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Dito Timmel, ein vergessener Triestiner Maler, der 1949 im Irrenhaus starb, steht im Mittelpunkt dieser anarchischen und tragikomischen Erzählung. Postum werden Timmels Gemälde im Irrenhaus gezeigt, die Leichenreden halten die Freunde in der Wirtschaft, während der Sarg auf dem Friedhof gesegnet wird. Die unheimliche Parabel eines genialischen Außenseiters, der alles aufs Spiel setzt und alles verliert.
Über den Autor / die Autorin
Claudio Magris, geb. 1939 in Triest, lehrt deutsche Literatur in Triest. 2005 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2008 den Kythera-Preis. 2009 wurde Claudio Magris mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, 2010 bekam er den Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Im Jahr 2014 erhielt er den FIL-Preis für romanische Literatur, der als eine der wichtigsten Auszeichnungen im lateinamerikanischen Raum gilt.
Dr. phil. Hanno Helbling, Schriftsteller und Übersetzer, Jg. 1930, studierte Germanistik und Vergleichende Literaturgeschichte in Zürich, Neapel, München und Rom. Er war Redaktor der NZZ von 1958-95 und Leiter der Feuilletonredaktion NZZ von 1973-92. Helbling legte Publikationen zur Geistesgeschichte des Spätmittelalters vor, zur Kirchengeschichte der neuesten Zeit; Übersetzungen aus dem Italienischen, Französischen und Englischen. Seit 1994 lebt er in Rom.
Zusammenfassung
Dito Timmel, ein vergessener Triestiner Maler, der 1949 im Irrenhaus starb, steht im Mittelpunkt dieser anarchischen und tragikomischen Erzählung. Postum werden Timmels Gemälde im Irrenhaus gezeigt, die Leichenreden halten die Freunde in der Wirtschaft, während der Sarg auf dem Friedhof gesegnet wird. Die unheimliche Parabel eines genialischen Außenseiters, der alles aufs Spiel setzt und alles verliert.