Mehr lesen
Das Personal der Berliner Republik."Auf ein Frühstücksei mit ..." - mit dieser Ansage lädt Moritz von Uslar seit fünf Jahren Prominente zum morgendlichen Gespräch für seine gleichnamige Kolumne in der Zeit ein. Dabei beginnt Uslars Autorenschaft schon bei der eigenwilligen Auswahl seiner Gesprächspartner: dazu gehören professionelle Meinungsmacher (Anne Will, Sahra Wagenknecht, Jan Böhmermann) genauso wie Hauptstadt-Hipster (Ronja von Rönne, Helene Hegemann, Joko Winterscheidt), aber auch Künstler und Intellektuelle (Katja Lange-Müller, Ulrich Matthes, Doris Dörrie, Diedrich Diederichsen) und einige unerwartete Gesprächspartner (Der Techno - DJ Marcel Dettmann, der Paris-Bar-Chef Michel Würthle). Moritz von Uslars Kunst besteht darin, eine wunderbar entspannte, saloppe und intime Gesprächssituation herzustellen, in der er seine Gäste dann mit ihrem Image, mit Fragen zu Politik und Kultur und einfach nur mit dem unnachahmlichen Uslar-Interviewstil konfrontiert. So entsteht ein fein gezeichnetes Psychogramm des Interviewten sowie ein Abbild der deutschen Politik und Gesellschaft. Das ist modernes Feuilleton. Und das ist höchst inspirierende Unterhaltung.
Über den Autor / die Autorin
Moritz von Uslar, Jahrgang 1970, lebt als Reporter und Kolumnist des SZ-Magazins in Berlin. Zusammen mit Rebecca Casati veröffentlichte er 'Wie sehen Sie denn aus? Eine Stilkritik', 1999, zudem schreibt er Erzählungen (u. a. in 'Mesopotamia', herausgegeben von Christian Kracht, 1999) und Theaterstücke ('Freunde', 2000, und 'Freunde II', 2001).
Zusammenfassung
Das Personal der Berliner Republik.»Auf ein Frühstücksei mit ...« – mit dieser Ansage lädt Moritz von Uslar seit fünf Jahren Prominente zum morgendlichen Gespräch für seine gleichnamige Kolumne in der Zeit ein. Dabei beginnt Uslars Autorenschaft schon bei der eigenwilligen Auswahl seiner Gesprächspartner: dazu gehören professionelle Meinungsmacher (Anne Will, Sahra Wagenknecht, Jan Böhmermann) genauso wie Hauptstadt-Hipster (Ronja von Rönne, Helene Hegemann, Joko Winterscheidt), aber auch Künstler und Intellektuelle (Katja Lange-Müller, Ulrich Matthes, Doris Dörrie, Diedrich Diederichsen) und einige unerwartete Gesprächspartner (Der Techno – DJ Marcel Dettmann, der Paris-Bar-Chef Michel Würthle). Moritz von Uslars Kunst besteht darin, eine wunderbar entspannte, saloppe und intime Gesprächssituation herzustellen, in der er seine Gäste dann mit ihrem Image, mit Fragen zu Politik und Kultur und einfach nur mit dem unnachahmlichen Uslar-Interviewstil konfrontiert. So entsteht ein fein gezeichnetes Psychogramm des Interviewten sowie ein Abbild der deutschen Politik und Gesellschaft. Das ist modernes Feuilleton. Und das ist höchst inspirierende Unterhaltung.
Vorwort
Das Personal der Berliner Republik.
Zusatztext
»Superb gerät schon die Auswahl der Gesprächspartner: [...] entsprechend vielschichtig sind die Ansichten, die sie mitbringen. Jeder einzelne Text ist gleichsam listig wie lustig, charmant wie frontal, anregend wie entspannend. Und so bleibt nur ein Kritikpunkt anzumerken [...]: die Kürze. Kaum ist man drin, ist es schon wieder vorbei, man erführe so gern noch viel mehr von jedem dieser Menschen.«
Bericht
»die 54 Frühstücksbeobachtungen, die man bei der Zeit-Lektüre immer so erfreut weggelesen hat, [ergeben] insgesamt und gerade wegen der Wiederholung des immer gleichen Rituals ein so schlüssiges Bild von Deutschland, dass es sich lohnt, das noch einmal im Ganzen zu lesen.« Andrian Kreye Süddeutsche Zeitung 20171025