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Das Buch der Begegnungen - Menschen - Kulturen - Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern von Alexander von Humboldt

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Bibliophiler Prachtband

Wagemut und Wissbegier, ein feines Beobachtungs- und Differenzierungsvermögen und vor allem die unbändige Lust an immer neuen Begegnungen machten Alexander von Humboldt vor 200 Jahren zu einem epochalen Weltentdecker. «Das Buch der Begegnungen», das die emphatischsten Zeugnisse aus den «Amerikanischen Reisetagebüchern» versammelt, zeigt einen warmherzigen Menschen ohne Berührungsängste. Auf seiner Reise in die amerikanischen Tropen von 1799 bis 1804 hielt der preußische Kosmopolit eine Vielzahl exotischer Physiognomien fest und sah die Welt, wie sie vor ihm noch keiner gesehen hatte. Als einer der ersten Europäer überhaupt kritisierte er Kolonialismus, Sklavenhandel und christlichen Bekehrungseifer. Dagegen betonte er die Würde und den kulturellen Reichtum vermeintlich primitiver Völker. Überzeugt davon, dass es keine unterlegenen oder gar minderwertigen Ethnien gebe, war er seinen Zeitgenossen weit voraus. Und selbst im 21. Jahrhundert kommt Alexander von Humboldt als Anwalt einer universellen Humanität wie gerufen.

  • Bibliophiler Prachtband: gebunden in bedrucktes Leinen, zweifarbig gedruckt, fadengeheftet, mit farblich abgestimmtem Lesebändchen, gestaltetem Vorsatz sowie Originalillustrationen Alexander von Humboldts


Ausstattung: mit ca. 10 Abb.

Über den Autor / die Autorin

Ottmar Ette, geb. 1956, ist Professor für französisch- und spanischsprachige Literaturen an der Universität Potsdam. Er ist Träger des Heinz-Maier-Leibnitz-Preises und des Friedrich-Köhler-Forschungspreises für romanische Literaturwissenschaft sowie Mitglied der Academia Europaea.

Ottmar Ette, geb. 1956, ist Professor für französisch- und spanischsprachige Literaturen an der Universität Potsdam. Er ist Träger des Heinz-Maier-Leibnitz-Preises und des Friedrich-Köhler-Forschungspreises für romanische Literaturwissenschaft sowie Mitglied der Academia Europaea.

Zusammenfassung

Bibliophiler Prachtband

Wagemut und Wissbegier, ein feines Beobachtungs- und Differenzierungsvermögen und vor allem die unbändige Lust an immer neuen Begegnungen machten Alexander von Humboldt vor 200 Jahren zu einem epochalen Weltentdecker. «Das Buch der Begegnungen», das die emphatischsten Zeugnisse aus den «Amerikanischen Reisetagebüchern» versammelt, zeigt einen warmherzigen Menschen ohne Berührungsängste. Auf seiner Reise in die amerikanischen Tropen von 1799 bis 1804 hielt der preußische Kosmopolit eine Vielzahl exotischer Physiognomien fest und sah die Welt, wie sie vor ihm noch keiner gesehen hatte. Als einer der ersten Europäer überhaupt kritisierte er Kolonialismus, Sklavenhandel und christlichen Bekehrungseifer. Dagegen betonte er die Würde und den kulturellen Reichtum vermeintlich primitiver Völker. Überzeugt davon, dass es keine unterlegenen oder gar minderwertigen Ethnien gebe, war er seinen Zeitgenossen weit voraus. Und selbst im 21. Jahrhundert kommt Alexander von Humboldt als Anwalt einer universellen Humanität wie gerufen.


  • Bibliophiler Prachtband: gebunden in bedrucktes Leinen, zweifarbig gedruckt, fadengeheftet, mit farblich abgestimmtem Lesebändchen, gestaltetem Vorsatz sowie Originalillustrationen Alexander von Humboldts


Ausstattung: mit ca. 10 Abb.

Zusatztext

»Sein Tagebuch wuchs bis 1858 auf 4500 Seiten an, eine grosse, erst kurz vor dem Tod geordnete Werkstatt des Denkens und Schreibens, disruptiv, vielgestaltig und durchpulst von Unruhe. Eine Auswahl ist nun unter dem Titel »Buch der Begegnungen erschienen«, ausgezeichnet herausgegeben und übersetzt von Ottmar Ette. Das Buch ist wunderbar. Ich las es mit angehaltenem Atem.«

Bericht

»Dieses Buch ist eine Fundgrube. Es macht mit einem Universalgelehrten, Menschenfreund und Abenteurer bekannt, der seine Gedanken und Empfindungen auch literarisch darzustellen vermag und Humor hat. Schön ist, dass der Herausgeber Leseparcours zu verschiedenen Themengebieten vorschlägt, dazu gibt es ausführliche Anmerkungen und Notizen, sodass man Humboldt immer wieder neu begegnen und kennenlernen kann.« NDR Kultur, Neue Bücher, Katja Weise

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