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Die aufgeregte Gesellschaft

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Eine Gesellschaftsdiagnose aus philosophischer Sicht voller überraschender Erkenntnisse

Konservative Landbewohner mögen Hunde, moderne Städter lieber Katzen. Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Angst macht nicht fremdenfeindlich. Politische Korrektheit ist ein Erkennungszeichen für Gruppenzugehörigkeit. Menschen leben dort streng religiös, wo es viele Parasiten gibt. Erkenntnisse wie diese präsentiert Philipp Hübl aus weltweiten wissenschaftlichen Untersuchungen. Seine Erklärung lautet: Emotionen prägen unsere moralische Identität und damit unsere politischen Präferenzen. Zwischen Traditionalisten und Kosmopoliten verstärkt sich die Polarisierung, wir leben in einer immer aufgeregteren Gesellschaft. Dabei geht es um die Frage, welche Werte ein gutes Leben ausmachen. Die Bruchlinien verlaufen zwischen Alt und Jung, Land und Stadt, Auto und Fahrrad, Tatort und Netflix, Vergangenheit und Zukunft. Wir sind der Aufregung aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern in der Lage, selbst zu entscheiden, nach welchen Werten wir leben wollen.

Über den Autor / die Autorin

Philipp Hübl ist Philosoph und hat nach einem Studium der Philosophie und Sprachwissenschaft in Berlin, Berkeley, New York und Oxford Theoretische Philosophie an der RWTH Aachen, der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Stuttgart gelehrt; derzeit ist er Gastprofessor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Er ist Autor des Bestsellers »Folge dem weißen Kaninchen ... in die Welt der Philosophie« (2012, neu 2020), der Bücher »Der Untergrund des Denkens. Eine Philosophie des Unbewussten« (2015), »Bullshit-Resistenz« (2018) und »Die aufgeregte Gesellschaft« (2019) sowie von Beiträgen zu gesellschaftlichen und politischen Themen, unter anderem in der Zeit, FAZ, taz, NZZ, auf Deutschlandradio und im Philosophie Magazin.

Zusammenfassung

Eine Gesellschaftsdiagnose aus philosophischer Sicht voller überraschender Erkenntnisse

Konservative Landbewohner mögen Hunde, moderne Städter lieber Katzen. Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Angst macht nicht fremdenfeindlich. Politische Korrektheit ist ein Erkennungszeichen für Gruppenzugehörigkeit. Menschen leben dort streng religiös, wo es viele Parasiten gibt. Erkenntnisse wie diese präsentiert Philipp Hübl aus weltweiten wissenschaftlichen Untersuchungen. Seine Erklärung lautet: Emotionen prägen unsere moralische Identität und damit unsere politischen Präferenzen. Zwischen Traditionalisten und Kosmopoliten verstärkt sich die Polarisierung, wir leben in einer immer aufgeregteren Gesellschaft. Dabei geht es um die Frage, welche Werte ein gutes Leben ausmachen. Die Bruchlinien verlaufen zwischen Alt und Jung, Land und Stadt, Auto und Fahrrad, Tatort und Netflix, Vergangenheit und Zukunft. Wir sind der Aufregung aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern in der Lage, selbst zu entscheiden, nach welchen Werten wir leben wollen.

Zusatztext

»Kenntnisreich, pointiert und gut lesbar.«

Bericht

»Richtig ist zweifellos: Es ist wichtig, unser moralisch relevantes Handeln nüchtern zu untersuchen. Wie viel es da zu berücksichtigen gibt, präsentiert Hübl auf beeindruckende Weise.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Produktdetails

Autoren Philipp Hübl
Verlag C. Bertelsmann
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.03.2019
 
EAN 9783570103623
ISBN 978-3-570-10362-3
Seiten 432
Abmessung 142 mm x 218 mm x 39 mm
Gewicht 680 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Anthropologie, Ethik, Philosophie, Moral, Identifikation, Identität, Charakter, Soziale und politische Philosophie, Ethik und Moralphilosophie, Folge dem weißen Kaninchen

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