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Kundenrezensionen
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sehr blutig
Eine Studentin sitzt nachts im Zug von Dortmund nach Frankfurt als eine Gruppe Jugendlicher das Abteil betritt und Mia grausam ermordet aufgefunden wird.
Verdächtigt wird ein 13 jähriger Schüler.
Wenig später passieren in ganz Deutschland grausame Morde offensichtlich verübt von einer Bande Minderjähriger die noch nicht strafmündig sind. Angetrieben von einem 'Blutgott' aus dem Dark Net der die Jugendlichen antreibt 'Slash mobs' zu verüben solange sie noch straffrei sind.
Die Beschreibungen sind brutal und blutig. Auch die Ermittler geraten an ihre Grenzen und sind doch machtlos gegen das Dark Net. In manchen Kapiteln die aus der Sicht des 'Blutgotts' geschrieben sind, wird auf wahre Serienmorde verwiesen.
Das Buch endet mit einem Cliffhänger, die Geschichte vom Blutgott also noch nicht zu Ende.
Die sehr blutigen Beschreibungen und die teilweise überforderten Ermittler waren zu viel für mich. Da konnte das spannende Grundgerüst auch nichts ändern. -
Happy Slapping
„Blutgott“ ist bereits der der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis und ihre Kollegen vom LKA Berlin. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist.
Veit Etzold geht gleich in medias res: Mia wird von einer Gruppe Jungen brutal getötet als sie in einem Zug durch Nordrhein-Westfalen unterwegs ist. Ein blutiges Symbol erinnert an den Totenzeichner (Clara Vidalis, Band 4).
Last but not least bekommt Noah eine ziemlich kranke Nachricht. Jemand der sich „BG666“ nennt manipuliert Jugendliche unter 14 Jahren über das Internet und stiftet sie zu grausigen Morden an. Clara und Dr. Martin Friedrich, genannt MacDeath, ermitteln…
Veit Etzold hat seinen neuen Thriller gewohnt unappetitlich inszeniert. Ein Buch mit einem hohen Ekelfaktor, das harte und bizarre Szenen beinhaltet, die als abstoßend empfunden werden können, somit nichts für zartbesaitete Gemüter.
Auch wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, Spannung wird dennoch aufgebaut - auf der Suche nach dem Mastermind. Immer mal wieder gibt es Bezüge zu den Vorgängern. Über das Wiedersehen mit Clara und MacDeath habe ich mich gefreut.
Es geht um Overkill, Dawnraid und Slash Mobs. Hintergrundgeschichten und Fachausdrücke werden zwar gut erklärt. Allerdings gehen die Passagen ein bisschen zu Lasten der Spannung. „Blutgott“ bietet morbide, extreme, zuweilen grenzwertige Unterhaltung. Ihr seid also gewarnt!
Fazit: SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.
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