Fr. 34.50

Das Tagebuch der Cornelia Goethe - Die Illusion vom Großen Paar. Band 2

Deutsch · Taschenbuch

In Neuauflage, zurzeit nicht erhältlich

Beschreibung

Mehr lesen

Im 2. Band der 'Illusion vom Großen Paar' untersucht Ulrike Prokop die bürgerliche Lebenswelt am Beispiel der Familie Goethe in Frankfurt: Familiengeschichte als Kulturgeschichte. Am Schicksal Cornelia Goethes, in dem sich die menschlichen, geistigen und kulturellen Widersprüche des Zeitalters zu solchen der Geschlechterordnung verdichten, beschreibt sie das düstere Panorama der Entwürdigung der Frauen. »Cornelia bleibt eine Gefangene ihrer Verwundung. Ihre Gegenwehr geht unter, ihre Aktivität erlischt, kaum entfaltet, in dem mutig-mutlosen, offenen und gleichzeitig sich verbergenden Gerede ihres Romanfragments.«
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Über den Autor / die Autorin

Ulrike Prokop, geboren 1945, Studium der Sozialwissenschaften in Frankfurt bei Th. W. Adorno, J. Habermas, A. Mitscherlich. War in der Frauenbewegung aktiv; Mitarbeit an feministischen Kulturprojekten; Tätigkeit in Regie und Dramaturgie bei der Freien Volksbühne Berlin, am Schauspiel Frankfurt und bei der Bremer Shakespeare Company. Von 1978 bis 1988 Hochschulassistentin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. In dieser Zeit Mitarbeiterin von A. Lorenzer und Ausbildung im psychoanalytisch-tiefenhermeneutischen Verfahren. Ab 1988 bis zu ihrer Emeritierung Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Wichtige Publikationen u.a.: ›Soziologie der Olympischen Spiele‹, München 1972; ›Weiblicher Lebenszusammenhang. Von der Beschränktheit der Strategien und der Unangemessenheit der Wünsche‹, Frankfurt 1978; gemeinsam mit H. D. König et al., ›Kultur-Analysen. Psychoanalytische Studien zur Kultur‹, Frankfurt 1988.

Zusammenfassung

Im 2. Band der ›Illusion vom Großen Paar‹ untersucht Ulrike Prokop die bürgerliche Lebenswelt am Beispiel der Familie Goethe in Frankfurt: Familiengeschichte als Kulturgeschichte. Am Schicksal Cornelia Goethes, in dem sich die menschlichen, geistigen und kulturellen Widersprüche des Zeitalters zu solchen der Geschlechterordnung verdichten, beschreibt sie das düstere Panorama der Entwürdigung der Frauen. »Cornelia bleibt eine Gefangene ihrer Verwundung. Ihre Gegenwehr geht unter, ihre Aktivität erlischt, kaum entfaltet, in dem mutig-mutlosen, offenen und gleichzeitig sich verbergenden Gerede ihres Romanfragments.«
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Produktdetails

Autoren Ulrike Prokop
Verlag FISCHER Taschenbuch
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2017
 
EAN 9783596318735
ISBN 978-3-596-31873-5
Seiten 446
Abmessung 128 mm x 191 mm x 30 mm
Gewicht 492 g
Serien Fischer Taschenbücher
Fischer Taschenbücher
Themen Sachbuch > Lexika, Nachschlagewerke

Tagebuch, Bildung, Deutschland, Bürgertum, Sachbuch, Frankfurt, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Gender Studies: Frauen und Mädchen, 1750 bis 1759 n. Chr., Emmendingen, Frausein, 1760 bis 1769 n. Chr., 1770 bis 1779 n. Chr., Cornelia Goethe, weibliche Kultur, Cornelia Schlosser

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.