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Schauspielen im Stummfilm - Filmwissenschaftliche Untersuchungen zur Berufsentwicklung im Wien der 1910er und 1920er Jahre

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Das Berufsbild von Stummfilmschauspieler_innen ist als historischer Gegenstand der Filmwissenschaft bisher wenig beachtet worden. Vor dem Hintergrund der Wiener Stummfilmgeschichte und gestützt auf zeitgenössische publizistische Quellen untersucht Anna Denk darum erstmals umfassend die Anforderungen, Arbeitsbedingungen, Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen dieser Akteur_innen bis 1930. Sie zeichnet die »Verberuflichung« der filmdarstellerischen Tätigkeit nach und skizziert damit die Entwicklung eines Berufes, den es nur rund zwei Jahrzehnte geben sollte.

Über den Autor / die Autorin

Anna Denk (Dr. phil.), geb. 1986, hat Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und an der University of Illinois at Urbana-Champaign, USA, studiert und mit einer Diplomarbeit über das Verbot der Stummfilmerklärer in Wien abgeschlossen. Sie promovierte über den Beruf des Stummfilmschauspielers im Kontext der Wiener Filmgeschichte. Sie ist Projektmitarbeiterin im Filmarchiv Austria und zudem Autorin diverser Kurzbiografien österreichischer Filmschaffender.

Zusammenfassung

Das Berufsbild von Stummfilmschauspieler_innen ist als historischer Gegenstand der Filmwissenschaft bisher wenig beachtet worden. Vor dem Hintergrund der Wiener Stummfilmgeschichte und gestützt auf zeitgenössische publizistische Quellen untersucht Anna Denk darum erstmals umfassend die Anforderungen, Arbeitsbedingungen, Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen dieser Akteur_innen bis 1930. Sie zeichnet die »Verberuflichung« der filmdarstellerischen Tätigkeit nach und skizziert damit die Entwicklung eines Berufes, den es nur rund zwei Jahrzehnte geben sollte.

Zusatztext

»Anna Denks Studie stellt einen wegweisenden, originellen und vorzüglich dokumentierten Beitrag zur Filmgeschichte dar.«

Bericht

»Die Arbeit [stellt] einen wichtigen Beitrag zur Historiografie des österreichischen Films dar und ist eine willkommene Ergänzung zu der noch spärlich vorhandenen Forschung zu diesem Thema in anderen Ländern.«

Claus Tieber, H-Soz-u-Kult, 25.11.2020 20201125

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