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Die im Jahr 2015 veröffentlichte 1. Auflage des vorliegenden Buchs wurde zum Standardwerk zum Thema Bewertungssysteme im Vergaberecht. Mit der vorliegenden 2. Auflage wurde der Buchumfang mehr als verdoppelt und durch die Mitwirkung weiterer sehr erfahrener Vergaberechtsjuristinnen und -juristen auch thematisch umfangreich erweitert. Das Buch richtet sich mit Praxistipps, Beispielen und Handlungsempfehlungen an Vergabepraktikerinnen und Vergabepraktiker, an Fortgeschrittene, die die tieferen Zusammenhänge verstehen möchten, und an Vergabejuristinnen und Vergabejuristen, die spezielle Fragestellungen zu den Themen Wirtschaftlichkeit und Bewertungsmatrizen haben.Neben dem Autor und Herausgeber Thomas Ferber (Diplom-Mathematiker und Wirtschaftsjurist) werden durch die Mitwirkung von Prof. Dr. Christopher Zeiss als Autor und Mitherausgeber sowie durch die Mitwirkung von Dr. Christian von Deimling, Rechtsanwalt Frederic Delcuvé, Prof. Dr. Michael Eßig, Rechtsanwalt Oliver Hattig, Rechtsanwalt Tobias Oest und Rechtsanwältin Dr. Rebecca Schäffer als Autoren insbesondere die Fragestellungen zur Wirtschaftlichkeit im Vergaberecht, zur Schulnotenrechtsprechung, zu Notenskalen, zur Gewichtung sowie zur Transparenz im Vergabeverfahren detailliert behandelt. Neu im Buch hinzugekommen sind neben einer ausführlichen Behandlung von Zuschlagsformeln und Punkteskalen auch die Fragestellungen zu Gewichtung, Gremienentscheidungen, Teststellungen und Präsentationen.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: - Wie baue ich eine Bewertungsmatrix sinnvoll auf?- Welche Zuschlagskriterien sind zulässig und welche nicht?- Wie können die Zuschlagskriterien benotet werden und was passiert mit den Angeboten bei verschiedenen Benotungssystemen?- Welche Bewertungsmethoden gibt es und wie werden diese angewendet?- Welche Vor- und Nachteile haben die Bewertungsmethoden und wie können die Nachteile in der Ausschreibung minimiert werden?- Was sind die Fallstricke bei einer Ausschreibung?
Über den Autor / die Autorin
Autoreninfo: Herausgeber
Thomas Ferber, Dipl.-Mathematiker und Diplom-Mathematiker und Wirtschaftsjurist (Master of Laws - LL.M.). Langjähriger Key-Account-Manager für den Geschäftsbereich Forschung und Lehre bei Sun Microsystems mit den Sonderaufgaben Vergaberecht, Wettbewerbsrecht und Korruptionsprävention. Autor des renommierten Titels "Fristen im Vergabeverfahren¿.
Prof. Dr. jur. Christopher Zeiss, Professor für Staats- und Europarecht an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, ehemals Referent im Bundesministerium der Justiz (BMJ, Berlin) für Vergabeund Kartellrecht sowie Richter am AG Bad Hersfeld und LG Limburg.
Autoren
RA Frederic Delcuvé, Prof. Dr. Michael Eßig, Thomas Ferber, RA Oliver Hattig, RAin Rebecca Schäffer, Prof. Dr. Christopher Zeiss
Bericht
Stimmen zur 1. Auflage: "Mit dem Buch hat der Autor ein Kompendium geschaffen, das - nachdem die Beiträge von Bartsch/von Gehlen/Hirsch in der NZBau (Hefte 7/12 und 9/15) zwar wichtige Teilaspekte des Themas zutreffend beleuchtet haben - von einem fachübergreifenden Standpunkt aus endlich einmal umfassend und systematisch die bei der Festlegung von Bewertungskriterien und Matrices auftretenden Problemstellungen untersucht und zumeist auch beantwortet." (Heinz-Peter Dicks, Vorsitzender Richter am OLG Düsseldorf, 02/2016) "An wen wendet sich das Buch? Nun, an die gesamte Bandbreite der in diesem Punkt interessierten Leserschaft. Also an Vergabepraktiker und Nicht-Juristen, (...) aber genauso an Fortgeschrittene, die noch manches ihnen bisher verborgen Gebliebene und durchaus Anspruchsvolle in dem Buch entdecken werden. In mindestens gleicher Weise spricht das Buch wegen der Vielfalt der angesprochenen Fragestellungen den Vergabe-Juristen an." (Heinz-Peter Dicks, Vorsitzender Richter am OLG Düsseldorf, 02/2016) "Hervorhebenswert ist dabei die verständliche und bei Wiederholungen stets denselben Wortlaut gebrauchende, einprägsame Sprache des Autors. Abgerundet und besonders brauchbar wird das Werk durch seine vielen praktischen Beispiele, aktuellen Rechtsprechungszitate und Verweisungen." (Heinz-Peter Dicks, Vorsitzender Richter am OLG Düsseldorf, 02/2016)