Mehr lesen
Sie haben das Böse gesehen - und er lässt sie mit ihrem Blut zahlen.
In Boston wird die Leiche einer jungen Frau gefunden - in der offenen Handfläche liegen ihre Augäpfel. Die Verstümmelung geschah post mortem, wie bei der Obduktion eindeutig festgestellt wird. Doch die genaue Todesursache bleibt unklar. Kurze Zeit später taucht die Leiche eines Mannes auf - Pfeile ragen aus seinem Brustkorb, die ebenfalls erst nach seinem Tod dort platziert wurden. Beide wurden Opfer desselben Täters, ansonsten scheint es keine Verbindung zwischen ihnen zu geben. Detective Jane Rizzoli von der Bostoner Polizei steht vor einem Rätsel, bis eine Spur sie zu einem Jahrzehnte zurückliegenden Fall von Misshandlungen in einem katholischen Kinderhort führt ...
Über den Autor / die Autorin
Die chinesischstämmige Tess Gerritsen arbeitete erfolgreich als Ärztin, bevor sie sich ihrer Jugendleidenschaft besann und anfing, Romane zu schreiben. Kaum jemand vereint seit vielen Jahren so gekonnt wie sie erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Tess Gerritsen lebt mit ihrer Familie in Maine.
Andreas Jäger ist nach dem Studium der Ethnologie, Politikwissenschaft, Soziologie, Anglistik und Germanistik in Freiburg, Saarbrücken, Sheffield und Brighton und einer Ausbildung als Verlagskaufmann seit 2000 als freier Übersetzer aus dem Englischen und Französischen tätig. Seine Promotion verfasste Andreas Jäger zur englischen Lyrik
Zusatztext
»Tess Gerritsen ist eine Meisterin ihres Fachs: Die Krimi-Queen hat mit 'Blutzeuge' einen Roman geliefert, der bis zur letzten Zeile spannend bleibt.«
Bericht
"Die psychischen Prozesse, die ihre Figuren durchlaufen, die unterschiedlich interpretierte Frage nach Schuld und Sühne sowie die Verbundenheit ihrer beiden Heldinnen, die sich zwischen Reiberei und Harmonie bewegen, machen den ausgeklügelten Fall glaubwürdig und trotz aller Härte absolut lesenswert." Frauke Kaberka / dpa