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Messias - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Paul Helmer pendelt zwischen zwei Welten. Die eine: das Geschäft der Werbung in London. Die andere: ein deutscher Vorort am Taunus mit Frau und einer erwachsenen Tochter, Judith, die in Schwierigkeiten steckt. Schwierigkeiten, die mit Geld, vielleicht aber auch mit einer größeren Schuld zu tun haben, vor der sie am Ende des Sommers aus einer dänischen Kommune zurück ins Haus der Eltern geflohen ist. Eine Sehnsucht treibt alle in der Familie um. Auf verschiedenen Wegen suchen sie Erlösung: Paul Helmer in der vagen Hoffnung auf seinen unsichtbaren Auftraggeber Faisal, einen Mann von phantastischem Reichtum und ebensolcher Unberechenbarkeit. Helmers Frau Inge mit Hilfe eines Heilers, der immerhin etwas von Menschen versteht. Judith, die Tochter, scheint schon jenseits der Gemeinschaft zu stehen, jenseits dessen jedenfalls, was für die Eltern trotz allem noch bindend ist. Andreas Martin Widmann ist ein hellsichtiger Beobachter, ein Erzähler mit klarem Blick für die gesellschaftlichen Zusammenhänge oder genauer: mit besonderem Gespür für deren Hineinwirken in unsere privatesten Beziehungen. "Messias" zeigt eine Familie, die auseinanderdriftet, und die überraschenden neuen Verbindungen, die daraus entstehen können. Präzise und poetisch, bildstark und durchdacht: ein Roman über die Zeit, in der wir leben. Oder zu leben glauben.

Über den Autor / die Autorin

Andreas Martin Widmann,1979 in Mainz geboren,studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft, promovierte 2008 in Neuerer Deutscher Literatur und unterrichtete zeitweise Deutsche Sprache und Literatur an der University of London. Er veröffentlichte in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien und erhielt mehrere Stipendien und Preise zuletzt den Robert-Gernhardt-Preis 2010.

Zusammenfassung

Paul Helmer pendelt zwischen zwei Welten. Die eine: das Geschäft der Werbung in London. Die andere: ein deutscher Vorort am Taunus mit Frau und einer erwachsenen Tochter, Judith, die in Schwierigkeiten steckt. Schwierigkeiten, die mit Geld, vielleicht aber auch mit einer größeren Schuld zu tun haben, vor der sie am Ende des Sommers aus einer dänischen Kommune zurück ins Haus der Eltern geflohen ist. Eine Sehnsucht treibt alle in der Familie um. Auf verschiedenen Wegen suchen sie Erlösung: Paul Helmer in der vagen Hoffnung auf seinen unsichtbaren Auftraggeber Faisal, einen Mann von phantastischem Reichtum und ebensolcher Unberechenbarkeit. Helmers Frau Inge mit Hilfe eines Heilers, der immerhin etwas von Menschen versteht. Judith, die Tochter, scheint schon jenseits der Gemeinschaft zu stehen, jenseits dessen jedenfalls, was für die Eltern trotz allem noch bindend ist. Andreas Martin Widmann ist ein hellsichtiger Beobachter, ein Erzähler mit klarem Blick für die gesellschaftlichen Zusammenhänge oder genauer: mit besonderem Gespür für deren Hineinwirken in unsere privatesten Beziehungen. "Messias" zeigt eine Familie, die auseinanderdriftet, und die überraschenden neuen Verbindungen, die daraus entstehen können. Präzise und poetisch, bildstark und durchdacht: ein Roman über die Zeit, in der wir leben. Oder zu leben glauben.

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