Vaterschaft und weitere Rechtsprobleme bei heterologer Insemination

Die Methoden medizinisch assistierter Reproduktion zur Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit haben sich in den letzten Jahrzehnten rasant fortentwickelt und erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Sehr häufig angewandt und vielfach diskutiert wird die sog. heterologe Insemination. Eine solche liegt vor, wenn ein Kind durch künstliche Befruchtung mittels Samenspende eines Dritten gezeugt wird. Sie führt dazu, dass der soziale und gegebenenfalls rechtliche Vater nicht identisch mit dem genetisch-biologischen Vater ist.Die Reproduktionsmedizin stellt die Rechtsordnung vor neue Herausforderungen und gibt Anlass dazu, das Familienrecht auf seine Aktualität hin zu überprüfen. Vor diesem Hintergrund arbeitet das Werk den für die heterologe Insemination geltenden Rechtsrahmen unter Einbeziehung allgemeiner Fragen moderner Reproduktionsmedizin umfassend heraus, hinterfragt kritisch und macht konkrete Vorschläge für Gesetzesreformen.

Produktdetails

• Autoren: Magdalena Sophie Gayk
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.02.2020
• EAN: 9783848765751
• ISBN: 978-3-8487-6575-1
• Seiten: 246
• Abmessung: 151 mm x 228 mm x 14 mm
• Gewicht: 364 g
• Serie: Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Öffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht; Unterhaltsrecht, Recht, Verstehen, Unfruchtbarkeit, Künstliche Befruchtung, Reproduktionsmedizin, Leihmutterschaft, NG-Rabatt, Fortpflanzungsmedizin, In-vitro-Fertilisation, samenspende, ungewollte Kinderlosigkeit, Eizellspende, Assistierte Reproduktion, heterologe Insemination, Künstliche Insemination, Vaterschaftsfeststellung, Embryonenschutzgesetz, Vaterschaftsanfechtung, Samenspenderregistergesetz, Fortpflanzungsmedizingesetz, SaRegG, § 1600 Abs. 4 BGB, Ärztliches Berufs- und Standesrecht, Recht auf Kenntnis der eigenen genetischen Abstammung, Vaterschaftsrecht