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Der Fetzen - Roman. Prix Femina 2018, Prix des Prix 2018 und Prix du Roman News 2018

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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»Ich war einer von ihnen, aber ich war nicht tot.« Der Terroranschlag auf Charlie Hebdo hat das Leben von Philippe Lançon unumkehrbar in zwei Hälften gespalten. In eindringlicher Prosa arbeitet Lançon das Erlebte auf und sucht seinen Weg zurück in ein Leben, das keine Normalität mehr kennt.

Als sich Philippe Lançon an einem Morgen im Januar spontan entscheidet, in der Redaktion von Charlie Hebdo vorbeizuschauen, gibt es kein Anzeichen dafür, dass sein Leben direkt auf eine Katastrophe zusteuert. Gemeinsam mit seinen Kollegen sitzt er im Konferenzraum, als zwei maskierte Attentäter das Gebäude stürmen. Kurz darauf sind die meisten seiner Freunde tot, ihm selbst wird der Unterkiefer zerschossen. Philippe Lançon wird nicht als Gastdozent nach Princeton gehen, wie es geplant war. Er wird seine Querflöte verschenken, die er nicht mehr spielen kann. Und er wird lange Zeit keine Redaktion mehr betreten. Stattdessen wird er siebzehn Gesichtsoperationen erdulden und versuchen, seine Identität zu rekonstruieren. So, wie das Attentat Frankreich in ein Davor und ein Danach gespalten hat, hat es auch das Leben Philippe Lançons auseinandergerissen. In der fulminanten literarischen Verarbeitung seiner Traumata macht der Autor so eindrucksvoll wie behutsam sichtbar, wie Geist und Körper sich nach einer unsagbaren Erfahrung ihren Weg zurück ins Leben bahnen.

Das Buch gewann bereits folgende Preise:
Prix Femina
Prix Spécial Renaudot
Prix des Prix
Prix Roman News

Stimmen zum Buch:

»Ein unumstößliches, vollkommenes Meisterwerk.«
Frédéric Beigbeder, Le Figaro Magazine

»Sagenhaft ehrlich, unerhört intim, verstörend schön, todtraurig und tröstlich zugleich.«
Martina Meister, Welt am Sonntag

»Große Literatur«
Bernard Pivot, Le Journal du Dimanche

»Ein magistrales Journal der Trauer.«
Jean Birnbaum, Le Monde des Livres

»Ein reicher literarischer Bericht über eine unsagbare Erfahrung.«
Olivia de Lamberterie, Elle

»Ein seltenes Zeugnis, ebenso faszinierend wie schrecklich.«
Alexandra Schwartzbrod, Libération

»Eine unglaubliche Empfindsamkeit und Menschlichkeit.«
Philippe Labro, Le Point

Über den Autor / die Autorin










Philippe Lançon, geboren 1963 in Vanves, schreibt als Journalist und Literaturkritiker für die französische Zeitung 'Libération' und das Satiremagazin 'Charlie Hebdo'. Am 7. Januar 2015 überlebte er schwerverletzt den Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo und verarbeitete seine Erfahrungen literarisch in 'Der Fetzen'.

Nicola Denis, geboren 1972 in Celle, übersetzt seit vielen Jahren aus dem Französischen, u. a. Honoré de Balzac, Éric Vuillard, Philippe Lançon und Marie-Claire Blais. 2021 erhielt sie für ihr übersetzerisches Werk den Prix lémanique de la traduction sowie 2023 den Eugen Helmlé-Übersetzerpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Westen Frankreichs und hat langjährige familiäre Bezüge nach Stuttgart. 'Die Tanten' ist ihr literarisches Debüt. 


Zusammenfassung

»Ich war einer von ihnen, aber ich war nicht tot.« Der Terroranschlag auf Charlie Hebdo hat das Leben von Philippe Lançon unumkehrbar in zwei Hälften gespalten. In eindringlicher Prosa arbeitet Lançon das Erlebte auf und sucht seinen Weg zurück in ein Leben, das keine Normalität mehr kennt.

Als sich Philippe Lançon an einem Morgen im Januar spontan entscheidet, in der Redaktion von Charlie Hebdo vorbeizuschauen, gibt es kein Anzeichen dafür, dass sein Leben direkt auf eine Katastrophe zusteuert. Gemeinsam mit seinen Kollegen sitzt er im Konferenzraum, als zwei maskierte Attentäter das Gebäude stürmen. Kurz darauf sind die meisten seiner Freunde tot, ihm selbst wird der Unterkiefer zerschossen. Philippe Lançon wird nicht als Gastdozent nach Princeton gehen, wie es geplant war. Er wird seine Querflöte verschenken, die er nicht mehr spielen kann. Und er wird lange Zeit keine Redaktion mehr betreten. Stattdessen wird er siebzehn Gesichtsoperationen erdulden und versuchen, seine Identität zu rekonstruieren. So, wie das Attentat Frankreich in ein Davor und ein Danach gespalten hat, hat es auch das Leben Philippe Lançons auseinandergerissen. In der fulminanten literarischen Verarbeitung seiner Traumata macht der Autor so eindrucksvoll wie behutsam sichtbar, wie Geist und Körper sich nach einer unsagbaren Erfahrung ihren Weg zurück ins Leben bahnen.

Das Buch gewann bereits folgende Preise:
Prix Femina
Prix Spécial Renaudot
Prix des Prix
Prix Roman News

Stimmen zum Buch:

»Ein unumstößliches, vollkommenes Meisterwerk.«
Frédéric Beigbeder, Le Figaro Magazine

»Sagenhaft ehrlich, unerhört intim, verstörend schön, todtraurig und tröstlich zugleich.«
Martina Meister, Welt am Sonntag

»Große Literatur«
Bernard Pivot, Le Journal du Dimanche

»Ein magistrales Journal der Trauer.«
Jean Birnbaum, Le Monde des Livres

»Ein reicher literarischer Bericht über eine unsagbare Erfahrung.«
Olivia de Lamberterie, Elle

»Ein seltenes Zeugnis, ebenso faszinierend wie schrecklich.«
Alexandra Schwartzbrod, Libération

»Eine unglaubliche Empfindsamkeit und Menschlichkeit.«
Philippe Labro, Le Point

Zusatztext

»"Le lambeau" ist ein unergründliches, unerschöpfliches Buch. Und ein unbedingt lesenswertes: Es spricht für all jene Opfer in der heutigen Welt, denen die Worte fehlen. Es spricht zu uns allen.«
Barbara Villiger Heilig, Republik, 20.09.2018

Bericht

»Ein herausragender Autor« Peter Pisa, Kurier, 24.08.2019 Peter Pisa Kurier 20190824

Produktdetails

Autoren Philippe Lançon
Mitarbeit Nicola Denis (Übersetzung)
Verlag Tropen
 
Originaltitel Le Lambeau
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 16.03.2019
 
EAN 9783608504231
ISBN 978-3-608-50423-1
Seiten 551
Abmessung 154 mm x 216 mm x 40 mm
Gewicht 756 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Islam, Terror, Paris, Mohammed, Frankreich, Charlie Hebdo, Charlie, Belletristik in Übersetzung, Biografischer Roman, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Tod, Trauer, Verlust, Anschlag, Unterwerfung, Islamischer Staat, Houllebecq, Karrikatur

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