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Letzter Schultag in Kaiser-Wilhelmsland - Wie der Erste Weltkrieg die deutsche Sprache für immer veränderte

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Sprache ist lebendig und verändert sich. Das mögen manche beklagen, wenn sich Anglizismen durchsetzen und aus Frankfurtern plötzlich Hot Dogs werden. Ein besonders gravierender Einschnitt in die Entwicklung der deutschen Sprache war jedoch der Erste Weltkrieg. Bis 1914 breitete sich Deutsch scheinbar unaufhaltsam aus als führende Weltwissenschaftssprache ebenso wie als Amtssprache in den Kolonien oder in Osteuropa. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs gingen dem deutschen Sprachraum nicht nur slawische Nationen, Elsass und Lothringen oder Länder unter dem Äquator verloren, denen das Deutsche aufgezwungen worden war, sondern auch deutschsprachige Gebiete wie Südtirol.
Der Erste Weltkrieg hat die deutsche Sprache in vielfältiger Hinsicht und bisher unbekannt großem Ausmaß für immer verändert. Hundert Jahre nach seinem Ende spürt Matthias Heine diesen weltweiten Folgen nach und entdeckt dabei Erstaunliches.

Über den Autor / die Autorin

Matthias Heine, 1961 in Kassel geboren, hat in Braunschweig Germanistik und Geschichte studiert. Seit 1992 ist er Journalist in Berlin, hat u.a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, taz, BZ, den Cicero, Neon und Theater heute geschrieben und Radiobeiträge für den NDR und SFB/RBB produziert. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der Welt. Zuletzt erschienen von ihm bei Hoffmann und Campe Seit wann hat "geil" nichts mehr mit Sex zu tun? 100 deutsche Wörter und ihre erstaunlichen Karrieren (2016), Letzter Schultag in Kaiser-Wilhelmsland. Wie der Erste Weltkrieg die deutsche Sprache für immer veränderte (2018) und Mit Affenzahn über die Eselsbnrücke. Die Tiere in unserer Sprache (2019).

Zusammenfassung

Sprache ist lebendig und verändert sich. Das mögen manche beklagen, wenn sich Anglizismen durchsetzen und aus Frankfurtern plötzlich Hot Dogs werden. Ein besonders gravierender Einschnitt in die Entwicklung der deutschen Sprache war jedoch der Erste Weltkrieg. Bis 1914 breitete sich Deutsch scheinbar unaufhaltsam aus – als führende Weltwissenschaftssprache ebenso wie als Amtssprache in den Kolonien oder in Osteuropa. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs gingen dem deutschen Sprachraum nicht nur slawische Nationen, Elsass und Lothringen oder Länder unter dem Äquator verloren, denen das Deutsche aufgezwungen worden war, sondern auch deutschsprachige Gebiete wie Südtirol.
Der Erste Weltkrieg hat die deutsche Sprache in vielfältiger Hinsicht und bisher unbekannt großem Ausmaß für immer verändert. Hundert Jahre nach seinem Ende spürt Matthias Heine diesen weltweiten Folgen nach und entdeckt dabei Erstaunliches.

Zusatztext

»kluges Sprachgeschichtsbuch, souverän geschriebene und prägnante Studie«

Bericht

»Matthias Heine gelingt es, viele Sprach-Geschichten zu einem überzeugenden Panorama des Umbruchs zu verbinden.« Wolfgang Schneider Deutschlandfunk Kultur, 11.06.2018

Produktdetails

Autoren Matthias Heine
Verlag Hoffmann und Campe
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 05.06.2018
 
EAN 9783455002812
ISBN 978-3-455-00281-2
Seiten 224
Abmessung 120 mm x 180 mm x 22 mm
Gewicht 264 g
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Sachbuch > Kunst, Literatur > Sprache: Allgemeines, Nachschlagewerke

Sprachgeschichte, Fortschritt, Weltkrieg, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Kolonialzeit, Heine Matthias

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