Beschreibung
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Kundenrezensionen
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Nicht das Beste der Reihe
Eine junge Frau wird niedergeschlagen und stirbt. Die Ermittlungen bringen nichts, das Team kommt nicht weiter. Bis ein Gefängnisinsasse behauptet, dass er weiterhelfen kann. Er sitzt wegen genau der gleichen Taten ein, doch er behauptet seine Unschuld. Das Buch ist nicht das Beste der Reihe. Immer noch solide und routiniert geschrieben, aber ein wenig spannungslos bei der Tätersuche. Die Taten sind heftig. Manchmal dachte ich, es müssen nicht so viele Details sein. Doch anderseits kann man nur so überhaupt erahnen, was diese Frauen durchleiden mussten und bis an ihr Lebensende erleiden werden. Doch das Buch schweift manchmal ein wenig zu weit ab und es geht zu viel um private Sachen. Das hätte gekürzt werden können. Bis etwa zu Hälfte fand ich es manchmal sogar recht langweilig. Dann würde es besser, auch wenn in beiden Erzählsträngen in der Gegenwart und der Vergangenheit keine wirklich Verdächtigen präsentiert wurden. Irgendwann kam dann ein kleiner Nebensatz und der Täter war für mich klar. Hier wurde eindeutig zu viel Spannung verschenkt.
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Wieder spannend
Auf einen neuen Fall dieser Reihe habe ich mich schon sehr gefreut. Schon ab dem ersten Band habe ich die Reihe um Will Trent und Sara Linton verfolgt. Also bin ich den beiden wieder einmal nach Atlanta (Giorgia) gefolgt und habe den spannenden Thriller gelesen und konnte zwischendurch nur mit Mühe aufhören. Vor acht Jahren ermittelte der mittlerweile verstorbene Mann von Sara, Jeffrey Tolliver, in einer Serie, die zu Unrecht erst zum großen Teil als Unfälle eingestuft wurden und erst später als Mordserie begriffen wurde. Als Gerichtsmedizinerin war Sara auch damals schon an den Fällen beteiligt. Zu Unrecht wurde damals Daryl verhaftet. Um seine Unschuld zu beweisen, bietet er eine Liste mit weiteren Taten an, die erst nach seiner Inhaftierung geschahen. Und so muss Will Trent zurück gehen in die Vergangenheit, um dann auch in der Gegenwart zu ermitteln, denn der Täter misshandelt weiter Frauen und legt sie im Wald ab. Die "Reise" in die Vergangenheit enthüllt einige unschöne Fakten. Wie immer fand ich das Buch sehr spannend und auch die Hintergrundgeschichte mochte ich. Dennoch kann man dieses Buch sicherlich auch ohne Kenntnisse der Reihe lesen.
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Wieder ein Erfolg
Wie auch die ersten sieben Teile dieser Reihe war "Die verstummte Frau" unheimlich spannend. Ich habe mich sehr darauf gefreut, Sara Linton wiederzutreffen und sie hat mich nicht enttäuscht. Das Buch spielt in Georgia. Eine Frau wird brutal angegriffen, doch die Tat weist Parallelen zu einem vergangenen Verbrechen auf. Der Täter, der hierfür vor Jahren inhaftiert wurde, sitzt jedoch noch Gefängnis und beteuert nach wie vor seine Unschuld. Nun muss der Fall neu aufgerollt werden, doch da das Verbrechen bereits über zehn Jahre her ist, ist die Beweislage schwierig. Das Buch ist nicht nur unheimlich spannend, sondern auch toll recherchiert. So hat man wirklich das Gefühl, "mitzuermitteln" und kann super in die Geschichte eintauchen. Manche Szenen sind zwar sehr brutal, aber dafür ist es auch durchweg spannend. Für mich ein super Buch.
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