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Das therapeutisierte Subjekt - Arbeiten am Selbst in Psychotherapie, Beratung und Coaching

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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»Da muss ich noch an mir arbeiten!« Doch an was genau arbeiten wir eigentlich, wenn wir solche Vorsätze postulieren? Eva Georg liefert hierzu eine Analyse der Konstitution des (neo-)liberalen Subjekts im Kontext einer »Therapeutisierung der Gesellschaft«. Unter Bezugnahme auf Michel Foucault, die Quantenphysikerin Karen Barad und die buddhistische Philosophie nimmt sie eine Neuverhandlung der Frage nach der »Arbeit am Selbst« vor. Dabei adressiert sie ethische Debatten um die Relationalität von Subjektivität ebenso wie eine post-/koloniale Perspektivierung westlicher Buddhismus-Rezeptionen - und liefert einen innovativen Beitrag für das noch junge Feld der Beratungswissenschaften sowie die Praxis von Psychotherapie, Beratung und Coaching.

Über den Autor / die Autorin

Eva Georg (Dr. phil.) ist Soziologin, Erziehungswissenschaftlerin, Systemische Beraterin, Supervisorin und Lehrende für Systemische Beratung (SG). Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Bildung und Beratung, Normativität, Subjektivierung, Ethik, Professionalität und Beratungswissenschaften.

Zusammenfassung

»Da muss ich noch an mir arbeiten!« Doch an was genau arbeiten wir eigentlich, wenn wir solche Vorsätze postulieren? Eva Georg liefert hierzu eine Analyse der Konstitution des (neo-)liberalen Subjekts im Kontext einer »Therapeutisierung der Gesellschaft«. Unter Bezugnahme auf Michel Foucault, die Quantenphysikerin Karen Barad und die buddhistische Philosophie nimmt sie eine Neuverhandlung der Frage nach der »Arbeit am Selbst« vor. Dabei adressiert sie ethische Debatten um die Relationalität von Subjektivität ebenso wie eine post-/koloniale Perspektivierung westlicher Buddhismus-Rezeptionen – und liefert einen innovativen Beitrag für das noch junge Feld der Beratungswissenschaften sowie die Praxis von Psychotherapie, Beratung und Coaching.

Zusatztext

Besprochen in:www.socialnet.de, 25.11.2020, Christel Hafke

Bericht

»Georg widmet sich einem bislang nicht erforschten Verfahren und gelangt bei der Untersuchung der philosophischen Prämissen zu interessanten Befunden. Auch die postkoloniale Perspektive auf die Buddhismus-Rezeption weiß zu überzeugen.«

Jens Elberfeld, Soziopolis, 24.11.2020 20201124

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