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Wie gestaltet sich die Mutter-Sohn-Beziehung bei alleinerziehenden Frauen, so das Thema von Cheryl Benards und Edith Schlaffers neuem Band. Wichtige Fragestellungen waren für die Autorinnen: Mißbrauchen die Frauen ihre Söhne als Partnerersatz für die eigene gescheiterte Beziehung? Kann ein Junge ohne männliches Vorbild zu seiner eigenen männlichen Identität finden? Wie sehen die typischen Konfliktsituationen zwischen Müttern und Söhnen aus? Die Autorinnen machen deutlich, daß die wachsende Zahl von Frauen, die alleine die Erziehung ihrer Kinder in Händen hält, zu einer deutlich veränderten Männererziehung führen wird.
Über den Autor / die Autorin
Cheryl Benard, geboren in New Orleans, verheiratet, zwei Kinder. Mit ihren Forschungen und Publikationen versucht sie seit Jahren unerschrocken die Männer zu bilden, die Frauen rebellisch zu machen und die Gesellschaft zu verändern.
Edit Schlaffer, geboren im Burgenland, verheiratet, zwei Kinder, leiten als Sozialwissenschaftlerinnen die Ludwig Boltzmann Forschungsstelle für Politik und zwischenmenschliche Beziehungen in Wien. Mit ihren Forschungen und Publikationen versucht sie seit Jahren unerschrocken die Männer zu bilden, die Frauen rebellisch zu machen und die Gesellschaft zu verändern.