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Natur und Gender - Kritik eines Machbarkeitswahns

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Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen.
Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

I. Natur
Constructio - Creatio
Erfindung
Befragung
Ding an sich
Selbstorganisation
Flucht nach vorn
Einbildung
Eigensinn der Natur
Radikaler Konstruktivismus
Gehirnkonstruktion
Fehlkonstruktion
Diskursfetisch
Wahrheit
Dekonstruktion

II. Gender
Sex - Gender
Transfeminismus
Heteropoiesis
Exzeß
Perversion - Inversion
Bisexualität
Identifikation
Drittes Geschlecht
Kapital wird divers
Entpathologisierung
Transgender-Schwelle
Erregungsregime
Body modification
Cyborg
Beschneidung
Berührung der Extreme

Nachbemerkung
Dank
Literatur

Über den Autor / die Autorin

Christoph Türcke ist Professor em. für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.

Zusammenfassung

Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen.



Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur – auch unsere eigene – nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.

Zusatztext

"Doch innerhalb welchen Rahmens wird das Verhältnis von Kultur und Natur ausgehandelt? Diskussionswürdig sind die Fragen zu den nicht nur ethischen Grenzen des Dekonstruierens allemal.“

Tagesspiegel, Caroline Fetscher




"Glänzendes Buch … Wer in der Geschlechterdebatte nach einem unabhängigen Standpunkt sucht, sollte es lesen.“


Frankfurter Allgemeine Zeitung, Thomas Thiel

"Türckes Buch enthält durchaus interessante Gedanken und lohnt die Lektüre. "

Deutschlandfunk Kultur, Jens Balzer

"Liefert … einen mutigen Debattenbeitrag zu einem der heißesten Themen der Zeit. Chapeau!“

Falter, Kirstin Breitenfellner

"Christoph Türcke unterzieht den aktuellen Genderdiskurs einer fundierten Analyse."

Falter, Kirstin Breitenfellner


"Türcke warnt nicht davor, Menschen zu helfen, die sich in ihrer Geschlechtsidentität unwohl, unbehaust fühlen. Wohl aber warnt er davor, diese Hilfsangebote und Möglichkeiten allzu leicht in den Kreislauf von Mode und popkulturellem Spiel einzuspeisen.“

MDR, Jörg Schieke

"In einem beeindruckenden Durchmarsch durch die Philosophiegeschichte … zeigt Türcke, dass wissenschaftstheoretisch in dieser Debatte nicht hinter die Errungenschaften von Immanuel Kant zurückgefallen werden darf, ohne das wesentliche Motiv zu verfehlen.“

Glanzundelend.de, Wolfgang Bock





„Ein unbestechlicher Berater bei der Suche nach dem ganz persönlichen Geschlecht: Christoph Türcke behält im Geschlechterdschungel den Überblick.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Thomas Thiel

"Christoph Türckes Buch ist eine echte Streitschrift. Es lohnt sich, diese Gedanken nachzuvollziehen."

rezensionen.ch, Thorsten Paprotny

Bericht

"Doch innerhalb welchen Rahmens wird das Verhältnis von Kultur und Natur ausgehandelt? Diskussionswürdig sind die Fragen zu den nicht nur ethischen Grenzen des Dekonstruierens allemal."
Tagesspiegel, Caroline Fetscher

"Glänzendes Buch ... Wer in der Geschlechterdebatte nach einem unabhängigen Standpunkt sucht, sollte es lesen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Thomas Thiel

"Türckes Buch enthält durchaus interessante Gedanken und lohnt die Lektüre. "
Deutschlandfunk Kultur, Jens Balzer

"Liefert ... einen mutigen Debattenbeitrag zu einem der heißesten Themen der Zeit. Chapeau!"
Falter, Kirstin Breitenfellner

"Christoph Türcke unterzieht den aktuellen Genderdiskurs einer fundierten Analyse."
Falter, Kirstin Breitenfellner

"Türcke warnt nicht davor, Menschen zu helfen, die sich in ihrer Geschlechtsidentität unwohl, unbehaust fühlen. Wohl aber warnt er davor, diese Hilfsangebote und Möglichkeiten allzu leicht in den Kreislauf von Mode und popkulturellem Spiel einzuspeisen."
MDR, Jörg Schieke

"In einem beeindruckenden Durchmarsch durch die Philosophiegeschichte ... zeigt Türcke, dass wissenschaftstheoretisch in dieser Debatte nicht hinter die Errungenschaften von Immanuel Kant zurückgefallen werden darf, ohne das wesentliche Motiv zu verfehlen."
Glanzundelend.de, Wolfgang Bock
"Ein unbestechlicher Berater bei der Suche nach dem ganz persönlichen Geschlecht: Christoph Türcke behält im Geschlechterdschungel den Überblick."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Thomas Thiel

"Christoph Türckes Buch ist eine echte Streitschrift. Es lohnt sich, diese Gedanken nachzuvollziehen."
rezensionen.ch, Thorsten Paprotny

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