Mehr lesen
Ganz gleich, ob er das unterdrückte Begehren einer Hausfrau in der Vorstadt thematisiert, die Verzweiflung eines Büroangestellten in Manhattan oder das gebrochene Herz einer alleinerziehenden Mutter - niemand porträtiert die Alltagshoffnungen und -enttäuschungen seiner Figuren so schonungslos und doch mitfühlend wie Richard Yates. »Eine letzte Liebschaft« versammelt neun Erzählungen aus dem Nachlass des Autors, der als einer der bedeutendsten Schriftsteller der US-amerikanischen Nachkriegsgeneration gilt.
Über den Autor / die Autorin
Richard Yates wurde 1926 in Yonkers, New York, geboren und lebte bis zu seinem Tod 1992 in Kalifornien. Er war einige Jahre als Werbetexter beschäftigt und in den späten Sechzigern kurzzeitig als Redenschreiber für Senator Robert Kennedy tätig. Hauptsächlich jedoch arbeitete Richard Yates als Schriftsteller: Er war der Autor von sieben Romanen und zwei Erzählungsbänden, die zu seinen Lebzeiten kaum Beachtung fanden heute jedoch zu den wichtigsten Werken der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts gehören.
Thomas Gunkel, geb 1956 in Treysa, Erzieher, studierte Germanistik und Geographie und ist als Übersetzer tätig.
Zusammenfassung
Ganz gleich, ob er das unterdrückte Begehren einer Hausfrau in der Vorstadt thematisiert, die Verzweiflung eines Büroangestellten in Manhattan oder das gebrochene Herz einer alleinerziehenden Mutter – niemand porträtiert die Alltagshoffnungen und -enttäuschungen seiner Figuren so schonungslos und doch mitfühlend wie Richard Yates. »Eine letzte Liebschaft« versammelt neun Erzählungen aus dem Nachlass des Autors, der als einer der bedeutendsten Schriftsteller der US-amerikanischen Nachkriegsgeneration gilt.
Zusatztext
»Yates' Geschichten sind bitter und schön, ihre Poesie ist tief bewegend.«
Bericht
»Yates zu lesen ist immer ein Gewinn.« Süddeutsche Zeitung
