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Jetzt - Geschichte meines Abenteuers mit der Phantasie

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Karl Heinz Bohrer gilt als einer der streitbarsten deutschen Intellektuellen. Als Leiter des Literaturteils der FAZ im eigenen Haus umstritten, als Herausgeber des Merkur für kühne Thematik berüchtigt, als Hochschullehrer eine Gegenfigur der Linken, als Wissenschaftler mit seiner zentralen Theorie der Plötzlichkeit eine Herausforderung für alle, die es gewohnt sind, sich geschichtsphilosophische Sinnhorizonte zurechtzubiegen.
Die unbeirrbare Erwartung, dass die banale Gegenwart umschlägt in das phantastische Jetzt - das ist Karl Heinz Bohrers Motor in seiner autobiographischen Geschichte. Sie spielt in europäischen Metropolen wie London und Paris, an deutschen und amerikanischen Universitäten, auf essayistischem wie auf wissenschaftlichem Terrain. Und immer wieder auf der Bühne der Beziehungen: zu Frauen, Freunden, Weggefährten und Gegnern. Intellektuelle Abenteuer wechseln mit erotischen Eskapaden. Dabei erzählt er konsequent aus der Perspektive des aktuellen Erlebens: aus dem Jetzt.

Inhaltsverzeichnis

Die Blätter hatten eine andere Farbe
Alles wurde fremd
Der tote Esel am Strand
Überall eine Bühne
Auch die Guillotine war plötzlich
Preußischblau
Der verschwundene Augenblick
Die Sonne, die Steine, die Götter
Und jetzt?

Über den Autor / die Autorin

Karl Heinz Bohrer, geboren 1932 in Köln, war Literaturkritiker, Herausgeber, Wissenschaftler, Verfasser vieler Werke um die zentrale Idee des Momentanismus, der »Plötzlichkeit«. Langjährige Aufenthalte in Frankreich und England als bewusste Erfahrung der »Fremde«. Hochschullehrer in Deutschland, Frankreich und den USA. Als scharfzüngiger, auch polemischer Zeitkritiker stand er immer wieder im Zentrum heftiger Diskussionen. Bohrer verstarb am 4. August 2021 in London.

Zusammenfassung


Karl Heinz Bohrer gilt als einer der streitbarsten deutschen Intellektuellen. Als Leiter des Literaturteils der
FAZ
im eigenen Haus umstritten, als Herausgeber des
Merkur
für kühne Thematik berüchtigt, als Hochschullehrer eine Gegenfigur der Linken, als Wissenschaftler mit seiner zentralen Theorie der Plötzlichkeit eine Herausforderung für alle, die es gewohnt sind, sich geschichtsphilosophische Sinnhorizonte zurechtzubiegen.


Die unbeirrbare Erwartung, dass die banale Gegenwart umschlägt in das phantastische
Jetzt
– das ist Karl Heinz Bohrers Motor in seiner autobiographischen Geschichte. Sie spielt in europäischen Metropolen wie London und Paris, an deutschen und amerikanischen Universitäten, auf essayistischem wie auf wissenschaftlichem Terrain. Und immer wieder auf der Bühne der Beziehungen: zu Frauen, Freunden, Weggefährten und Gegnern. Intellektuelle Abenteuer wechseln mit erotischen Eskapaden. Dabei erzählt er konsequent aus der Perspektive des aktuellen Erlebens: aus dem
Jetzt.

Zusatztext

»Freie Geister braucht das Land ... – Bohrer ist einer.«

Bericht

»Karl Heinz Bohrer ist eine einzigartige Gestalt unter den deutschen Gelehrten ... « Thomas Steinfeld Süddeutsche Zeitung 20170325

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