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Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Getroffen haben sich Tess und Jonah nur ein einziges Mal. Obwohl sie sieben Monate zusammen waren. In dieser Zeit haben sie alles miteinander geteilt per Chat, Facebook, Tweets, haben sich herzzerreißende E-Mails geschrieben, ihr Innerstes preisgegeben, sich gegenseitig ihre Liebe erklärt. Und trotzdem hat Tess es nicht kommen sehen: Jonahs Selbstmord. Doch Tess sendet weiter Nachrichten an Jonah, ihre erste Liebe. Es ist ihre Art, die Trauer zu verarbeiten. Und eines Tages erhält sie tatsächlich Antwort ... Ein außergewöhnlicher Roman über Tod und Abschied in Zeiten von Social Media und darüber, dass jedem Ende ein neuer Anfang - und vielleicht sogar eine neue Liebe - innewohnt.

Über den Autor / die Autorin


Peter Bognanni lebt mit seiner Familie in Saint Paul, Minnesota, wo er am Macalester College Kreatives Schreiben unterrichtet. Er ist Absolvent des Writer¿s Workshop der Universität von Iowa, Stipendiat der American Academy of Arts and Letters, und Gewinner des Rome Prize. 2010 erschien sein vielfach ausgezeichneter Debütroman "The House of Tomorrow". Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente (2018) ist sein erstes Jugendbuch.


Zusammenfassung

Getroffen haben sich Tess und Jonah nur ein einziges Mal. Obwohl sie sieben Monate zusammen waren. In dieser Zeit haben sie alles miteinander geteilt per Chat, Facebook, Tweets, haben sich herzzerreißende E-Mails geschrieben, ihr Innerstes preisgegeben, sich gegenseitig ihre Liebe erklärt. Und trotzdem hat Tess es nicht kommen sehen: Jonahs Selbstmord. Doch Tess sendet weiter Nachrichten an Jonah, ihre erste Liebe. Es ist ihre Art, die Trauer zu verarbeiten. Und eines Tages erhält sie tatsächlich Antwort … Ein außergewöhnlicher Roman über Tod und Abschied in Zeiten von Social Media und darüber, dass jedem Ende ein neuer Anfang – und vielleicht sogar eine neue Liebe – innewohnt.

Bericht

"Ein emotionales Roadmovie, quer durch die USA, bis nach Sizilien, über Abschied, Neuanfang und vielleicht Glück." Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 30.04.18

"Ein Buch über die vielen möglichen Formen des Abschieds... Tess und ihre intensive Beschäftigung mit dem Tod macht den Reiz dieses durch und durch lebensbejahenden Romans aus." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 07.11.2018

"Obwohl die moderne Kommunikation in diesem Roman eine wichtige Rolle spielt, ist die Botschaft mitnichten, das Internet mache junge Menschen zu sozial inkompetenten Krüppeln. Vielmehr versuchen Tess und Daniel zu ergründen, was einen glauben lässt, jemanden zu kennen. Und sie fragen sich, ob man einen Menschen liebt oder nur die eigene Vorstellung von ihm. Es ist tröstlich, dass der Autor es die beiden gemeinsam ergründen lässt - und ehrlich, dass das Ende unvollkommen bleibt." Katrin Hörnlein, Die Zeit, 15.03.18

"Bognanni gelingt es, skurrile Settings zu bauen ... Viel wichtiger aber noch ist: Er lässt die Kombination von Digitalisierung und Tod leitmotivisch durch seinen Roman wandern ... Und so dekliniert Peter Bognanni durch, was es mit dem postmortalen digitalen Leben auf sich hat." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 01.03.18

"Eine lesenwerte Geschichte darüber, wie man den Tod, die Ausnahme im Leben, als lebendigen Teil davon begreifen kann, auch wenn man, wie es so schön heißt, 'noch so jung' ist." Eva-Maria Nagel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.18

Produktdetails

Autoren Peter Bognanni
Mitarbeit Anja Hansen-Schmidt (Übersetzung)
Verlag Hanser
 
Originaltitel Things I'm Seeing without You
Sprache Deutsch
Altersempfehlung ab 14 Jahren
Produktform Fester Einband
Erschienen 29.01.2018
 
EAN 9783446258631
ISBN 978-3-446-25863-1
Seiten 272
Abmessung 148 mm x 220 mm x 24 mm
Gewicht 466 g
Themen Kinder- und Jugendbücher > Jugendbücher ab 12 Jahre

Familie, Laptop, Mädchen, E-Mail, Trauer, Reise, Brief, Italien, Sizilien, Kinder- und Jugendliteratur, Amerika, Computer, empfohlenes Alter: ab 14 Jahre, Vater, Kinder/Jugendliche: Gegenwartsliteratur, Social Media, erste Liebe, Identität, Facebook, Antolin, Beerdigung, Junge, Online, Twitter, John Green, All die verdammt perfekten Tage, Chat, Tote Mädchen lügen nicht, Rainbow Rowell, Online-Liebe

Kundenrezensionen

  • Eher unterhaltsam als tiefgründig

    Am 05. Februar 2018 von Lilli33 geschrieben.

    Inhalt: Tess und Jonah lernten sich auf einer Party kennen. Danach trafen sie sich nur noch online. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, sich zu verlieben und sich in ihren E-Mails und Chats ihr Innerstes zu offenbaren. Doch dann beging Jonah Selbstmord. Tess hatte es nicht kommen sehen. Es wirft sie vollkommen aus der Bahn und stellt ihr Leben auf den Kopf. In ihrer Trauer schreibt sie Jonah weiterhin Nachrichten, bis sie eines Tages tatsächlich eine Antwort bekommt, aber natürlich nicht von Jonah … Meine Meinung: Ich fand die Idee zu diesem Buch sehr spannend und hatte natürlich auch gleich eine gewisse Vorstellung vom möglichen Verlauf der Geschichte. Doch es kam ganz anders. An sich wäre das nicht schlimm gewesen, nur hat sich Peter Bognanni meiner Meinung nach etwas verzettelt. Weder geht er ausreichend auf die Beziehung von Tess und Jonah ein noch auf die Beziehungen zwischen Tess und anderen, noch lebenden Menschen. Auch der Trauerprozess kam für mich etwas zu kurz. Dem Buch fehlen schlicht ca. 200 Seiten, um das alles zur Genüge auszuarbeiten. Alternativ hätte Bognanni sich auf einen einzigen Aspekt beschränken sollen. Tess war mir zwar sofort sympathisch, doch wirklich nahegekommen bin ich ihr nicht. Sie erzählt ein bisschen zu distanziert in der Ich-Form. Das Thema ist ja eigentlich sehr emotional, aber diese Geschichte konnte mich nicht so berühren, wie ich das erwartet hätte. Dies liegt vielleicht daran, dass ich Tess’ Liebe zu Jonah nicht hundertprozentig nachvollziehen konnte, da man Jonah nur oberflächlich posthum kennenlernt. Außerdem wird der Umgang mit dem Tod in diesem Roman zwischendurch immer wieder sehr locker, fast schon ein bisschen witzig dargestellt. Das empfand ich zwar nicht als etwas Schlechtes, aber ich vermisste einfach das zutiefst Emotionale. Nicht nur Jonah, sondern auch andere Charaktere bleiben für meinen Geschmack etwas zu blass und wirken austauschbar. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist lebendig und flott zu lesen. Die Unterbrechungen in Form von Chat-Nachrichten verleihen der Erzählung Authentizität und unterstützen die Handlung.

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