vergriffen

Ein Mann, der vielleicht Schulz hieß - Roman. Aus d. Italien. v. Sylvia Höfer

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Galizien in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts: Hier liegt Drohobycz, ein verschlafenes Städtchen einst im östlichsten Winkel der österreichischen Monarchie. Drohobycz ist die Heimatstadt des Schriftstellers Bruno Schulz, der mit seinem Roman "Zimtläden", aber auch als polnischer Übersetzer von Franz Kafkas "Prozeß" bekannt geworden ist. Ugo Riccarelli ist den Spuren dieses genialen Publizisten und Künstlers nachgegangen und hat seinen vielschichtigen Lebensweg in Form eines Romans nachgezeichnet: Schulz' Kindheit und Jugend in der Familie eines jüdischen Tuchhändlers, die skurrilen Verwicklungen innerhalb seiner Familie, seine Tätigkeit als Zeichenlehrer an einem Gymnasium bis hin zu seinem grausamen Tod im Jahr 1942, als Bruno Schulz von einem deutschen SS-Offizier auf offener Straße erschossen wurde. Auf wunderbar poetische und nüchterne Weise zugleich gelingt es Ugo Riccarelli, die Verflechtung des wechselhaften Schicksals Galiziens mit der persönlichen Lebensg eschichte von Bruno Schulz darzustellen und die längst untergegangene Welt des osteuropäischen Judentums vor dem Leser wiederauferstehen zu lassen.

Produktdetails

Autoren Ugo Riccarelli
Verlag BTB
 
Originaltitel Un uomo che forse si chiamava Schulz
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2001
 
EAN 9783442726912
ISBN 978-3-442-72691-2
Seiten 185
Gewicht 192 g
Serien btb
btb
Thema Belletristik > Erzählende Literatur > Romanhafte Biographien

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