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Sich selbst vergleichen - Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert.

Über den Autor / die Autorin

Franz-Josef Arlinghaus, geb. 1960, ist Professor für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des Hoch- und Spätmittelalters an der Universität Bielefeld.Walter Erhart ist Professor für germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld. Er habilitierte sich an der Georg-August-Universität Göttingen und promovierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Literaturtheorie, Wissenschaftsgeschichte, Reiseliteratur sowie Gender Studies.Lena Gumpert, geb. 1987, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Geschichtswissenschaft und am Sonderforschungsbereich 1288 »Praktiken des Vergleichens« an der Universität Bielefeld.Simon Siemianowski, geb. 1991, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Globalgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Tübingen.

Zusammenfassung

Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert.

Zusatztext

Besprochen in:https://ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020Vier Viertel Kult, Herbst 2020

Bericht

Besprochen in:
https://ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020
Vier Viertel Kult, Herbst 2020

Produktdetails

Autoren Franz-Jose Arlinghaus, Franz-Josef Arlinghaus, Walte Erhart, Walter Erhart, Gumpert, Le Gumpert, Lena Gumpert, Simon Siemianowski, Simon Siemianowski
Verlag Transcript
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.05.2020
 
EAN 9783837652000
ISBN 978-3-8376-5200-0
Seiten 300
Abmessung 150 mm x 226 mm x 21 mm
Gewicht 472 g
Serie Histoire
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geisteswissenschaften allgemein
Sachbuch > Geschichte > Sonstiges

Kulturgeschichte, Literatur, Literaturwissenschaft, Mittelalter, Vergleich, Geschichtswissenschaft, Subjekt, Kulturwissenschaft, Autobiographie, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Johann Wolfgang von Goethe, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaft, allgemein, Literature, Cultural History, History, Relationality, Relationalität, Literary Studies, Allgemeine Literaturwissenschaft, Cultural Studies, Individualität, Jean-Jacques Rousseau, Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus, Biografie, Genealogie, Heraldik, Walter Benjamin, Social interaction, Vormoderne, Autobiography, Individuality, Roland Barthes, Autobiographie; Mittelalter; Vergleich; Subjekt; Vormoderne; Individualität; Petrus Abaelard; Guibert Von Nogent; Jean-Jacques Rousseau; Johann Wolfgang Von Goethe; Bertha Von Suttner; Walter Benjamin; Roland Barthes; Kulturgeschichte; Literatur; All, Bertha Von Suttner, Humankind, Subject, Middle Age, Social, group or collective psychology, Early Modern Period, Comparison, History of Western philosophy, Sociology and anthropology, Western philosophy: Medieval & Renaissance, c 500 to c 1600, Medieval Western philosophy, Philosophy and psychology, Culture and institutions, International migration and colonization, Groups of people, History, geography, and auxiliary disciplines, Germany and neighboring central European countries, German literature and literatures of related languages, Literature (Belles-lettres) and rhetoric, Epistemology (Theory of knowledge), English and Old English (Anglo-Saxon) literatures, Education, research, related topics of history, History of Europe, France and Monaco, Philosophy of France, England and Wales, Italy, San Marino, Vatican City, Malta, Petrus Abaelard, Guibert Von Nogent

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