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Deliberative Polling® - Ein demoskopischer Ausweg aus der Krise der politischen Kommunikation?

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Politik- und Kommunikationswissenschaftler konstatieren seit den 1970er Jahren einen wachsenden Einfluss der Medien auf die Politik - mit schwerwiegenden Folgen für die Demokratie: Sinkende Wahlbeteiligung, nachlassende politische Bildung und wachsende Politikverdrossenheit sind Kennzeichen einer Krise der politischen Kommunikation in westlichen Demokratien.

Eva Johanna Schweitzer setzt sich mit einer demoskopischen Innovation auseinander, die Ende der 1980er Jahre unter der Bezeichnung Deliberative Polling® von dem Politologen James S. Fishkin entwickelt wurde. Ziel ist die Revitalisierung des politischen Diskurses in der Mediendemokratie. Sie untersucht am Beispiel einzelner in der Praxis durchgeführter Befragungen Ansatz, Methode und Grenzen des Deliberative Polling® mit Blick auf sein Potential, die Krise der politischen Kommunikation zu beenden.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung.- 2. Die Krise der politischen Kommunikation.- 2.1 Begriffliche Bestimmung und Abgrenzung.- 2.2 Die Ursachen der Krise in der politischen Kommunikation.- 3. "Taking Democracy Seriously" - Die theoretische Konzeption des Deliberative Polling.- 4. Deliberative Polling in der Praxis.- 4.1 Die Premiere des Deliberative Polling in Großbritannien.- 4.2 Britische Nachfolgeprojekte.- 4.3 Die amerikanische National Issues Convention 1996.- 5. Deliberative Polling Online.- 6. "It's Not Deliberative and It's Not a Poll" - Zur Kritik am Konzept des Deliberative Polling.- 7. Zusammenfassung und Fazit.

Über den Autor / die Autorin

Eva Johanna Schweitzer studierte Publizistik, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Psychologie an der Universität Mainz. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik dieser Universität.

Zusammenfassung

Politik- und Kommunikationswissenschaftler konstatieren seit den 1970er Jahren einen wachsenden Einfluss der Medien auf die Politik - mit schwerwiegenden Folgen für die Demokratie: Sinkende Wahlbeteiligung, nachlassende politische Bildung und wachsende Politikverdrossenheit sind Kennzeichen einer Krise der politischen Kommunikation in westlichen Demokratien.

Eva Johanna Schweitzer setzt sich mit einer demoskopischen Innovation auseinander, die Ende der 1980er Jahre unter der Bezeichnung Deliberative Polling® von dem Politologen James S. Fishkin entwickelt wurde. Ziel ist die Revitalisierung des politischen Diskurses in der Mediendemokratie. Sie untersucht am Beispiel einzelner in der Praxis durchgeführter Befragungen Ansatz, Methode und Grenzen des Deliberative Polling® mit Blick auf sein Potential, die Krise der politischen Kommunikation zu beenden.

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