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Schwimmen ist so befreiend wie Meditieren
Niemals hätte Jessica J. Lee gedacht, dass ausgerechnet die Seen rund um die deutsche Hauptstadt ihrem Leben eine neue Wendung geben würden. Geboren und aufgewachsen in Kanada, hat sie später viele Jahre in England verbracht. Berlin mutet sie zunächst unwirtlich an. Als Lichtblick erscheinen ihr die unzähligen Seen rund um die Stadt. Und die passionierte Schwimmerin und kundige Naturbeobachterin beschließt: 52 der über 3000 im Brandenburger Land versteckten Gewässer wird sie im Laufe eines Jahres testen - ganz egal, ob die Augusthitze über dem Nymphensee brütet oder die klirrende Kälte den Schlachtensee gefrieren lässt ...
Mit zarter Lakonie erzählt Mein Jahr im Wasser von Verlorenheit und Fremdheit, von frühen Verletzungen und kindlichen Ängsten, aber auch von seidig-klarem Wasser auf der Haut und der meditativen Wirkung, die das Schwimmen in offenen Gewässern haben kann. Am Ende lösen sich nicht alle Probleme, aber es wächst ein Gefühl von Zuhause quer über alle Kontinente hinweg.
Über den Autor / die Autorin
Jessica J. Lee, geboren 1986 in Ontario (Kanada), hat Umweltgeschichte studiert und dazu auch promoviert. Anlässlich ihrer Doktorarbeit betrieb sie Feldforschungen und entdeckte ihre Passion für das Wasser. Seit 2014 lebt und schwimmt sie in Berlin.
Zusammenfassung
Schwimmen ist so befreiend wie Meditieren
Niemals hätte Jessica J. Lee gedacht, dass ausgerechnet die Seen rund um die deutsche Hauptstadt ihrem Leben eine neue Wendung geben würden. Geboren und aufgewachsen in Kanada, hat sie später viele Jahre in England verbracht. Berlin mutet sie zunächst unwirtlich an. Als Lichtblick erscheinen ihr die unzähligen Seen rund um die Stadt. Und die passionierte Schwimmerin und kundige Naturbeobachterin beschließt: 52 der über 3000 im Brandenburger Land versteckten Gewässer wird sie im Laufe eines Jahres testen – ganz egal, ob die Augusthitze über dem Nymphensee brütet oder die klirrende Kälte den Schlachtensee gefrieren lässt …
Mit zarter Lakonie erzählt Mein Jahr im Wasser von Verlorenheit und Fremdheit, von frühen Verletzungen und kindlichen Ängsten, aber auch von seidig-klarem Wasser auf der Haut und der meditativen Wirkung, die das Schwimmen in offenen Gewässern haben kann. Am Ende lösen sich nicht alle Probleme, aber es wächst ein Gefühl von Zuhause quer über alle Kontinente hinweg.
Vorwort
Schwimmen ist so befreiend wie Meditieren
Zusatztext
»Wie sehr man glühen kann in der Kälte des Winterwassers, wie sehr man den Zyklus der Jahreszeiten in seinen Lieblingsseen miterleben und durchschwimmen kann – das zeigt dieses Buch!«
Bericht
»Ein süchtig machendes Beispiel für das neue "nature writing": ein Buch, das die Grenze zwischen Natur und Kultur buchstäblich verschwimmen läßt.« Denis Scheck