Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Simon Beckett |
Mitarbeit | Sabine Längsfeld (Übersetzung), Karen Witthuhn (Übersetzung) |
Verlag | Wunderlich |
Originaltitel | The Lost |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Fester Einband |
Erschienen | 08.07.2021 |
EAN | 9783805200523 |
ISBN | 978-3-8052-0052-3 |
Seiten | 416 |
Abmessung | 139 mm x 34 mm x 209 mm |
Gewicht | 515 g |
Serie |
Jonah Colley |
Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
Deutsche Literatur, England, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Spannung, Krimi, Thriller / Spannung, Thriller, Serienkiller, Kindesentführung, David Hunter, Jonah Colley |
Kundenrezensionen
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Endlich eine neue Reihe von Simon Beckett
Endlich wieder eine neue Reihe von Simon Beckett - ich war sehr gespannt und habe mich gefreut, als ich gehört habe, dass „Die Verlorenen“ als Auftakt der Reihe um Jonah Colley herauskommen würde. Das Buch fing auch gleich spannend an, als der Elitepolizist Jonah von seinem ehemals besten Freund Gavin nach Jahren der Funkstille zur Hilfe in ein abgelegenes Lagerhaus gerufen wird. Er findet dort jedoch nur Gavins Leiche und weitere Opfer, von denen eine junge Frau zunächst noch am Leben ist und er ihr zu helfen versucht. Schließlich wird er selbst angegriffen und wacht erst im Krankenhaus wieder auf, ohne genau zu wissen, was passiert ist. In der Folge gerät er selbst ins Visier der ermittelnden Polizei und wird zum Verdächtigen, zudem werden Bezüge zu seinem vor zehn Jahren spurlos verschwundenen Sohn erkennbar. Die Story fand ich wirklich gut, wenngleich es Beckett-untypische Schwächen in der Umsetzung gab. Die Charaktere sind aber gut aufgebaut und jede Kritik ist Jammern auf hohem Niveau - alles in allem ein mehr als solides Buch. Ich freue mich auf die weiteren Teile der Reihe!
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Undurchsichtig und spannend
Jonah Colley Ist Polizist und Mitglied einer Spezialeinheit. Ansonsten liegt sein Privatleben seit zehn Jahren in Scherben, denn damals verschwand sein 4-jähriger Sohn Theo spurlos. Seine Frau gab ihm daran die Schuld und trennte sich von ihm. Ebenfalls ging die Freundschaft mit seinem besten Freund Gavin in die Brüche. Überraschenderweise meldet sich Gavin jetzt auf einmal bei Jonah und bittet um ein Treffen. Doch an dem Ort trifft Jonah nicht Gavin, sondern findet drei Leichen, wird schwer verletzt und die Polizei hält ihn für den Täter.
Das Buch ist spannend. Es bezieht seine Spannung aber in erster Linie davon, dass man so überhaupt keine Ahnung hat, um was es eigentlich geht. Man weiß, dass Jonah nicht der Täter ist. Aber viel mehr weiß man eben auch nicht. Es ist der Auftakt für eine Reihe und die Person von Jonah ist sehr interessant und vielschichtig. Sowohl für das Buch kann ich eine Leseempfehlung geben, wie ich mich ebenso freue, dass es hoffentlich bald eine Fortsetzung geben wird. -
Ein wahres Lesevergnügen!
Mit seinem neuen Buch "Die Verlorenen" startet Simon Beckett in eine neue Thrillerserie. Im Gegensatz zur David Hunter Reihe steht hier nicht die Gerichtsmedizin, sondern die polizeiliche Ermittlung im Vordergrund. Trotzdem ist die Beschreibung von Verletzungen, etc., wie auch in der David Hunter Reihe sehr bildlich und detailliert.
Diese Reihe handelt von den Polizisten Jonah Colley, dessen vierjähriger Sohn vor zehn Jahren spurlos verschwand. Dieser Schicksalsschlag hat ihn und sein Leben stark verändert. So ging nicht nur seine Ehe, sondern auch die Freundschaft zu seinem besten Freund Gavin in die Brüche.
Als Gavin ihn zehn Jahre später um Hilfe bittet, gerät Jonah mitten in einen Mordfall und wird schnell auch selbst zum Verdächtigen.
Simon Beckett gelingt es, dem Leser seine Hauptfigur Jonah mit allen Ecken und Kanten näherzubringen. Dabei wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der sich durch das ganze Buch zieht. Seine bildliche Erzählweise trägt dazu bei, dass man sich selbst mitten im Geschehen wiederfindet und mit Jonah mitfühlt. Trotzdem sind manche Entscheidungen, die Jonah trifft und die das Buch spannend machen, nicht ganz nachvollziehbar. Dies tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch.
Alles in allem ein super Buch, das ich regelrecht verschlungen habe! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
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Gelungener Serienauftakt
Jonah Colley, Mitglied einer Londoner Spezialeinheit, bekommt eine Nachricht von Gavin. Gavin war lange sein bester Freund, allerdings brach der Kontakt zwischen den beiden vor gut zehn Jahren aufgrund von verschiedenen Schicksalsschlägen ab. Doch plötzlich, zehn Jahre nach dem sie sich zuletzt gesehen haben, bekommt Jonah eine Nachricht von Gavin, der ihn um ein Treffen in einem verlassenen Lagerhaus am Slaughter Quay bittet. Im Lagerhaus angekommen findet Jonah allerdings Gavins Leiche sowie drei weitere Leichen. Die Folgen dieses Funds stellen Jonahs gesamtes Leben auf den Kopf und er sieht sich schnell mit einer großen Gefahr konfrontiert.
