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Welche EU? - Vielfalt in der Gemeinschaft aus Schweizer Sicht

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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In der mit grossen finanz-, migrations- und aussenpolitischen Herausforderungen konfrontierten EU akzentuieren sich die Meinungsunterschiede der Mitglieder. Nationalistische Tendenzen stehen Plänen für eine vermehrte Integration gegenüber. Zukunftsszenarien der Kommission reichen von der Rückbesinnung auf den Binnenmarkt bis zur Vertiefung der Währungs- und Verteidigungsunion. Auch von einer EU der zwei Geschwindigkeiten ist die Rede - also eines voranstrebenden, effizienten Kerns, umgeben von weniger integrierten Ländern.Die Schweiz, selbst ein Bund von Gliedstaaten unterschiedlicher Sprache, Kultur und Wirtschaftskraft hat über lange Zeit gemeinschaftliche demokratische Pfade zu gestalten und dabei die Potenziale unterschiedlicher staatlicher Ebenen zu berücksichtigen erlernt. Sie sollte sich aber vermehrt auch als Teil Europas verstehen. So skizziert der Autor eine Schweiz, die bei allem Bemühen um Selbstbestimmung ihre Abhängigkeit von einem funktionsfähigen Umfeld wahrnimmt und sich zukunftsorientiert mit dem institutionellen Gefüge, den wichtigsten Politikfeldern und der globalen Rolle der EU auseinandersetzt. Diesen Leitgedanken stellt er die Grundsätze und die Realwelten der Union gegenüber. Er erörtert, was sein Land, wollte es in der Gemeinschaft der europäischen Staaten einst mitbestimmen, anvisieren und einbringen könnte.

Über den Autor / die Autorin

Peter Güller, geb. 25. Oktober 1935 in Zürich. Dipl. arch. ETH.
1961–1963 Postgraduatestudium traditioneller Architektur und
Musik in Japan. 1965–1968 Sektionschef am Institut für Orts-,
Regional- und Landesplanung der ETH. Dabei Mitwirkung in
der EFTA-Arbeitsgruppe „Regional Policy – an examination
of the Growth Center Idea“.
Ab 1968 Inhaber eines Planungsbüros mit Aufträgen in der

Schweiz, in mehreren europäischen Ländern sowie in Süd-
und Südostasien.

1975 Gründer und erster Präsident der „Schweizerischen Studiengesellschaft für
Raumordnungs- und Regionalpolitik“. 1981–1983 Aufbaudirektor des „International

Center for Integrated Mountain Develoment“ in Nepal. 1988–1995 Leiter des Na-
tionalen Forschungsprogramms „Stadt und Verkehr“. 1990–1992 Lancierung und

fachliche Begleitung des „CITAIR-Programmes für Luftreinhaltung in europäischen
Städten“ im Rahmen der European Cooperation in Science and Technology (COST).
1991–1994 Vorsitzender der Projektgruppe „Stadtverkehr“ der OECD.

Herausgeber und Mitautor folgender Bücher: „Strategische Erörterungen zur Re-
gional- und Strukturpolitik“ (1981), „,Auf dem Land – für das Land‘. Ein Beitrag der

Schweiz zur Europaratskampagne für den ländlichen Raum“ (1989), „Synthese des
Nationalen Forschungsprogramms ,Stadt und Verkehr‘“ (1996), „Verkehrspolitische
Entwicklungspfade in der Schweiz – die letzten 50 Jahre“ (2009), „Der Islam und
wir“ (2011).

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