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Cet ouvrage qui fera date offre le panorama le plus exhaustif de la culture visuelle en RDA. De la photographie de mode au matériel de surveillance employé par la police secrète, ce catalogue unique présente une profusion d'artéfacts, pièces de design et objets du quotidien tirés des collections du Wende Museum de Los Angeles.
Über den Autor / die Autorin
Justinian Jampol ist Gründer und Geschäftsführer des Wendemuseums in Los Angeles. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Gebiet der Visual Cultural Studies und dem Zusammenhang zwischen zeitgenössischer Kunst und der Ikonografie des Kalten Krieges. Jampol hat an der University of California in Los Angeles studiert und an der Oxford University in Geschichte der Neuzeit promoviert. Er kuratierte mehrere Ausstellungen, produzierte zwei Dokumentarfilme zum Kalten Krieg und realisierte verschiedene Urban-Art-Projekte, darunter das The Wall Project. Seine Artikel und seine Arbeit sind im Atlantic, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der New York Times veröffentlicht bzw. gewürdigt worden.Justinian Jampol ist Gründer und Geschäftsführer des Wendemuseums in Los Angeles. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Gebiet der Visual Cultural Studies und dem Zusammenhang zwischen zeitgenössischer Kunst und der Ikonografie des Kalten Krieges. Jampol hat an der University of California in Los Angeles studiert und an der Oxford University in Geschichte der Neuzeit promoviert. Er kuratierte mehrere Ausstellungen, produzierte zwei Dokumentarfilme zum Kalten Krieg und realisierte verschiedene Urban-Art-Projekte, darunter das The Wall Project. Seine Artikel und seine Arbeit sind im Atlantic, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der New York Times veröffentlicht bzw. gewürdigt worden.
Zusammenfassung
40 Jahre lang dominierte der Kalte Krieg das Weltgeschehen.
Die DDR und die Bundesrepublik befanden sich in diesem globalen Konflikt an vorderster Front. Symbol dafür war die berüchtigte Berliner Mauer, die Liebende, Freunde und Familien, Kollegen und Mitbürger voneinander trennte.
Der Herausgeber, das Wendemuseum im kalifornischen Los Angeles, ist nach dem historischen Zeitraum um den Mauerfall 1989 benannt. Seit seiner Gründung 2002 durch den Amerikaner Justin Jampol widmet sich das
Museum derKultur und Bildsprache des früheren Ostblocks
und fördert verschiedene Sichtweisen auf diese vielschichtige Ära, die unsere Welt bis heute prägt.
Der enzyklopädische Band zeigt mehr als 2.000 Stücke aus der einzigartigen Sammlung des Museums. Basierend auf unserem XL-Band, bietet dieses Buch einen umfangreichen Überblick über Kunstgegenstände, Archivbestände und Dinge aus der DDR:
offizielle Symbole und oppositionelle Ausdrucksformen, Spektakuläres und Alltägliches, Massenproduziertes und Handgemachtes, Witziges und Tragisches.
Begleitet werden diese Überreste einer untergegangenen Zeit von grundlegenden Texten, die
Akademiker und Experten aus Europa, Kanada und den USA
zu Themen von der Stasi bis zur Sexualität, von Denkmälern bis zu mentalen Landkarten verfasst haben.
Über 800 Seiten, mehr als 2.000 Gegenstände.
Eine kleinere und handlichere Ausgabe unseres XL-Bandes mit dem
umfassendsten Überblick über die visuelle und materielle Kultur der DDR
. Mit zahlreichen Aufnahmen der
berühmtesten DDR-Fotografen
aus dem Alltag und von offiziellen Anlässen.
Mehr Platz für kalte Krieger: Nach Erweiterung und Umbau präsentiert das
Wende Museum ab dem 18. November 2017
seine mehr als 100.000 Exponate umfassende Sammlung von DDR-Artefakten und anderen Relikten des Kalten Krieges auf erweiterter, großzügiger Fläche
im historischen Armory Building von Culver City
, einem ehemaligen Zeughaus der US National Guard aus der McCarthy-Ära, das von Michael Boyd, Christian Kienapfel und
Benedikt Taschen
für das Museum umgestaltet wurde.
Zusatztext
„So kitschig und prosaisch diese Geschichtsbetrachtung anmuten mag, sie erfasst den Alltag hinter dem Eisernen Vorhang in kuriosen und mitunter anrührenden Details.“
Bericht
"Ich finde das Buch insofern interessant, weil mir nicht jemand meine Biografie erklärt, der sie nicht gelebt hat. Beeindruckend ist die nicht ideologische Objektivität, die einem einen so unverstellten Blick zurück erlaubt." Lothar de Maizière