrsportgruppe Hoffmann hingewiesen hat, ist der Münchner Journalist Ulrich Chaussy.
Wolfgang Gast, die tageszeitung (taz)
Fast wäre es gelungen, das größte terroristische Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aus dem öffentlichen Bewusstsein auszuradieren, wenn, ja wenn, Ulrich Chaussy nicht dieses Buch geschrieben hätte.
Wolfgang Schorlau
Unglaublich spannende Recherchen und Erkenntnisse.
Prof. Heribert Prantl, Prantls Blick

Bericht

Einer der wenigen, der die Legende um den Einzeltäter Gundolf Köhler hartnäckig hinterfragt und immer wieder auf das rechtsextreme Netzwerk rund um die Wehrsportgruppe Hoffmann hingewiesen hat, ist der Münchner Journalist Ulrich Chaussy. Wolfgang Gast, die tageszeitung (taz) Fast wäre es gelungen, das größte terroristische Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aus dem öffentlichen Bewusstsein auszuradieren, wenn, ja wenn, Ulrich Chaussy nicht dieses Buch geschrieben hätte. Wolfgang Schorlau Unglaublich spannende Recherchen und Erkenntnisse. Prof. Heribert Prantl, Prantls Blick

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