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Nero, der blutige Dichter

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Einer der großen historischen Romane der Moderne: Dezsö Kosztolányi, der «ungarische Thomas Mann» und Gründervater der ungarischen Literatur, erzählt das Leben des Tyrannen Nero als üppigen, mitreißenden Bilderbogen aus dem alten Rom. Zugleich zeichnet er in dem 1922 erschienenen Roman das überzeitliche, in die Zukunft weisende Psychogramm eines Diktators.

Als Knabe von Seneca erzogen, mit sechzehn zum Kaiser gekrönt, nachdem seine Mutter den Stiefvater Claudius vergiftet hatte - die Laufbahn Neros begann außergewöhnlich und ging spektakulär weiter. Zunächst beliebt, herrschte Nero bald immer grausamer, unberechenbarer, ließ Gegner ermorden, auch die eigene Mutter und legendäre Geliebte wie Poppaea. Leidenschaftlich gab er sich der Kunst und dem Luxus hin. Farbig und facettenreich schildert Dezsö Kosztolányi Neros Schicksal, seine Hybris, seine Gräueltaten und sein Ende.

Über den Autor / die Autorin










Dezs¿ Kosztolányi (1885-1936) gilt als großer Erneuerer der ungarischen Literatur im 20. Jahrhundert. In allen Gattungen bewandert, schuf er bedeutende Lyrik, Romane, Novellen und Essays. Neben Shakespeare und Oscar Wilde hat er auch Heine, Hölderlin und Rilke ins Ungarische übersetzt. Seine beiden Meisterwerke unter den Romanen - 'Nero' (1922) und 'Ein Held seiner Zeit' (1933) - zählen zur Weltliteratur und haben bis heute nichts an Frische und Originalität eingebüßt.
geboren 1965 in München, studierte Physik und Philosophie in München, Grenoble und Freiburg und promovierte in Freiburg über Biophysik. Er schrieb Beiträge für viele deutschsprachige Zeitungen und Magazine und war von 1996 bis 1999 Wissenschaftsredakteur beim "Spiegel", von 1999 bis 2000 Redakteur bei "Geo". Lebt jetzt als freier Autor in Berlin. 1998 erhielt er den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus. 2000 erschien seine vielbeachtete Studie "Die Tagebücher der Schöpfung".


Zusammenfassung

Einer der großen historischen Romane der Moderne: Dezső Kosztolányi, der «ungarische Thomas Mann» und Gründervater der ungarischen Literatur, erzählt das Leben des Tyrannen Nero als üppigen, mitreißenden Bilderbogen aus dem alten Rom. Zugleich zeichnet er in dem 1922 erschienenen Roman das überzeitliche, in die Zukunft weisende Psychogramm eines Diktators.

Als Knabe von Seneca erzogen, mit sechzehn zum Kaiser gekrönt, nachdem seine Mutter den Stiefvater Claudius vergiftet hatte – die Laufbahn Neros begann außergewöhnlich und ging spektakulär weiter. Zunächst beliebt, herrschte Nero bald immer grausamer, unberechenbarer, ließ Gegner ermorden, auch die eigene Mutter und legendäre Geliebte wie Poppaea. Leidenschaftlich gab er sich der Kunst und dem Luxus hin. Farbig und facettenreich schildert Dezső Kosztolányi Neros Schicksal, seine Hybris, seine Gräueltaten und sein Ende.

Zusatztext

Dezso Kosztolányi dekliniert am historischen Material die Symbiose von Kunst und Macht durch.

Bericht

Der eleganteste aller ungarischen Schriftsteller, Sándor Márais großer Meister. Peter Esterházy

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