„Die Verlorenen“ ist ein unglaublich gelungener Auftakt zu einer neuen Serie von Thriller-Genie Simon Beckett. Bereits vom ersten Wort an hat Beckett eine Welt kreiert, die den Leser fesselt und ihn bis zum letzten Wort nicht mehr loslässt. Bereits auf den ersten Seiten wird Spannung aufgebaut und es gelingt Beckett, diese Spannung das ganze Buch über aufrecht zu halten.
Einen sehr großen Anteil an der Faszination für die Geschichte hat auch der Protagonist Jonah Colley, der sehr sympathisch kreiert wurde und aufgrund seiner tragischen Vorgeschichte definitiv meine Sympathien und mein Mitleid hat. Seine Vorgeschichte wurde sehr gelungen mit dem aktuellen Handlungsstrang verbunden, ohne dass es künstlich und zu stark gewollt wirkt.
Alles in allem ist „Die Verlorenen“ ein sehr gelungener Thriller, den man in einer Sitzung lesen wird. Einmal angefangen, kann man ihn schließlich nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Teile der Reihe und spreche eine klare Kaufempfehlung aus! -
Interessanter Auftakt mit Luft nach oben für die Fortsetzungen
Jonah Colley wird eines Abends von einem ehemaligen Freund angerufen und in eine alte Lagerhalle am Slaughter Quay bestellt. So düster der Name klingt, so düster die Szenerie, die sich Jonah offenbart als er dort eintrifft. Neben der Leiche seines Freundes bemerkt Jonah, dass weitere Menschen in Plastikfolie und Branntkalk eingewickelt wurden und einer davon lebt. Als er versucht die Frau zu befreien, wird er selbst überwältigt. Er schafft es, sich mit letzter Kraft zu befreien und findet sich mit schweren Verletzungen und als Hauptverdächtiger im Krankenhaus wieder. Es scheint, als würde alles mit einem zehn Jahre alten Fall zusammenhängen, der Jonahs Leben erschüttert hat und ihn und sein Umfeld auch jetzt wieder in das Fadenkreuz des Killers zu ziehen droht.
Für mich war „Die Verlorenen“ das erste Buch von Simon Beckett, weswegen ich hier keine Vergleiche zu den vorangehenden Bestsellern ziehen kann. Ich habe das Buch mit der Erwartungshaltung eines recht brutalen, grausigen Thrillers begonnen, muss aber sagen, dass dies nicht der Fall war, was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist. Es war eine ausgewogene Mischung aus Spannung und Brutalität, wobei ich die in „Kokons“ eingewickelten Menschen zu Beginn mit Abstand am Gänsehauterregendsten gefunden habe. Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er war detailliert, aber nicht unnötig und kam mir rund und stimmig vor.
Einzelne Elemente habe ich als recht vorhersehbar empfunden, was mich hier allerdings nicht gestört hat, da man so die Gelegenheit hatte mitzurätseln und nicht urplötzlich, aus heiterem Himmel ein/e TäterIn vom Himmel fiel. Allerdings musste ich manche Stellen mehrmals lesen, um gewisse Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Gewisse Vorgänge sind mir aber auch jetzt noch nicht ganz schlüssig.
Alles in allem ist es ein spannender Thriller, der sich gut und zügig lesen lässt. Da es der erste Band einer Reihe ist, endet er mit einem kleinen, aber nicht zu schmerzlichen Cliffhanger, der mich eher wundern lässt, wie daraus ein ganzer nächster Fall wird, aber ich bin gespannt und freue mich darauf. -
Spannender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe
„Die Verlorenen“ ist der Auftakt einer neuen Trillerserie vom bekannten Thrillerautor Simon Beckett.
In einem verlassenen Lagerhaus findet Jonah Colley, Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei, die Leiche seines ehemals besten Freundes Gavin. Die beiden hatten seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr. Doch nach einem Anruf mit der Bitte um ein Treffen war Jonah doch neugierig. In dem Lagerhaus sind drei weitere Tote, eingewickelt in Plastikplane. Was ist hier geschehen? Jonahs Sohn Theo verschwand spurlos vor zehn Jahren, noch immer versucht Jonah herauszufinden, was damals geschah.
Endlich wieder ein spannender Thriller von Simon Beckett. Ich mag seine Bücher. Wer gerne Thriller liest, sollte sich auch mal die anderen Bücher von ihm näher ansehen. Dieser Thriller fesselt von Anfang an. Man taucht sofort ein in die ereignisreiche Handlung. Ich mag den Schreibstil des Autors, das Kopfkino läuft. Die Geschichte ist etwas verworren und nach und nach erfährt der Leser mehr. Der Protagonist Jonah Colley gefällt mir sehr. Er macht es der Polizei nicht leicht bei ihren Ermittlungen über den Lagerhaus-Fall. Und wird man erfahren, was mit Theo damals geschah? Ein spannender Thriller von Anfang bis Ende. Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, es geht also weiter mit Jonah Colley.
Auch das Cover passt wieder ganz prima zum Buch. Ziemlich düster.
Für Thriller-Fans gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung für diesen spannenden Thriller.
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