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Schuberts Reise nach Atzenbrugg - Ein Libretto

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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»Franz Schubert, gerade dabei das musikvernarrte Wien zu erobern, macht mit seinen Freunden und Bewunderern eine Reise im 'Stellwagerl' von Wien nach Atzenbrugg. Schubert, der kommende Gott der Musik, ist verliebt in die Baumeistertochter Josepha von Weisborn, aber er ist ein sehr schüchterner Mann. Sein Freund Leopold Kupelwieser drängt ihn, der Angebeteten endlich seine Liebe zu gestehen, sonst würde ihm Franz von Tassié, genannt der 'Schöne Franz', die Josepha wegschnappen. Schubert versucht es, aber immer wenn er vor Josepha steht, bringt er kein Wort heraus. Manchmal gerät er neben ihr in nervöse Zappelei, dabei verrutscht seine schlecht sitzende Perücke. In solchen Momenten flüchtet er sich in Fantasien: Er sieht sich als sprachgewandter Kavalier bei den Damen, oder als 'Superman des Biedermeier', der seine Josepha vor marodierenden französischen Soldaten rettet.« (Peter Turrini)

Diese tragikomische Geschichte ist - nach Der Riese vom Steinfeld, Musik: Friedrich Cerha - das zweite Opernlibretto von Peter Turrini mit der Musik von Johanna Doderer. Die Uraufführung findet im April 2020 in der Regie von Josef E. Köpplinger am Gärtnerplatztheater in München statt.

Über den Autor / die Autorin

Peter Turrini, geboren 1944 in Sankt Margarethen in Kärnten. Lebt in Kleinriedenthal bei Retz. Seit 1971 freier Schriftsteller, schreibt Theaterstücke, Drehbücher, Essays, Gedichte. Seine Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt. Seine Stücke werden weltweit gespielt.

Zusammenfassung

»Franz Schubert, gerade dabei das musikvernarrte Wien zu erobern, macht mit seinen Freunden und Bewunderern eine Reise im ›Stellwagerl‹ von Wien nach Atzenbrugg. Schubert, der kommende Gott der Musik, ist verliebt in die Baumeistertochter Josepha von Weisborn, aber er ist ein sehr schüchterner Mann. Sein Freund Leopold Kupelwieser drängt ihn, der Angebeteten endlich seine Liebe zu gestehen, sonst würde ihm Franz von Tassié, genannt der ›Schöne Franz‹, die Josepha wegschnappen. Schubert versucht es, aber immer wenn er vor Josepha steht, bringt er kein Wort heraus. Manchmal gerät er neben ihr in nervöse Zappelei, dabei verrutscht seine schlecht sitzende Perücke. In solchen Momenten flüchtet er sich in Fantasien: Er sieht sich als sprachgewandter Kavalier bei den Damen, oder als ›Superman des Biedermeier‹, der seine Josepha vor marodierenden französischen Soldaten rettet.« (Peter Turrini)

Diese tragikomische Geschichte ist – nach Der Riese vom Steinfeld, Musik: Friedrich Cerha – das zweite Opernlibretto von Peter Turrini mit der Musik von Johanna Doderer. Die Uraufführung findet im April 2020 in der Regie von Josef E. Köpplinger am Gärtnerplatztheater in München statt.

Produktdetails

Autoren Peter Turrini
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 13.12.2019
 
EAN 9783518429020
ISBN 978-3-518-42902-0
Seiten 67
Abmessung 135 mm x 216 mm x 8 mm
Gewicht 134 g
Serie suhrkamp spectaculum
Themen Belletristik > Lyrik, Dramatik > Dramatik

Österreichische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Theaterstücke (div.), Österreich, entspannen, Oper, Partituren, Libretti, Liedtexte, Libretto, Franz Schubert, Würth-Preis für Europäische Literatur. 2008, Wiener Theaterpreis Nestroy 2011

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