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Die Menschen zu retten war für ihn unmöglich. Zeugnis abzulegen unabdingbar.
Warum? Mit diesem Wort beginnen seit Wilhelm Brasses Ankunft in Auschwitz alle Fragen. Warum dieses unfassbare Leid? Warum greift niemand ein? Als Häftling Nr. 3444 zum Erkennungsdienst abkommandiert, soll er die anderen KZ-Insassen fotografieren. Menschen, denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern verschwinden. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis abzulegen von den unfassbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Ausstattung: Mit einem Vorwort von Max Mannheimer!
Über den Autor / die Autorin
Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth im Hunsrück geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik ist er seit 1977 im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig. Seine Schwerpunkte sind Leseförderung, Gewalt, Menschenrechte. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen und seit 1969 aktiv bei amnesty international.
Zusammenfassung
Die Menschen zu retten war für ihn unmöglich. Zeugnis abzulegen unabdingbar.
Warum? Mit diesem Wort beginnen seit Wilhelm Brasses Ankunft in Auschwitz alle Fragen. Warum dieses unfassbare Leid? Warum greift niemand ein? Als Häftling Nr. 3444 zum Erkennungsdienst abkommandiert, soll er die anderen KZ-Insassen fotografieren. Menschen, denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern verschwinden. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis abzulegen von den unfassbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Zusatztext
»Reiner Engelmann schildert aus den Erzählungen Wilhelm Brasses transkribiert detailliert Vorkommnisse aus dem Lager, die die unfassbare Brutalität der Nazis widerspiegeln.«
Bericht
»Schon einige Zeit am Markt, aber absolut lesenswert.« PROFIFOTO