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Politik der Zukunft - Zukünftige Generationen als Leerstelle der Demokratie

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Ein wesentliches Merkmal unserer Zeit ist die Tatsache, dass wir die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen grundlegend beeinflussen. Aus gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektive gewinnt daher die Forderung nach einer politischen und institutionellen Einbindung der Zukunft zunehmend an Bedeutung.
Vor dem Hintergrund demokratietheoretischer und sozialkritischer Analysen erarbeiten die Beiträger*innen des Bandes eine Neubesetzung der politischen Leerstelle zukünftiger Generationen. Der Gegenstand wird aus der Perspektive philosophischer Strömungen beleuchtet, die in der Debatte bislang kaum Beachtung fanden - darunter radikale Demokratietheorien, Theorien des Utopismus, Zeitlichkeitsanalysen und kritische Bildungstheorie.

Über den Autor / die Autorin

Nejma Tamoudi (M.A.) ist Promovendin an der Hochschule für Philosophie München und arbeitet zum Denken Paul Ricoeurs aus sozialphilosophischer Perspektive. Sie studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Religionswissenschaften in München und Paris.Simon Faets (Mag. theol.) ist Promovend an der Hochschule für Philosophie München und arbeitet zu Christoph Menkes Kritik rechtlicher Normativität und deren biopolitischen Implikationen und Leerstellen (besonders im Anschluss an Judith Butler). Er studierte katholische Theologie an der Universität Münster.Michael Reder (Dr. phil.) ist Professor für Praktische Philosophie und Vizepräsident für Forschung an der Hochschule für Philosophie München. Er ist Konsortialführer des vom bidt finanzierten Forschungsverbundes KAIMo (Kann ein Algorithmus im Konflikt moralisch kalkulieren?) und Mitglied des Direktoriums des gemeinsamen Zentrums für verantwortliche KI (CReAITech) der Technischen Universität München, der Universität Augsburg und der Hochschule für Philosophie München.

Zusammenfassung

Ein wesentliches Merkmal unserer Zeit ist die Tatsache, dass wir die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen grundlegend beeinflussen. Aus gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektive gewinnt daher die Forderung nach einer politischen und institutionellen Einbindung der Zukunft zunehmend an Bedeutung.Vor dem Hintergrund demokratietheoretischer und sozialkritischer Analysen erarbeiten die Beiträger*innen des Bandes eine Neubesetzung der politischen Leerstelle zukünftiger Generationen. Der Gegenstand wird aus der Perspektive philosophischer Strömungen beleuchtet, die in der Debatte bislang kaum Beachtung fanden – darunter radikale Demokratietheorien, Theorien des Utopismus, Zeitlichkeitsanalysen und kritische Bildungstheorie.

Zusatztext

»Der Band [dokumentiert] sehr solide und überzeugend die gründliche wissenschaftliche Bearbeitung einer Phase und eines Aspekts jener Zukunftsfragen, die für die Menschheit insgesamt eine buchstäblich immer existenziellere Bedeutung gewinnen.«

Bericht

Besprochen in:
prozukunft, 2 (2021)
Neue Politische Literatur, 68 (2023), Emanuel Richter

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