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Excerpt from Handbuch der Biochemischen Arbeitsmethoden, Vol. 3: Spezieller Teil, mit 413 Textabbildungen, Zweite Hälfte
Die Pflanzenatmung ist im wesentlichen Sauerstoffabsorption und Ausscheidung von Kohlensaure und Wasser. Kohlensäureproduktion findet auch bei Sauerstoffabschluß regelmäßig statt, und zwar unter gleichzeitiger Bildung verschiedener organischer Stoffe (meistens wird Äthylalkohol zeugt). Der bei der Atmung stattfindende Gaswechsel ist ein Resultat der Tätigkeit verschiedenartiger Enzyme; infolgedessen faßt Palladin2) die Pflanzenatmung als die Summe verschiedener enzymatischer Prozesse auf. Zum Nachweis der enzymatischen Natur der Atmung ist eine Erforschung der Atmung abgetöteter Pflanzen erforderlich. Als abgetötet werden nach R. Und W. Albert 3) und Trommsdorfi¿ solche Pflanzen benannt, deren Enzyme wirksam geblieben sind: als "tote Pflanzen sind aber diejenigen aufzufassen, deren Enzyme zerstort werden sind. Auf Grund obiger Aus einandersetzung beziehen sich die beim Studium der Pflanzenatmung ge bräuchlichen Methoden auf folgende Bestimmungen.
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