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»Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue«
Kann ein Kinderbuch zum Kanon der Weltliteratur zählen? Unbedingt, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck. Zum Beispiel Astrid Lindgrens »Karlsson vom Dach«, das am Anfang vieler Leserbiografien steht. Und darf der Klassenclown der Gegenwartsliteratur Michel Houllebecq mit der Aufnahme in einen Kanon geadelt werden? Ja, natürlich. Denn er ist auf dem Gebiet der Politik, was Jules Verne für die Technik war: ein Visionär. Mit seiner Auswahl der 100 wichtigsten Werke präsentiert Denis Scheck einen zeitgemäßen Kanon, der auf Genre- oder Sprachgrenzen schlicht pfeift. Von Ovid bis Tolkien, von Simone de Beauvoir bis Shakespeare, von W. G. Sebald bis J.K. Rowling: Charmant, wortgewandt und klug erklärt er, was man gelesen haben muss - und warum.
Über den Autor / die Autorin
Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, ist literarischer Übersetzer sowie Herausgeber und arbeitete lange als Literaturkritiker im Radio. Heute ist er Moderator der Fernsehsendungen »Lesenswert« im SWR und »Druckfrisch« in der ARD.
Zusammenfassung
»Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue«
Kann ein Kinderbuch zum Kanon der Weltliteratur zählen? Unbedingt, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck. Zum Beispiel Astrid Lindgrens »Karlsson vom Dach«, das am Anfang vieler Leserbiografien steht. Und darf der Klassenclown der Gegenwartsliteratur Michel Houllebecq mit der Aufnahme in einen Kanon geadelt werden? Ja, natürlich. Denn er ist auf dem Gebiet der Politik, was Jules Verne für die Technik war: ein Visionär. Mit seiner Auswahl der 100 wichtigsten Werke präsentiert Denis Scheck einen zeitgemäßen Kanon, der auf Genre- oder Sprachgrenzen schlicht pfeift. Von Ovid bis Tolkien, von Simone de Beauvoir bis Shakespeare, von W. G. Sebald bis J.K. Rowling: Charmant, wortgewandt und klug erklärt er, was man gelesen haben muss – und warum.
Vorwort
»Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue«
Zusatztext
»Als Kanon ist das Buch zwar eine Mogelpackung, aber als Wegweiser zu eigenen Leseabenteuern prima geeignet.«
Bericht
»Eine wild anmutende Mischung. Und es ist ein sehr großes Vergnügen, seine Ausführungen zu den für ihn wichtigen Werken zu lesen. Scheckscher Genuss, eben, wie von ihm gewohnt.« Der Kurier 20200717